Verfahren gegen BJV-Präsident eingestellt

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Um 21:00 schon, sonst hätte ich das nicht gepostet. ;) Aber egal, herzlichen Dank für den Scan!
 
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Ich denke für Spekulationen ist es noch zu früh. Man wird sich dabei schon was gedacht haben, an das man in diesem Überraschungsmoment noch nicht denkt. Warten wir es ab. Ich denke man ist eher an einer Befriedung interessiert, als das neue Gräben aufgeworfen oder noch vertieft werden sollen.
Das die ÖJV-Linie das anders sieht, ist klar. Die hätten es lieber gesehen, wenn das Thessenwitzpapier vollzogen worden wäre. Mit einem grünen Kompetenzzentrum am AEFL. Förster können ja alles und hätten dann auch den Jagdberater und Jagdbeirat ersetzt. Das wäre ein Supergau geworden.
Niemand von uns weiĂź, was da bei den grauen Eminenzen am Ministerium fĂĽr Gedanken immer noch mitspielen.
 
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Gestern Abend noch nicht.... sonst hätte ich es nicht gepostet.
Danke für das Bild, der Artikel war mir auch gestern schon nicht zugänglich.

Zum Inhalt:
Was zu erwarten war. Damit es ĂĽberhaupt gelesen wird, schwafelt man von Geheimerlass. - Uhhhh.
Keine Überraschung, ein vermutlicher Waldbauer und ein ÖJV-ler finden Gehör bei einem Pressevertreter - die sind ja froh über jeden, der in ihr Mikrofon redet. Hoffentlich finden Waldbauer und ein ÖJV-ler nicht zuviel Beachtung.
 
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Heute hab ich erfahren, dass sich unser verehrter Herr EW in Grünau wieder einen Stunt geleistet hat. Benehmen wird er nie lernen. Auch ein Spaß kann anders ankommen, als er gedacht war. Die verschiedenen Seiten einer Botschaft sollte jedem in einer Spitzenposition geläufig sein.

Zum DJV-Präsidenten sagte er, er möge ihm seine Konfektionsgrößen mitteilen, dass er ihn für den nächsten Besuch in Bayern mit einer Lederhose und Haferlschuhen ausstattet. Den späteren internen Kommentar von Herrn Helmut Dammann-Tamke behalte ich für mich.

Bei einer Ordenstagung des "Silbernen Bruches" wurde zum wiederholten Mal - wie damals erstmalig in Hof - die Anschaffung von Fuchskalibern durch entsprechende Anreize thematisiert. Ich dachte, der Blödsinn wurde ihm inzwischen ausgeredet.

Ich habe es noch als SchweiĂźhundfĂĽhrer erlebt, als mit den 5,6 mm-Kalibern auf Rehwild und Fuchs gejagt wurde. Dann kamen die Sauen zu uns und es passierte was passieren musste: Es wurde probiert..... :mad:
Schnell setzte sich die Erkenntnis durch: Sau kann immer kommen! Es wurden entsprechende Waffen gekauft und in Folge gingen sogar die Rehwildnachsuchen zurĂĽck. Ich habe frĂĽher auch meine FĂĽchse mit Vollmantel (7x64 und 7x65R) geschossen. Warum noch eine Waffe?
Es wäre vielleicht besser gewesen, für den Absatz von Winterfüchsen zu guten Preisen bei der Pelzindustrie zu werben.
 
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So ein Ordensbruder kann sich sicher einen Büchsenspanner leisten. Der trägt dann die zweite Büchse im Fuchskaliber. Weil "Fuchs kann immer kommen!".... :ROFLMAO:

Vielleicht hat das ja auch nur was mit der vielen Werbung im BJV Newsletter zu tun und er ist jetzt Markenbotschafter / Influencer und soll den Umsatz ankurbeln?

An dieser Stelle passt sehr gut dieses Bild aus einer Kaliberdiskussion:
Michael-Jackson-Popcorn-GIF.webp


Also zurĂĽcklehnen und sich amĂĽsieren. Da kommen sicher noch mehr so Stunts und fachliche Verirrungen.
 
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Jetzt wird er komplett wahnsinnig. Die BAYSF hat in der Vergangenheit gerade die Pachtreviere zurĂĽckgenommen, weil es da doch in erster Linie um Eigeninteressen und nicht die des Wald und des Wildes ging. Zum Beispiel ĂĽberwiegend HirschabschĂĽsse statt Kahlwild, nach dem Motto jedem das seine, aber mir das meiste...
Die Schälschadensinventur zeigte, dass gerade in den Pachtjagden wo die Kirr- und Nachtjagd bis zum letzten Tag der Schusszeit ausgeübt wurde, die Schälschäden sehr hoch waren, obwohl da vergleichsweise wenig Rotwild erlegt wurde. Wer glaubt, dass da die BAYSF einen Schritt zurück geht, bzw. zurück gehen kann, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten. Da bin ich mal gepannt wie H. Aiwanger damit umgeht.
 
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Dass einem wie mir das Kotzen kommt, wenn ich sowas lese, ist wahrscheinlich jedem klar, aber mich würde jetzt mal interessieren, wie "traditioneller" orientierte Jäger zu sowas stehen.
In meiner Wahrnehmung kommen nämlich auch zahlreiche BJV-Mitglieder und generell nicht grade "Öko-orientierte" Leute gerne zu den doch oft sehr rehwildlastigen Drückjagden und beteiligen sich da fleißig an der Strecke. Auch die Pirschbezirke werden gerne von denen genommen, die sich nicht gleich eine Pacht ans Bein binden wollen.
Vertritt Weidenbusch hier die Interessen der Mehrheit oder eher nicht?
 
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