Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

Registriert
9 Mrz 2019
Beiträge
183
Da will ich hin.

Es geht bei der momentanen Diskussion um die oft zitierte "Floskel"
-Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch dahinter-

Zum aktuellen Fall in NZ. Was wäre gewesen wenn der Amokläufer eine BDF gehabt hätte und mit Bucks losgezogen wäre. Ein geübter Schütze richtet damit enormen Schaden an.
Wenn er mit einem Fahrzeug voller Benzin hineingedonnert wäre?
Man muss die o.g. "Floskel" doch gelten lassen, da es genügend Fälle gibt.

Wenn man in die Grundrechte eingreift, sollte zumindest ein spürbarer Nutzen vorhanden sein
(kann das so abgemildert schreiben weil es nicht einen Hauch mehr Sicherheit bringt)

Euer Argument, "Es wäre nicht passiert, hätte er keine Waffe gehabt" kann nicht bewiesen werden.

Ich stellte oben mal die Frage ob man hier glaubt, das wenn es keine Legalwaffen mehr gäbe, das es dann auch keine Amokläufe, Terroranschläge oder Morde mehr gibt.
Glaubt ihr dass das entziehen dieser Waffen, irgendetwas ändert?

Wenn es nichts ändert macht es keinen Sinn.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.833
Da will ich hin.

Es geht bei der momentanen Diskussion um die oft zitierte "Floskel"
-Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch dahinter-

Zum aktuellen Fall in NZ. Was wäre gewesen wenn der Amokläufer eine BDF gehabt hätte und mit Bucks losgezogen wäre. Ein geübter Schütze richtet damit enormen Schaden an.
Wenn er mit einem Fahrzeug voller Benzin hineingedonnert wäre?
Man muss die o.g. "Floskel" doch gelten lassen, da es genügend Fälle gibt.

Wenn man in die Grundrechte eingreift, sollte zumindest ein spürbarer Nutzen vorhanden sein
(kann das so abgemildert schreiben weil es nicht einen Hauch mehr Sicherheit bringt)

Euer Argument, "Es wäre nicht passiert, hätte er keine Waffe gehabt" kann nicht bewiesen werden.

Ich stellte oben mal die Frage ob man hier glaubt, das wenn es keine Legalwaffen mehr gäbe, das es dann auch keine Amokläufe, Terroranschläge oder Morde mehr gibt.
Glaubt ihr dass das entziehen dieser Waffen, irgendetwas ändert?

Wenn es nichts ändert macht es keinen Sinn.
...die wird es immer geben, egal mit welchen Mitteln. In vielen Fällen könnte man dem vorbeugen...das erläutere ich jetzt aber nicht näher...ich halte mich zurück...

Aber nicht, in dem man die Legalwaffenbesitzer immer mehr gängelt !!!!
MfG.
 
Registriert
24 Nov 2010
Beiträge
7.192
Zum Gruße,
niemand hier hat k e i n Mitgefühl für die Opfer und Hinterbliebenen, aber seit wann schließen sich Mitgefühl und Kritik an einer Gesetzgebung gegenseitig aus ?
Das wäre dann pure Heuchelei in meinen Augen!
Und im Grunde könnte uns die Verschärfung in NZ ja völlig gleichgültig sein, wenn die Hoplophoben und Gutmenschen unserer Zeit nicht dumm genug wären, in das Horn der Verschärfer zu blasen.
Und bei genauer Draufsicht wird j e d e legal hergestellte Waffe in der Tat dann umgehend illegal, wenn damit Unrechtmäßiges veranstaltet wird.

@Yumi, Du nimmst leider irrtümlich an,
- dass alle Homo sapiens genügend "graue Zellen" zwischen den Lauschern erhalten haben
und
- diese auch nutzen können, wollen bzw. dürfen.
Leider hatte hier anscheinend der "Große Manitu" etwas dagegen. :poop:
 
Registriert
24 Nov 2010
Beiträge
7.192
........
Da wäre ich mit eienr reinen Gleichbehandlung zu anderen Lebensbereichen ja schon zufrieden, denn 18 Tote wie in W... schafft jedes normale Disko-WE auch und in Sachen "Ablenkung am Steuer" etc. passiert ja auch nichts ... (sorry, das ist jetzt zynisch, aber leider wahr).

Und für diese Wahrheit gebührt Dir ein (y)(y)(y)
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.439
Zum Gruße,
ich lese - nicht von Dir! - dass Angehörige usw. Grenzen ziehen.
Du hast recht, in einer funktionierenden Demokratie sollten sie das nicht können, sprechen wir es doch offen aus:
Wenn das so sein sollte oder auch nur angedacht wäre, dann wäre das "Faustrecht der Prairie" ein laues Lüftchen gegen Mitteleuropa... .
@Mbogo -
die Grenzen ziehen (glücklicherweise noch) alleine die Gesetze und die Richter.
Ich weiß noch sehr genau, wie beinahe hysterisch ich auf den Unfalltod eines Freundes reagierte und den Unfallgegner am liebsten am Galgen gesehen hätte - bei genauer Betrachtung hatte der Freund ein nicht unerhebliches Mitverschulden...
(Und dass mir keiner Relativierung unterstellt, natürlich hatten die Opfer weder in Winnenden noch in NZ eine Mitschuld - was aber nichts daran ändert, dass Objektivität eingefordert werden muss.)
Vielleicht sollten Du und Mohawk

noch mal in Ruhe nachlesen, welche Antwort ich auf welchen Beitrag gegeben habe, vielleicht dämmert es ja dann ...

Eure Befürchtungen, ihr könntet möglicherweise demnächst am Kauf von Kultwaffen für geistig Vorbelastete gehindert werden, so dass ihr keine effektive Jagd mehr ausüben könnt, ist in den jeweiligen Zusammenhängen einfach nur peinlich und zeugt von einem völligen Mangel an Empathie.

Mbogo
 
Y

Yumitori

Guest
Vielleicht sollten Du und Mohawk

noch mal in Ruhe nachlesen, welche Antwort ich auf welchen Beitrag gegeben habe, vielleicht dämmert es ja dann ...

Eure Befürchtungen, ihr könntet möglicherweise demnächst am Kauf von Kultwaffen für geistig Vorbelastete gehindert werden, so dass ihr keine effektive Jagd mehr ausüben könnt, ist in den jeweiligen Zusammenhängen einfach nur peinlich und zeugt von einem völligen Mangel an Empathie.

Mbogo
Zum Gruße,
ich würde gerne verstehen, weshalb Du auf einen Mangel an Empathie kommst, erklärst Du mir das, bitte ?
 
Registriert
7 Sep 2013
Beiträge
670
18 Tote wie in W... schafft jedes normale Disko-WE auch und in Sachen "Ablenkung am Steuer" etc. passiert ja auch nichts ... (sorry, das ist jetzt zynisch, aber leider wahr).
Straßenbäume, Alkohol, Drogen und Smartphones wollen aber niemanden töten. Man kommt nur an ihnen zu Tode. Das ist der feine Unterschied zwischen Unfall / Fahrlässigkeit mit Todesfolge und Mord. Hinter letzterem steht immer ein nieder(trächtig)es Motiv.

Deshalb zieht auch das Argument "Angst vor islamischem Terror" vs. "Tote im Straßenverkehr" nicht, auch wenn es immer wieder bemüht wird, um die "Ängste" der "Besorgten" lächerlich zu machen. Es ist eben psychologisch etwas anderes, ob da etwas / jemand ist, der dich töten will, oder ob es sich um unglückliche Umstände handelt.

Du könntest auch jederzeit ertrinken, weil Du einen Beinkrampf bekommst. Trotzdem steigst Du ins Wasser. Würdest Du aber nicht, wenn Du wüsstest, das da vor einer Stunde ein Weißer Hai gesehen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

scaver

Guest
Da will ich hin.

Es geht bei der momentanen Diskussion um die oft zitierte "Floskel"
-Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch dahinter-

Zum aktuellen Fall in NZ. Was wäre gewesen wenn der Amokläufer eine BDF gehabt hätte und mit Bucks losgezogen wäre. Ein geübter Schütze richtet damit enormen Schaden an.
Wenn er mit einem Fahrzeug voller Benzin hineingedonnert wäre?
Man muss die o.g. "Floskel" doch gelten lassen, da es genügend Fälle gibt.

Wenn man in die Grundrechte eingreift, sollte zumindest ein spürbarer Nutzen vorhanden sein
(kann das so abgemildert schreiben weil es nicht einen Hauch mehr Sicherheit bringt)

Euer Argument, "Es wäre nicht passiert, hätte er keine Waffe gehabt" kann nicht bewiesen werden.

Ich stellte oben mal die Frage ob man hier glaubt, das wenn es keine Legalwaffen mehr gäbe, das es dann auch keine Amokläufe, Terroranschläge oder Morde mehr gibt.
Glaubt ihr dass das entziehen dieser Waffen, irgendetwas ändert?

Wenn es nichts ändert macht es keinen Sinn.

nein natürlich nicht, aber Staaten können Waffen kontrollieren, Menschen aber nicht. Um nicht tatenlos dazustehen, kontrolliert man eben das, was man kontrollieren kann, es spielt keine Rolle, ob das nützlich ist. Die EU macht auch allerhand unnützes Zeugs, kostet Unmengen an Geld. Machen kannst Du nichts. Nun, die andere Wange kannst Du hinhalten.

Der Mensch wurde zwischen 1985 und 2019 zur Ware, die man, weil man es nun kann - Dank an die digitale Informations- und Überwachungstechnologie, demnächst auch Dank der CRISPR-Cas9-Technologie - manipuliert nach Strich und Faden.

Man stelle sich vor, das Dritte Reich hätte digitalTechnologie gehabt. Gute Nacht.

Nun, das "vierte Reich"*, die EU, setzt diese ein, weil sie es kann. China macht das auch, die USA gehen mit. Nur die DDR ist am Mangel an digitaler Technik gescheitert, Russland übrigens auch, ist noch nicht digital überwachbar, noch nicht.
sca

* Polemik
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.462
Moin!

Vielleicht sollten Du und Mohawk

noch mal in Ruhe nachlesen, welche Antwort ich auf welchen Beitrag gegeben habe, vielleicht dämmert es ja dann ...

Keine Sorge, ich habe das, was Du da von Dir gibst, schon verstanden. :rolleyes: Ich folge dir jedoch nicht in der Argumentation, denn was Du nicht verstanden hast, wie die Unterstellung

Eure Befürchtungen, ihr könntet möglicherweise demnächst am Kauf von Kultwaffen für geistig Vorbelastete gehindert werden, so dass ihr keine effektive Jagd mehr ausüben könnt, ist in den jeweiligen Zusammenhängen einfach nur peinlich und zeugt von einem völligen Mangel an Empathie.

zeigt, ist, dass es mir eben auf einer höheren ebene um die Sinnhaftigkeit von Tatmittelverboten geht. Vielleicht denkst Du da nochmal drüber nach?

Zuleika schrieb:
Straßenbäume, Alkohol, Drogen und Smartphones wollen aber niemanden töten.

Richtig. Aber wenn man jemandenwirklich töten will, dann findet sich auch ein Weg.

Mal als Vergleich:
Es ist verboten, mit dem Auto zu Rasen und dabei Leute zu gefährden. Wäre jetzt die Idee, das Überfahren von Leuten mit Autos mit über 300 PS separat nochmal extra zu verbieten, dann würde jeder nach den Leuten mit den "Hab-mich-lieb-Jacken" rufen.
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
5.072
Straßenbäume, Alkohol, Drogen und Smartphones wollen aber niemanden töten. Man kommt nur an ihnen zu Tode. Das ist der feine Unterschied zwischen Unfall / Fahrlässigkeit mit Todesfolge und Mord. Hinter letzterem steht immer ein nieder(trächtig)es Motiv.

Deshalb zieht auch das Argument "Angst vor islamischem Terror" vs. "Tote im Straßenverkehr" nicht, auch wenn es immer wieder bemüht wird, um die "Ängste" der "Besorgten" lächerlich zu machen. Es ist eben psychologisch etwas anderes, ob da etwas / jemand ist, der dich töten will, oder ob es sich um unglückliche Umstände handelt.

Du könntest auch jederzeit ertrinken, weil Du einen Beinkrampf bekommst. Trotzdem steigst Du ins Wasser. Würdest Du aber nicht, wenn Du wüsstest, das da vor einer Stunde ein Weißer Hai gesehen wurde.

Wer heute A2 fährt und gleichzeitig Angst vor egal welchen Waffen in egal welchen Händen hat, ist eine einträgliche Baustelle für jeden Psychiater.
Da hast alle 5km eine Situation, die dich töten kann. Das nehmen aber alle unreflektiert in Kauf!
Gruß-Spitz
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
9 Mrz 2019
Beiträge
183
Straßenbäume, Alkohol, Drogen und Smartphones wollen aber niemanden töten. Man kommt nur an ihnen zu Tode. Das ist der feine Unterschied zwischen Unfall / Fahrlässigkeit mit Todesfolge und Mord. Hinter letzterem steht immer ein nieder(trächtig)es Motiv.

Deshalb zieht auch das Argument "Angst vor islamischem Terror" vs. "Tote im Straßenverkehr" nicht, auch wenn es immer wieder bemüht wird, um die "Ängste" der "Besorgten" lächerlich zu machen. Es ist eben psychologisch etwas anderes, ob da etwas / jemand ist, der dich töten will, oder ob es sich um unglückliche Umstände handelt.

Du könntest auch jederzeit ertrinken, weil Du einen Beinkrampf bekommst. Trotzdem steigst Du ins Wasser. Würdest Du aber nicht, wenn Du wüsstest, das da vor einer Stunde ein Weißer Hai gesehen wurde.
Entschuldige mal "Bäume, Alkohol, Drogen und Smartphones wollen niemanden töten"
Waffen aber schon, seit wann können die Waffen denken??????????????
Lege jetzt bitte nicht nach, das die anderen Sachen aber nicht zum töten gemacht sind, vorher mal Gedanken machen.
Deine Argumentation ist sehr seicht.
Was versuchst du mit dem Beinkrampf und dem weißen Hai zu verdeutlichen?
 
Registriert
7 Sep 2013
Beiträge
670
Entschuldige mal "Bäume, Alkohol, Drogen und Smartphones wollen niemanden töten"
Waffen aber schon, seit wann können die Waffen denken??????????????
Wenn Du mir jetzt noch zeigst, wo ich von Waffen gesprochen habe???????????????

Um Dir die Mühe zu ersparen und die Sache abzukürzen:

ich sprach von "jemand, der töten will" (z.B. Terrorist), von Mord (was einen Mörder voraussetzt) usw.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
154
Zurzeit aktive Gäste
378
Besucher gesamt
532
Oben