Vorsicht vor dem HessenForst

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Gelöschtes Mitglied 25569

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Also von fast geschenkt würde ich trotzdem nicht sprechen wollen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Nur dass wir uns richtig verstehen: Die Regelung ist offiziell und nach Preisliste des FA und keine Regelung speziell für mich.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Und aufgrund dieser sehr guten Preisbasis übererfülle ich nicht nur meine Abschussvorgabe sondern nehme 100% des auf dem Ansitz selbst erlegten Wildes auch selber ab. Wie gesagt, mir geht es auf der Jagd um das Wildbret. Für das FA entfallen dafür die Kosten für das Handling, die Wildkammer und die Vermarktung. Beide Seiten profitieren. Der Wildhandel nimmt inzwischen längst nicht mehr alles uneingeschränkt zu jeder Jahreszeit ab.
 
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Nur dass wir uns richtig verstehen: Die Regelung ist offiziell und nach Preisliste des FA und keine Regelung speziell für mich.

Du kennst also die Hessenforst-Preisliste für Wildbrethändler? Wäre mal interessant aus dieser Liste Auszüge zu erfahren.

Das du alles Wild selber abnimmst ist edel! Das sich dieser Umstand aber so auf den Preis auswirkt, dass dir ein Hessenforstbetrieb die gleichen Konditionen wie die des Wildhändlers einräumt, dass ist spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aha, ein staatliches Unternehmen also, welches für das Leistungsprinzip steht. Interessant. :LOL:
Das ist bei Forst BW im übrigen auch so. Wer da zwei Jahre in Folge nicht den Soll erreicht, geht.

Ich war gerne bei Forst BW, da hat zumindest der Rahmen aber auch gepasst. Nur die Mitjäger waren absolute ***** und der zuständige Förster war halt Beamter der am liebsten gar nichts damit zu tun haben wollte.
 
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Unschöne Geschichte. Aber ganz ehrlich:
Für 800€ freie Büchse auf 100ha im Rotwildgebiet außer Geweihte, ohne Connections, ohne Arbeitsverpflichtung, ohne Wildbretübernahme?
Da fehlt eine Null im Preis, dass dieses Angebot realistisch so passen kann.

Musste ich aber im zweiten Jagdjahr auch auf die harte Tour lernen.
 
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17 Jan 2017
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Ist natürlich alles sehr unglücklich gelaufen bei dir. Suche doch einfach mal das Gespräch.

Ich jage auch im Hessen Forst und bin absolut glücklich. Ja, wir dürfen auch keine Kirrungen anlegen oder Kameras aufhängen, stört mich aber absolut nicht! Auch wir haben von Feb-April und nochmal im Juli Jagdruhe.
In der Zeit habe ich dann die Möglichkeit wichtige Arbeiten im Revier zu erledigen.
Was die Freigaben angeht, die sind klar geregelt. Logisch das der Forst es gerne sieht , wenn Reh- & RW auf der Strecke liegt. Ich bekomme von unserem Förster aber immer ein ehrliches Wmh, ebenso wenn eine Sau fällt. Wildbretübernahme ist kein Muss, aber gern gesehen.

Ich freue mich jetzt schon auf das neue Jagdjahr .
 
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OMG!!!

Da bekomm ich nen PB beim Forst, bring nix zam, aber natürlich sind wiedermal die Förster dran Schuld!!! Und dann bin ich auch noch auer, wenn die in meinem von mir gepachteten Pirschbezirk auch noch Jagd- und Jagdruheintervalle vorgeben und dann auch noch eine Drückjagd abhalten!!!
Kirren und Nachtjagd verboten! wass ne Sauerei!!!

Weißt was: Such Dir privat ne Möglichkeit und hör auf zu jammern! Und lass die Jagdmöglichkeiten beim Forst denen, die das a) können und b) Spaß daran haben.

BTW: Pirschbezirksnehmer sind zahlende Jagdgäste. Die Richtung geben die Förster vor. Wenn es Dir nicht passt, geh - is Dir keiner böse drum. Wenn Du denen nicht passt, gehst du auch.;)

Ich jage seit mehreren Jahren ebenfalls beim Forst, zuerst BaySF, später Bundesforst. Alles, aber wirklich alles ist da jeweils in den mehrere Seiten langen Regularien beschrieben. Komischer weise ist die Fluktuation bei der Kundschaft meistens nicht all zu groß.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Du kennst also die Hessenforst-Preisliste für Wildbrethändler? Wäre mal interessant aus dieser Liste Auszüge zu erfahren.

Das du alles Wild selber abnimmst ist edel! Das sich dieser Umstand aber so auf den Preis auswirkt, dass dir ein Hessenforstbetrieb die gleichen Konditionen wie die des Wildhändlers einräumt, dass ist spannend.
Du interpretierst mich falsch. Ich kenne nicht die Preisliste für Wildhändler von HessenForst. Ich kenne die Wildabgabepreisliste für meinesgleichen in dem für mich zuständigen FA. Ich habe keine Mengenpreise beim Wild, insofern wirkt sich meine Abschussquote auch nicht auf meinen Abnahmepreis aus. Ich habe lediglich das Gegenteil behauptet, der gute Abgabepreis wirkt sich auf meine Bereitschaft zur Selbstabnahme aus. Auf was willst Du eigentlich hier hinaus?
 
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Ich habe einen Pirschbezirk des HessenForst per Jagderlaubnisschein "gepachtet". Das war ein riesiger Reinfall. Hier schildere ich euch meine persönliche Erfahrung.



Mit den Worten eines klugen Menschen: "Die sollen sich einen anderen Dummen suchen!"


Hallo Rangefind3r,

ich habe deinen Beitrag mehrmals gelesen und kann nur staunen.

Ich habe nur positive Erfahrungen mit Hessen-Forst gemacht, 6 Jahre in Folge.
Gemeinsam jagen + fischen, Hochsitz bauen, Schießkino, bis hin zur privaten Einladung zum Geburtstag und grillen im Garten. Sogar jagdliche Quereinladungen zum Ansitz gab es.

Es ist natürlich immer die Frage wie man sich in so einer Situation selber einbringt. Ich war mir nie zu fein Hochsitzsprossen auszutauschen oder eine neue Leiter zu nageln. Wildkauf gehört mit dazu und revierübergreifende Drückjagd auch. Mit Kirrungsverbot und Jagdruhezeiten muss man dann leben können.

Eine Pauschalverurteilung von Hessen-Forst in dieser Form hier im Forum finde ich nicht gut. Es gibt viele Jäger die dort harmonisch jagen gehen.

Ich bin mir sicher, wenn du deinen Beitrag anstelle in diesem Forum, als anständige Reklamation an den Forstamtsleiter gesendet hättest, du hättest sicher eine vernünftige Antwort bekommen.
Bestimmt verbunden mit einem günstigeren Angebot für das nächste Jahr.

Waidmannsheil
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Es ist vermutlich wie bei den privaten Begehungsscheinen... Man kann Glück haben aber wenn etwas zu gut klingt um Wahr zu sein ist es meist auch gelogen.
Jetzt mal ganz ehrlich, warum sollte irgendwer noch irgendwo anders Jagen wenn ich zu den genannten Konditionen genanntes beim Staat bekommen könnte?!
Alle genannten Punkte können dich auch jederzeit und überall bei der privaten Jägerschaft treffen, Beispiele finden sich dazu genug hier im Forum.

Davon ab ist es Natürlich nicht in Ordnung, nicht falsch verstehen.
Es darf nichts versprochen werden das nicht eingehalten wird bzw. nicht eingehalten werden kann.
Aber ich finde es schon sehr blauäugig zu denken das man für 800€/pa im Jahr quasi ein eigenes Revier zugeteilt bekommt (im Rotwildgebiet) nur ohne den Haken wie bsp. Wildbretvermarktung und dem Zusatz das man nicht einmal Hochsitze oder ähnliches bauen müsste und jeder sofort springt wenn was nicht in Ordnung ist.


Ist wie mit den Kaffeefahrten halt...
 
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Dieser Blödsinn mit dem Rotwild geht mir langsam auf die Nerven, auf der einen Seite wird gejammert, daß das Rotwild hohe Schäden macht, andererseits wird alles getan, daß es im Revier verbleibt und sich wohlfühlt.
Seid doch froh wenn das Ungeziefer endlich im Nachbarrevier sein Unwesen treibt.
 
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29 Mai 2015
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Das ist bei Forst BW im übrigen auch so. Wer da zwei Jahre in Folge nicht den Soll erreicht, geht.

Ich war gerne bei Forst BW, da hat zumindest der Rahmen aber auch gepasst. Nur die Mitjäger waren absolute ***** und der zuständige Förster war halt Beamter der am liebsten gar nichts damit zu tun haben wollte.
Das mag bei dir so gewesen einander das ist definitiv keine offizielle Politik von ForstBW. Ich hatte noch nie ein Soll. „Mein“ Förster interessiert sich für Jagd und ein angenehmes jagdliches Miteinander. Kommt irgendwann ein Neuer kann sich das aber auch schnell ändern.
 

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