Vjp 2017

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Das sehe ich in der Realität aber nicht. Erstmal wird man auch ohne Reputation eingeladen. Wenn dann negativ auffällt fliegt vielleicht raus. Die Nachfrage ist aber so groß das es erstmal klappt. Aber auch ein Wachtel will richtig eingejagt werden.

Bei 100 Jägern und 60 Hunden muss man aber erstmal negativ auffallen.

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Vielleicht kann nicht jeder Teilnehmer der Jagd sofort erkennen, wem dieser unnütze waidlaute Kläffer gehört, der die Sauen in der Dickung vor einem ignoriert, die Schützen und Hundeführer, die in dem Thema drin sind aber auf jeden Fall.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Jetzt sind wir von der VJP bei den Drückjagden gelandet.
Schade.
Bei uns wird man eingeladen, wenn man "einen tüchtigen Hund am Strick hat".
Ich habe noch nie gehört, dass jemand nach Prüfungsergebnissen gefragt hat.

Selbst ich als Anfänger weiß, dass man nicht VJP A mit VJP B vergleichen kann, sondern sich besser mal die Ergebnisliste vom jeweiligen Tag anschaut.
Bei manchen Prüfungen wird man mit 78 Suchensieger bei anderen mit 73.
Das heißt für mich nicht, dass der 78er Hund zwingend besser ist und ich bin mir sicher, dass das die meisten hier ähnlich sehen.
Ob die Punkteschere da nach oben aufgeht, ist dann auch vollkommen wurscht, wenn man sich Prüfung für Prüfung anschaut.
 
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Ob die Punkteschere da nach oben aufgeht, ist dann auch vollkommen wurscht, wenn man sich Prüfung für Prüfung anschaut.

Es ist eben nicht wurscht, normalerweise müsste man sagen für einen angepeilten Zuchthund. Mind. 2x VJP eine beim ZV und eine bei einem anderen Landesverband.

Die Ostermansche Statistik bringt sehr viel wenn man sie lesen kann. Je valider diese ist desto besser die Aussage.
 
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Du kannst aber gerade auf einer VJP nie vom gleichen ausgehen. Witterung, Wild, alles unterschiedlich. Deswegen ist die Erfahrung und das Augenmaß des Beurteilenden so wichtig. Und das muss man schulen. Immer und immer wieder....

Dazu bedarf es aber Richter, die viel mit Hunden jagen und immer wieder welche ausbilden und führen, denn das schult das Auge ungemein. Die Versuche des JGHV die Verbandsrichterausbildung zu theorethisieren ist ohne die zwingend erforderliche Praxis zum Scheitern verurteilt.
 
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Dazu bedarf es aber Richter, die viel mit Hunden jagen und immer wieder welche ausbilden und führen, denn das schult das Auge ungemein. Die Versuche des JGHV die Verbandsrichterausbildung zu theorethisieren ist ohne die zwingend erforderliche Praxis zum Scheitern verurteilt.

Das stimmt. Das sollten schon passionierte NW Jäger sein. Da ich hauptsächlich, eigentlich nur Schalenwild jage mit meinem Hühnerhund habe ich für mich beschlossen die Richterei nicht weiter zu verfolgen.

Zu meiner Zeit hieß es mind. 1 VGP ausgebildet plus Urteil vom Verband für die Zulassung zum Richter. Wenn man bedenkt, das ein VGP zwei Jahre Arbeit nach sich zieht weiß ich nicht wie man Praxis zum einen nachweisen soll und zum anderen Nachwuchs fördern will.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Ihr habt vermutlich recht und ich sehe das zu sehr aus Halter- und nicht aus Züchtersicht.
Wenn ich einen neuen Hund suche und die Zwinger durchforste, geben mir die Prüfungen der Eltern und die Zuchterwartung einen ersten Anhaltspunkt und Hilfe bei der Selektion.
Da kann man auch oft sehen ob nur schnell wieder ein Wurf rausgehauen wird, weil man es jedes Jahr so macht oder ob nachgedacht wurde über die Zucht.

Da findet man natürlich auch die "Prüfungshunde" aber oft auch liebe und passionierte Menschen und Hunde, die wirklich jagen gehen.
 
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Ach ist das toll, was aus dem Thema hier geworden ist. Von einer anfangs guten Diskussion um die Ergebnisse der diesjährigen VJPen ist nun wieder eine Grundsatzdiskussion geworden, einfach klasse. Als JJ beobachte ich das im Forum hier immer wieder, da braucht man keine 30+ Jagdjahre auf der Karte für diese Einsicht.
Besonders toll sind die Beiträge "Ich bin nicht neidisch, aber..." Klasse, wie man einem die Lust am Forum in so kurzer Zeit vermiesen kann :thumbup:

Immer wieder rekurriert man auf das fehlende Ironie- respektive Sarkasmusverständis, verweist auf selbstwidersprüchliche Aussagen und agiert oft wie ein 8-jähriger Junge, dem man den Lolli weggenommen hat. Großartig, wirklich! Mir macht es keinen großen Spaß mehr, sich hier aktiv einzubringen und es bringt auch nichts, außer den Verlust sinnvoll nutzbarer Lebenszeit! Adieu


Nachdem Du hier so explizit als Jungjäger agierst und kritisierst, möchte ich - nach ein wenig Überlegen - auf deine Aussagen eingehen.

Als Jungjäger bringt dir das reine Nennen von Prüfungsergebnissen einer VJP mal schlicht absolut überhaupt gar nichts. Dir fehlt üblicherweise jeglicher Bezugspunkt und damit bleibt es im Sinne von (möglicherweise) angestrebtem Lernerfolg/ Wissensverbreiterung völlig zweckfrei. Was willst Du mit dem reinen Ablesen/ Auswendiglernen diverser VJP-Ergebnisse denn anfangen?

Die hier entstandene Debatte - von einigen argumentativen Spitzen mal abgesehen - könnte dir allerdings durchaus ein breiteres Verständnis in Sachen Hundezucht, -ausbildung und Prüfungswesen liefern. Die Diskussionen mögen ein wenig 'zänkisch' klingen, sind aber durchaus einer (aus meiner Sicht) kontroversen Auffassung zu einzelnen Punkten geschuldet. Da Rüdemänner üblicherweise recht viel Zeit und Engagement in ihre Passion investieren, mag es manchmal emotional besonders ausgeprägt hergehen.

Wenn Du annimmst, Du könnest dich hier anmelden, bereits mit vorgefassten Meinungen zum gewünschten Diskussionsverlauf aufwarten und bei Nichtbefolgung durch die Diskutanten ein wenig kindisch mit dem Fuß aufstampfen, liegst Du ziemlich sicher falsch. Das hier ist nicht der 'Jungjäger-Take away' für Wissen und Kompetenz zum Thema Hundeführung in konsumfreundlichen Wunschabfüllungen.

... und wenn Du die Mühseligkeit des Findungs- und Lernprozesses nicht magst, dann schleich Dich (wie angekündigt).


Grosso
 
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Vorstellung:trophy:

Ich hatte vor mit meinen DD,im Raum OWL-Münsterland-Niedersachsen,
2018 die VJP zu machen!
 
A

anonym

Guest
Grosso, zu Deiner an mich gerichteten Antwort … auch um wieder auf das Thema VJP zu kommen und ein Grundübel anzusprechen:

Ich stelle aus folgenden Gründen mein Revier nicht zur Verfügung.
Wer fragt an? Doch nur Jäger / Verband aus der Region. Bei uns vor Ort wird im JGHV-Verein Dressur abgerichtet wie zu Zeiten WW II. Neben deren Trainingsgelände ist ein Übungsplatz eines Rassehunde-Sportvereins, der offen für alle Rassen ist. Hier wird völlig anders gearbeitet. Ich sah über Jahre zu, war bei beiden, aber man ist trotz der Erfolge der "Anderen" beratungsresistent. Starkzwangmittel, Hand in den Fang, down, strafkriechen …. immer und immer wieder das alte Programm von Leuten, die es öffentlich propagieren und morgen Sporthundeführer maßregeln. Ich sehe darin keine Zukunft für die Jagd. Das fördere ich nicht. Es gibt aber auch andere uns sehr gute Vereine aus dem Jagdhunde-Bereich - nur eben nicht bei mir vor Ort.

Gleiches bei der Arbeit im Feld, Ausbildung am Hasen oder beim Vorstehen. Es gibt doch für den, der ernsthaft sucht, derart viele gute Anlaufstellen, derart gute Videos, immer noch gute Trainingsmöglichkeiten. Muß ich dann ohne Vorausbildung immer wieder Hunde von 0 auf 100 beim Vorstehen bringen wollen? Also Hund raus aus dem Auto und Feld für Feld suchen lassen um zu sehen, was er macht. Muß ich den Hund, der nie eine Hasenspur gesehen hat, immer wieder aus dem Auto raus ansetzen und frei arbeiten lassen - in der schwachen Hoffnung, dass er weiter und weiter geht? Muß ich mein Revier für Leute öffnen, die nie oder kaum aktiv mit dem Hund jagen werden? Die ein völlig überzogenes Anspruchsdenken haben und von Spur und Suche keine Ahnung haben? Ich denke, das muß ich mir nicht antun.

Und egal was manch einer in seiner eingeschränkten Sichtweise zu meiner Orientierung an Neuem und an sehr guten Hunden schreibt - lernen kann und sollte man von den Besten. Das mag für viele nicht gelten, ich konnte davon in allen Bereichen des Lebens nur profitieren, und es macht Spaß, immer wieder mal einen Aha-Effekt zu haben. Auch, wenn meine Hunde immer noch genügend Fehler haben ;-) Wer seine Vorarbeit leistet, dessen Hund steht nach Arbeit im fußballfeldgroßen Trainingsgelände genau so gut im Feld vor. Er wird meist richtig wenden, wissen, was er tun muß, und er wird die Hasenspur frei so gut wie an der Feldleine machen. Doch diese Vor-Trainingsstunden, bevor es in`s Feld geht, die macht kaum noch einer. Warum dann auf meinem Rücken?

Ich sehe jeden von uns als Repräsentanten der Jagd vor Ort. Und damit in der Verantwortung, gewisses Tun zu begünstigen / fortzuführen oder eben nicht.

Und genau deshalb stelle ich mein Revier für solche Sachen nicht zur Verfügung. Ich lasse mir die letzten Bestände nicht "durchtreten". Gerne aber bin ich behilflich, was ich zigfach auch für "belächelte" Rassen gemacht habe, wenn gute Vorarbeit geleistet wurde oder sich jemand diese zeigen lassen möchte. Doch, und das ist der Knackpunkt, dazu ist kaum mehr einer willens. Mangelhafte Vorbereitung, überzogenes Anspruchsdenken, Beurteilungs-Inkompetenz mangels Wissen, nicht sattelfest sein und Obrigkeitshörigkeit (Ausgegeben wurde …) sind die Grundursache für realitätsfremde Beurteilungen.

Was die genannte FH anbelangt.. . Wirklich dummes Zeug, was hier geschrieben wurde. Auf so einer Meisterschaftsprüfung findet man zu 95% nur disziplinierte sehr gut vorbereitete Hunde und ebenso korrekte Richter, die exakt die Zuschauer einweisen, die - und darum geht`s - nach der Preisverleihung bei den Bauern vorbei fahren und sich bedanken. Sie ließen sich von mir genau beschreiben, wem welches Feld gehört! Da muß nicht zwingend etwas fließen. Ein ehrliches "Danke" an den Landwirt ist aber etwas völlig Anderes, als in grün mit einer Herde von Zuschauern über die Felder zu latschen und dann die Bauern, wenn sie vorbei fahren, nicht mal zu grüßen.

Das Verhalten oder gar den Prüfungswahnsinn ändert man aber nicht, wie hier propagiert, durch wahlloses öffnen, sondern durch strikte Vorgaben oder Ablehnung. Da braucht`s dann am Ende auch kein schamhaftes Schuldeingeständnis und Verantwortungsabgabe wie "ist doch egal, ob 5 Punkte mehr oder weniger", "angewiesen wurde …" oder "ich will ja nur jagen mit meinen Hunden". Ach Gotterle :lol: heute nur jagen und gestern und morgen mit Zucht Geld verdienen wollen?

Die Entscheidung liegt bei jedem von uns, ob Pächter, HF oder Richter - macht er den Zirkus wie bisher mit oder eben nicht. Und ich mache nicht mehr mit.
 
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@ Bora,

in der differenzierten und spezifischen Darstellung klingt das für mich schon deutlich anders.

Aus meiner Sicht bleibt aber auch und gerade für den ambitionierten Erstlingsführer die Schwierigkeit, die Qualität des jeweiligen Ausbildungsangebotes zu beurteilen.

Zudem müssen sich beispielsweise die KJS durchaus mühen, gute und ambitionierte Ausbilder zu finden, die bereit sind, für einen überschaubaren Obolus, das Ausbildungsprogramm durchzuziehen und auch noch permanent zu modernisieren (dem Zeitgeist anpassen?).

Ich bin durchaus bei dir, wenn Du sagst, dass die Such nach Alternativen zum Erfolg führen kann. Dafür ist es aber initial vorab notwendig, Alternativen und (vermeintlich) moderne/ aktuelle Ausbildungswege beurteilen zu können. Wie soll der Erstlingsführer das tun?

Wer beurteilt denn zudem schlussendlich, welches der einzig richtige (moderne) Weg zum Ziel ist. Ich habe unterschiedliche Rassen bis zur (V)GP geführt und konnte feststellen, nicht jedes Ausbildungselement/ -mittel ist für jede Rasse und/ oder Individuum gleichermaßen geeignet. Das variiert auch und nicht nur bei der Hasenspur für die VJP. ... und für das Üben einer Hasenspur muss man nach wie vor immer noch erstmal einen Revierzugang und einen dort 'wohnenden' Hasen haben.

Ja, da gibt es dann auch ganz sicher die, die sich in das (Wunsch)Thema Jagdhund stürzen und nicht wissen - auch je nach Ambition und Anspruch der Rasse - worauf sie sich einlassen und was sie hinterher mit dem Hund tun wollen bzw. wie und wo sie ihn jagdlich führen werden.


Grosso
 
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Die Erstlingsführerklientel hat sich verändert und dem müssen wir heute Rechnung tragen, in dem wir sie in Welpen/Junghundekursen an die Hand nehmen und ihnen zeigen, was man alles im ersten Jahr mit dem Hund machen sollte. Reviergewöhnung, Wildgewöhnung, erste Suchengänge, Vorstehübungen, erste Schleppen, Wildfährten/spuren etc fallen nämlich nicht vom Himmel, sondern man muß die Führer dazu animieren und ihnen die Sinnhaftigkeit erklären. Und da haben wir ein großes Defizit im Jagdhundewesen, nur dürfen wir dafür nicht die Erstlingsführer und Jungjäger verantwortlich machen sondern sollten uns an die eigene Nase fassen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Da stimme ich dir voll zu, Michael.
Außerdem sehe ich ein Nachwuchsproblem kommen.
Immer weniger Leute sind bereit, Zeit für einen Jagdhund aufzubringen.
Die "Alten" sind gefordert, ja. Aber Eigeninitiative muss man auch mitbringen, dann wird einem geholfen und dann erhält man auch mehr Möglichkeiten.

Das Problem ist aber auch, dass (wurde weiter oben auch schon angesprochen) einige Leute glauben, mit dem brauchbaren Hund würden die Einladungen nur so regnen.
Ein Prüfungsclown ohne die richtigen Kontakte bekommt zumindest in unseren Niederwildjagden keine Einladungen.
Jemand der sich engagiert, sich rein aus Interesse auf Prüfungen sehen lässt, bei den Prüfungen mithilft, auch mal nach Möglichkeit sein Revier zur Verfügung stellt und dann noch "einen tüchtigen Kerl am Strick hat" der ist sicher gern gesehener Gast.
 
G

Gelöschtes Mitglied 18527

Guest
Ich möchte gar nicht so stark in eure Diskussion einsteigen und wieder in seichte Gewässer fahren.

Morgen steht für mich und meinen Hund (siehe Profilbild) die erste VJP an. Bin schon ein wenig aufgeregt muss ich sagen.
Was mich vor allem verwirrt sind die vielen unterschiedlichen Aussagen:

- Mein Züchter sagte ich soll nicht zu viel üben, am besten nur sehr klein dosiert und so wenig wie möglich denn bei der VJP kann man ja garnicht durchfallen.
- Die Leute aus dem Brauchbarkeitskurs sagen man soll immer fleissig üben, viele Hasenspuren machen, Wachteln besorgen, Vorstehen lassen.
- Die Mitglieder der Weimaranergruppe sagen die Feldsuche muss schon 100% sitzen damit dass richtig läuft.
- Leute hier im Forum sagen dass wird nur ein "Abenteuerspaziergang" für den Hund und man soll ganz locker rangehen, ist ja nur eine Anlagenprüfung.

Das alles bring mich ziemlich durcheinander und als Erstlingsführer habe ich nun schon rechten Bammel vor dem morgigen Tag :O
 
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Ich war Anfang April ja in der gleichen Situation, da es jetzt eh zu spät für alle Fehlerkorrekturen ist schlage ich folgendes vor:

Bleib ruhig, lass den Hund machen (Zitat mein Züchter, Zitat Bollenfeld, Zitat jeder der sich mit Hunden auskennt :p )

Ich hatte auch ganz schön nen Stift sitzen aber nachdem die einfachen Sachen wie Schussfestigkeit usw durch sind wird man viel ruhiger glaub mir.

Bei uns haben die Prüfer sich sehr viel Mühe gegeben jedem Hund alle möglichen Chancen einzuräumen, damit dieser sein Können zeigen kann.

Waidmannsheil für morgen!
 
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13 Aug 2006
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Ich möchte gar nicht so stark in eure Diskussion einsteigen und wieder in seichte Gewässer fahren.

Morgen steht für mich und meinen Hund (siehe Profilbild) die erste VJP an. Bin schon ein wenig aufgeregt muss ich sagen.
Was mich vor allem verwirrt sind die vielen unterschiedlichen Aussagen:

- Mein Züchter sagte ich soll nicht zu viel üben, am besten nur sehr klein dosiert und so wenig wie möglich denn bei der VJP kann man ja garnicht durchfallen.
- Die Leute aus dem Brauchbarkeitskurs sagen man soll immer fleissig üben, viele Hasenspuren machen, Wachteln besorgen, Vorstehen lassen.
- Die Mitglieder der Weimaranergruppe sagen die Feldsuche muss schon 100% sitzen damit dass richtig läuft.
- Leute hier im Forum sagen dass wird nur ein "Abenteuerspaziergang" für den Hund und man soll ganz locker rangehen, ist ja nur eine Anlagenprüfung.

Das alles bring mich ziemlich durcheinander und als Erstlingsführer habe ich nun schon rechten Bammel vor dem morgigen Tag :O
Ist eigentlich recht einfach und bezieht sich aufs gesamte Hunfeführerleben als Anfänger:

Such dir einen aus, der dir kompetent erscheint und dessen Hund so arbeitet wie du dir das für deinen wünscht.
Auf den hörst du, allen anderen hörst du nur zu[emoji6]

Viel Suchenglück morgen!

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