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Im Prinzip sollte sich der Cluster Holz schon mal überlegen, was er macht, wenn der Elefant den Porzellanladen betreten möchte. Die bisherigen Aktionen waren ja anscheinend für den Fuchs. So ein paar Harvester vor dem Br. Tor oder ein Polter vor dem Kanzleramt, vllt gleich zum wärmen, soll ja nochmal kalt werden ...
Nun, der o.g. Referent wollte doch Langholz-LKW mieten, die den Berliner Verkehr lahm legen, davon habe ich bislang nichts mitbekommen.
Leider ist es so, dass unsere Politik den Wald zur goldenen Kuh erkoren hat und nicht nur jedes noch so sinnfreie Gesetz der EU (Stichwort EUDR) in vollem Gehorsam zu 150% umsetzen will, sondern nur noch Klientelpolitik für die letzten 10% Grünenwähler und die anderen unwissenden 20% betreibt, die aber trotzdem den deutschen Wald retten wollen. Der Peter W. steht ganz an der Spitze der Bewegung und reiht sich in die mit Lobbyisten gefüllten Ministerien- und Beraterriegen der Grün geführten Ministerien ein. Völlig egal, ob auf Bundes- oder Landesebene, es wird nur noch die eigene Ideologie durchgezogen, wer was anderes sagt ist ja eh ein Populist.
Sieht man jetzt in Hessen wieder, die grüne Landwirtschaftsministerin muss bald abtreten, weil abgewählt, aber man drückt jetzt vorher noch eine möglichst große Zahl von flächigen Naturschutzgebieten durch, aus denen man wegen diverser EU-Gesetzen eh nicht mehr rauskommt.
Der KPW wird wissend an die Wand gefahren, es gibt in BaWü noch nicht mal eine Förderrichtline für 2024! Und das mitten in der Haupteinschlagsperiode, dabei will ich doch wieder meine Flächen pflanzen. Der "Minischder" im MLR ist zwar schwarz und ein Förster, aber eine bessere Arbeit macht der deshalb nicht.
Wenns so weitergeht mit EUDR und BWG werden wir uns alle warm anziehen und ich mir einen neuen Job suchen müssen.