A
anonym
Guest
Der "zweckentfremdete" Einsatz ist doch vor allem der Tatsache geschuldet, dass es den Zuchtvereinen um hohe Welpenzahlen geht und dafür das Wort "allround" gebogen wird.
Krotesker Weise wird aber auf der anderen Seite aufgeführt, dass ein Verringern der Welpenzahlen genetisch das Fiasko wäre. Lächerlich. Wenn dies beim DD von Schaden sein soll, wie konnten dann andere Rassen, wie HS überleben und noch dazu in derart guter Qualität?
Mir drängt sich der Eindruck auf, man will um jeden Preis Hunde verkaufen. Jeder verantwortungsvolle Züchter müßte doch die Hände über`m Kopf zusammen schlagen, wenn ein Jäger nach 14 Tage JS-Kurs, keiner festen Jagdgelegenheit, einen großen Vorsteher kaufen möchte. Geschieht das?
Nein. Es gibt genügend Praxisbeispiele dafür. Und dieses Klientel wird dann "gehyped". Das Resultat sind völlig realitätsfremde Erwartungshaltung und null trainierte Hunde.
ICH denke, man kann die ALLGEMEINE Entwicklung nicht aufhalten. Man könnte aber
- Richter deutlich besser schulen
- auch mal die Abgabe von Hunden verweigern
- Voraussetzungen für die Abgabe schaffen
Und gerade ertappe ich mich bei der Frage, ob ich unser Revier für Prüfungen zur Verfügung gestellt habe?
Für Jagdhunde nein. Für FH-Prüfungen, sogar Landesausscheidungsprüfung, ja. Einzig aus dem Grund, weil ich keine Lust habe, Rest-Bestände Niederwild von völlig verblödeten Hunden mit schwachen Führern und null Bezug zum Führer aufscheuchen zu lassen.
Haben hier Jäger trainiert?
Ja, aber wenige. Und nur mit Hunden, die wußten, was "Sache" ist.
Bei der FH wurden die Bauern großzügig entlohnt, Zuschauer eingewiesen und hart aber korrekt gerichtet - alles vorbildlich.
Krotesker Weise wird aber auf der anderen Seite aufgeführt, dass ein Verringern der Welpenzahlen genetisch das Fiasko wäre. Lächerlich. Wenn dies beim DD von Schaden sein soll, wie konnten dann andere Rassen, wie HS überleben und noch dazu in derart guter Qualität?
Mir drängt sich der Eindruck auf, man will um jeden Preis Hunde verkaufen. Jeder verantwortungsvolle Züchter müßte doch die Hände über`m Kopf zusammen schlagen, wenn ein Jäger nach 14 Tage JS-Kurs, keiner festen Jagdgelegenheit, einen großen Vorsteher kaufen möchte. Geschieht das?
Nein. Es gibt genügend Praxisbeispiele dafür. Und dieses Klientel wird dann "gehyped". Das Resultat sind völlig realitätsfremde Erwartungshaltung und null trainierte Hunde.
ICH denke, man kann die ALLGEMEINE Entwicklung nicht aufhalten. Man könnte aber
- Richter deutlich besser schulen
- auch mal die Abgabe von Hunden verweigern
- Voraussetzungen für die Abgabe schaffen
Und gerade ertappe ich mich bei der Frage, ob ich unser Revier für Prüfungen zur Verfügung gestellt habe?
Für Jagdhunde nein. Für FH-Prüfungen, sogar Landesausscheidungsprüfung, ja. Einzig aus dem Grund, weil ich keine Lust habe, Rest-Bestände Niederwild von völlig verblödeten Hunden mit schwachen Führern und null Bezug zum Führer aufscheuchen zu lassen.
Haben hier Jäger trainiert?
Ja, aber wenige. Und nur mit Hunden, die wußten, was "Sache" ist.
Bei der FH wurden die Bauern großzügig entlohnt, Zuschauer eingewiesen und hart aber korrekt gerichtet - alles vorbildlich.