- Registriert
- 4 Jul 2008
- Beiträge
- 524
Wautzebautz schrieb:Wautzebautz schrieb:Meine schön stinkenden Kirrbrocken haben die Ratten oder Mäuse geholt. Nun möchte ich nicht mit Gift arbeiten, denn es widerstrebt mir, einerseits die Prädatoren scharf zu bejagen und andererseits deren Hauptbeute dann vergiften zu müssen.
Ich habe jetzt das (herausgeschnittene) Betonstück, das den Kirrschacht der BWRF (Modell Dose) abdeckt, herausgenommen und statt dessen eine Mulde aus feinem Drahtgeflecht hinein gelegt. Schließt bündig mit dem Rohrinneren ab. In diese Mulde kommt nun das Kirrmaterial (Kaninchen-Gescheide einige Tage im Warmen gereift). Darüber kommt nun ein weiteres Stück Drahtgeflecht.
Somit ist das Kirrmaterial rattensicher verschlossen, Geruch (bzw. Gestank) und kleinere Stückchen bzw. Tropfen fallen aber trotzdem nach unten ins Rohr.
Folgt man den Gedankengängen von Rotfuchs2, dass der Fuchs nicht aufnehmen, sondern nur bewinden will, müßte es so gehen. Außerdem liegt kein Haufen stinkendes Luder in der Röhre, sondern man hat einen glatten Gang (hoffentlich =glatter Fang).
Nachdem mir das neue System schon einen Fangerfolg brachte, musste ich nun feststellen, dass die Köder angetrocknet sind und - noch wesentlich schlimmer - von einer dicken Schimmelschicht überzogen sind. Das hatte ich noch nie, als ich noch in der Röhre kirrte. Vielleicht liegt es auch an den niedrigen Temperaturen ?
Das Optimum scheint es auch nicht zu sein.
wir stellen auf dem Rohr dort wo wir díe Köderklappe haben einen Eimer mit dem Stinkenden Köder das bekommt amn immer gewechselt