Abgesehen davon, das ich nicht wüsste warum ich mit VM auf Rehwild jagen sollte ....
Totfluchten zwischen 10 und 50 m sind für mich ein Zeichen für einen guten treffer, vor allem wenn sie laufen als ob nix passiert ist nach den zeichnen.
Mehr als 20 m meistens wenn sich die Kugel zwischen 2 Rippen durchmogelt, und dann einen Ausschuss von 2-4 cm hat.
Mein weit laufenstes Stück Rehwild ist nach sauberem Treffer ca 200 m in den Buchenrauschern verschwunden, da dachte ich verdammt, auf 15m vorbei geschossen.
Der Schuss ging genau durchs Herz, Bischen mehr als kalibergroß, da war ich damals schon sehr verwundert .
So hatte ich das nie mehr, aber mal 30 oder 50 m laufen ist Recht normal, wenn es ein Reh von den Socken haut , weiß ich das der Treffer nicht so optimal war.
Bumm und um halte ich für Unsinn, und ist bei Schüssen ohne Blatt eher die Ausnahme bei mir.
Mehr Einblutungen durch Bewegung stimmt, aber nur als blutergüsse in den bindegewegsschichten, nicht im Fleisch, also egal .
Und es macht auch Tierschutz technisch für mich den Eindruck, das die noch ziehenden Stücke entspannter über die Regenbogen Brücke kommen, als die auf dem Boden zappelden...
Auch bei Nachsuche würde ich eher einen blei vollzerleger nehmen , als ein VM, ein Abpraller mit viel Energie hat auch ein hohes Gewicht und fliegt viel weiter...
Bei VM kann das richtig lustig werden, nicht nur für den Hund, auch für andere Jagdteilnehmer.
Ich denke die Spanne von jagdgeschossen , egal ob Blei oder bleifrei erfüllt alle wünsche ,
Von minimalster Entwertung, bis zu totalen bum um Gulascheffekt...