Weibliches Rehwild 2023/2024

M

Mitglied 21833

Guest
Ich konnte heute das Geschwisterchen zu einem Kitz von vor 2 Wochen erlegen. Die zugehörige Ricke war leider zu schnell über alle Berge, obwohl das Kitz im Knall lag.IMG_4454.jpeg

6,5 kg, Weiblich auf ~120m.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
17 Feb 2002
Beiträge
3.962
Falls du AK1707 meinst: Was daran ist denn bitte nicht hygienisch?! Im hängen aufgebrochen, nix über die Filets und Keulen gezogen. Ich würde die beiden Rehe lieber erwerben als 90% der Stücke die ich bisher so gesehen habe. Der/Die weiß was er/sie tut...
Haste Recht! Ich würde (wenn ich im Hängen aufbreche) noch ringeln und die Nieren am Stück belassen. Das verhindert zum einen ein Einreißen der Adduktoren im Bereich des Schlosses und deren Austrocknung (Schloss zu) und zum anderen ein Austrocknen der Filets (Nieren am Stück belassen).
 
Registriert
13 Okt 2016
Beiträge
43
Haste Recht! Ich würde (wenn ich im Hängen aufbreche) noch ringeln und die Nieren am Stück belassen. Das verhindert zum einen ein Einreißen der Adduktoren im Bereich des Schlosses und deren Austrocknung (Schloss zu) und zum anderen ein Austrocknen der Filets (Nieren am Stück belassen).
Aufhängen ist schon gut, aber nicht an einem Ast durch die aufgeschärften Läufe, so ist der Dreck im Muskelfleisch. Wenn für Dich in Ordnung, dann ists ja gut, ich würde es nicht machen.
 
Registriert
19 Jun 2005
Beiträge
2.715
Aufhängen ist schon gut, aber nicht an einem Ast durch die aufgeschärften Läufe, so ist der Dreck im Muskelfleisch. Wenn für Dich in Ordnung, dann ists ja gut, ich würde es nicht machen.
Lieber ein Stück von der Wade wegschärfen als nach guter alter Sitte die Soße über die Keulen ziehen. Naja... Geschmackssache sprach der Affe und biss in die Seife.
 
Registriert
4 Sep 2023
Beiträge
1.493
Sonntag vor einer Woche, morgens um 06:00 trocken, dunkel aber kein Nebel, also raus. Um 06:10 saß ich auf einem Erdsitz, an einer Zwischenfruchtfläche, auf der die Zwischenfrucht nicht überall aufgelaufen ist, so dass dort noch blasse Weizenstoppel steht. gegen 07:00 kamen Ricke mit Kitz in Anblick, allerdings auf 200m +. Um 07:15 waren sie auf ca. 80 m herangeäst, die Ricke stand ewig frei, vom Kitz waren mur Haupt und Träger zu sehen. Um 07:30 konnte ich das Kitz beschießen, welches auch taumelte (bei bleifrei kommt das (bei mir) häufiger vor. Im Knall repetiert, die Ricke springt ab, verhofft und dreht sich, im Knall sehe ich die Läufe oben, also liegt, nach 5 Minuten hin, Kitz aufgebrochen und geborgen, dessen Anschuß verbrochen, von der Ricke nichts zu finden, da ich mir des Schusses sicher war, hab ich einen Schweißhundeführer gerufen, hab Ihn eingewiesen und bin ca. 30 m versetzt gefolgt. da lag die Ricke, mausetot, mit bestem Lungenschuß, aber der Anschuß war ca. 30 m weiter, als von mir angenommen. Es ist immer wieder spannend, wie man sich doch täuschen kann, wenn es um Ackerflächen geht, wo kein Bewuchs zur Orientierung vorhanden ist. Die Deckenfarbe der Ricke passte sich perfekt den blassen Stoppeln an.
 
Registriert
25 Dez 2015
Beiträge
150
Gestern morgen kam alles anders als erwartet. Eigentlich galt es einem starken Bock, der mich nun schon seit einigen Ansitzen an der Nase herum führt, so natürlich auch dieses Mal. Nach dem Ansitz bin ich zur Kirrrunde in einen anderen Revierteil aufgebrochen.
Auf der ersten Wiese stand bei besten Licht ein Sprung bestehend aus Geiß+Kitz, 2 Schmalrehen und einem Gabler. Nun gut, Rehwild wird akutell wieder stärker nachgefragt und bis zu den Feiertagen ists auch nicht mehr all zu lange. Bis zur nächsten Haltemöglichkeit weitergefahren, Auto geparkt und mit Pirschstock und Büchse zurückgepirscht. Im Schutz einer fast brusthohen Brombeerhecke konnte ich bis auf ca. 120m an den Sprung herankommen. Nach wenigen Minuten war dann klar zu welchem weiblichen Stück das Kitz gehört als beide Stücke breit standen brach der Schuss. Das Kitz lag im Knall, die Geiß machte wenige Schritt in Richtung des Kitzes und verhoffte, auch sie lag im Knall. Der Rest des Sprungs sicherte und konnte die Situation offenbar nicht wirklich einschätzen. Ein Schmalreh stand breit und nach kurzer Überlegung ließ ich fliegen. Das Schmalreh flüchtete knapp 30m, wovon sich der Bock und das verbliebene Schmalreh jedoch nicht beeindrucken liesen. Der Gabler zog langsam und ständig sichernd in Richtung Waldrand, während das Schmalreh unruhig wurde und in kurzen Fluchten zwischen den erlegten Rehen hin- und her lief. Als es breit stehend sicherte fasste die Kugel hinterm Blatt und nach kurzer Flucht lag es. Es hätte danach noch mindestens 2 Schussmöglichkeiten auf den Bock gegeben, doch bei 4 erlegten Stücken innerhalb weniger Minuten wollte ich es dabei belassen.
Genutzt wurde eine Tikka T3x CTR in .308 mit Steiner Ranger 4-16x56 und dem Hausken JD224. Dem Schalldämpfer schreibe ich zumindest die zuletzt erlegten Schmalrehe zu. Ohne Dämpfer wären sie sicher abgesprungen.
Munition waren selbstgeladene Fox Classic Hunter mit 150grain und etwa 820m/s.

20231010_095327.jpg

Geißkitz 7kg
Schmalrehe 12+12,5kg
Geiß 13,5kg
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
168
Zurzeit aktive Gäste
363
Besucher gesamt
531
Oben