Überjagen muß nicht geduldet werden

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solo schrieb:
Auch wenn ein Hund bei einer DJ die Grenze überschreitet, ist dies zufäälig. Aber das wolltest du jetzt nicht hören?!

Ach komm solo, bei fast jeder drückjagd überschreiten hunde grenzen. Auch auf unseren. Das weis hier jeder. Das ist dann nicht mehr zufällig, sondern einfach fakt.

Damit wird fremdes jagdrecht beschnitten. es ist weder dein, noch mein recht diese jagdart auszuüben aus welchem grund auch immer, wenn ich halt die besagte gute nachbarschaft aus welchem grund auch immer nicht habe. Wo ich sie habe, dann freue ich mich an der jagdart. wo ich sie nicht habe, kann, darf und sollte ich diese jagdart auch nicht erzwingen und wenn der nachbar meiner meinung nach 1000 mal ein schlechter jäger oder sonst was ist.

Wenn ich sie erzwinge geschehen 2 dinge:

1. die fronten verhärten sich (und wo diese fronten verlaufen ist halt nunmal häufig die staats-privatgrenze)

2. und die hunde geraten in gefahr, weil manche menschen keinen bock oder kein geld auf langwierige rechtsstreitereien haben um ihr tatsächlich vorhandenes recht zu schützen und lieber den kurzen fiesen weg gehen (welcher durchaus legal ist wie wir alle feststllen konnten). Nur zu gern wird sich dann auf ungeschriebenes gesetz berufen wenn die kacke am dampfen ist. dass man selber einen feuchten kehricht darauf gibt und es kurz vorher noch als lodenjockelgeplärre abgetan hat interessiert dann auf einmal nicht mehr.
 
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@pudlich wusste auch, dass die Grenze nicht weit ist. Natürlich ist ihm der Hund beim Aussteigen über die Schulter gesprungen. Erzählen mir auch die Leute, wenn ich sie frage, ob schon ein Hund gesucht hat. Trotzdem DOPPELMORAL!
 
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solo schrieb:
Trotzdem DOPPELMORAL!

Quatsch. Wenn mir der nachbar einmal nachts besoffen über den gartenzaun pinkelt, lach ich drüber, ist ja schliesslich peinlich genug. Wenn er das jede nacht macht, vielleicht noch seine kumpels dazu einlädt und behauptet er müsste das tun, aus welchem grund auch immer, kann er sich auf was gefasst machen!

An dieser meinung würde sich auch nichts ändern nur weil mir der nachbar nachweist, dass ich auch schon mal ein bier zuviel getrunken hab und dieses an einem ort abstellte, welcher dafür nicht öffentlich freigegeben war.
 
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Saujäger 1977

Es hat keinen Sinn....
solange hier noch zur Rechtfertigung seiner Ansichten mit dem Zeigefinger auf Andere gezeigt wird, hats glaube ich keinenZweck weiter zu argumentieren.

Ich spare mir zu schreiben was ich glaube woran es liegt...
 
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Oh man oh man.

Jetzt weiß ich auch warum ich dieses Jahr schon so ein bisschen die Lust verloren habe mit den Hunden zur Drückjagd zu gehen.
Ich glaube es sind einfach immer mehr Leute unterwegs die nicht mal wissen das nicht das Geld was sie zahlen für eine Drückjagd die Sauen zu ihrem Stand bringt sondern die Hunde, das sind die Tiere die bellend durch den Wald laufen.

Oh man. Ich weiß gar nicht was es da zu Diskutieren gibt.

Bei einer Drückjagd kann man Leider nun mal nicht ausschließen das ein Hund überjagd bzw. die Grenze überschreitet dafür muss er manchmal ja gar nicht überjagen.
Falls hier einer dabei ist der sagen kann das passiert bei seinem Hund nicht der soll sich mal bei mir melden. Dann hätte ich gerne ein wenig unterricht. Aber ich spreche hier nur von DJ.
Nicht das mir aber jetzt einer der Baujäger auf die Idee kommt zu sagen ihm passiert das nicht. :lol:

Ist echt Lustig hier. Aber naja es Spiegelt leider die Realität wieder.
 
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Saarhunter schrieb:
Oh man oh man.

Jetzt weiß ich auch warum ich dieses Jahr schon so ein bisschen die Lust verloren habe mit den Hunden zur Drückjagd zu gehen.
Ich glaube es sind einfach immer mehr Leute unterwegs die nicht mal wissen das nicht das Geld was sie zahlen für eine Drückjagd die Sauen zu ihrem Stand bringt sondern die Hunde, das sind die Tiere die bellend durch den Wald laufen.

Oh man. Ich weiß gar nicht was es da zu Diskutieren gibt.

Bei einer Drückjagd kann man Leider nun mal nicht ausschließen das ein Hund überjagd bzw. die Grenze überschreitet dafür muss er manchmal ja gar nicht überjagen.
Falls hier einer dabei ist der sagen kann das passiert bei seinem Hund nicht der soll sich mal bei mir melden. Dann hätte ich gerne ein wenig unterricht. Aber ich spreche hier nur von DJ.
Nicht das mir aber jetzt einer der Baujäger auf die Idee kommt zu sagen ihm passiert das nicht. :lol:

Ist echt Lustig hier. Aber naja es Spiegelt leider die Realität wieder.

Dann bleib doch mit dem Arsch daheim !
 
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Saarhunter schrieb:
Oh man oh man.

Jetzt weiß ich auch warum ich dieses Jahr schon so ein bisschen die Lust verloren habe mit den Hunden zur Drückjagd zu gehen.
Ich glaube es sind einfach immer mehr Leute unterwegs die nicht mal wissen das nicht das Geld was sie zahlen für eine Drückjagd die Sauen zu ihrem Stand bringt sondern die Hunde, das sind die Tiere die bellend durch den Wald laufen.

Oh man. Ich weiß gar nicht was es da zu Diskutieren gibt.

Bei einer Drückjagd kann man Leider nun mal nicht ausschließen das ein Hund überjagd bzw. die Grenze überschreitet dafür muss er manchmal ja gar nicht überjagen.
Falls hier einer dabei ist der sagen kann das passiert bei seinem Hund nicht der soll sich mal bei mir melden. Dann hätte ich gerne ein wenig unterricht. Aber ich spreche hier nur von DJ.
Nicht das mir aber jetzt einer der Baujäger auf die Idee kommt zu sagen ihm passiert das nicht. :lol:

Ist echt Lustig hier. Aber naja es Spiegelt leider die Realität wieder.
@saarhunter: du hast die sache vollkommen auf den punkt gebracht:

Auf drückjagden jagen hunde über, fast schon zwangsläufig, schön das selbiges auch mal ein hundeführer zugibt.

Der springende punkt ist: der nachbar muss sich das nicht gefallen lassen. Aus KEINEM grund.

Die schlussfolgerung ist: wenn dich deine nachbarn nicht leiden können, weil du dich nicht gescheit aufführst oder sie einfach keine drückjagden wollen, dann gibts auch keine drückjagd mit hunden. So einfach ist das. DAS IST IHR GUTES RECHT. Da hilft dann auch nicht, dass dir und allen anderen drückjagden freude machen und deine hunde irgendwelchen jägern die sauen vor die büchse treiben und manche diese jagdart für die einzige jagd der zukunft halten.

Versteht euch mit den nachbarn oder lasst die hunde an der leine. so schauts aus, oder ums mit deinen worten zu sagen: oh man, was gibts denn da noch zu diskutieren?
 
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saujager1977 schrieb:
Saarhunter schrieb:
Oh man oh man.

Jetzt weiß ich auch warum ich dieses Jahr schon so ein bisschen die Lust verloren habe mit den Hunden zur Drückjagd zu gehen.
Ich glaube es sind einfach immer mehr Leute unterwegs die nicht mal wissen das nicht das Geld was sie zahlen für eine Drückjagd die Sauen zu ihrem Stand bringt sondern die Hunde, das sind die Tiere die bellend durch den Wald laufen.

Oh man. Ich weiß gar nicht was es da zu Diskutieren gibt.

Bei einer Drückjagd kann man Leider nun mal nicht ausschließen das ein Hund überjagd bzw. die Grenze überschreitet dafür muss er manchmal ja gar nicht überjagen.
Falls hier einer dabei ist der sagen kann das passiert bei seinem Hund nicht der soll sich mal bei mir melden. Dann hätte ich gerne ein wenig unterricht. Aber ich spreche hier nur von DJ.
Nicht das mir aber jetzt einer der Baujäger auf die Idee kommt zu sagen ihm passiert das nicht. :lol:

Ist echt Lustig hier. Aber naja es Spiegelt leider die Realität wieder.
@saarhunter: du hast die sache vollkommen auf den punkt gebracht:

Auf drückjagden jagen hunde über, fast schon zwangsläufig.

Der springende punkt ist: der nachbar muss sich das nicht gefallen lassen. Aus KEINEM grund.

Die schlussfolgerung ist: wenn dich deine nachbarn nicht leiden können, weil du dich nicht gescheit aufführst oder sie einfach keine drückjagden wollen, dann gibts auch keine drückjagd mit hunden. So einfach ist das. DAS IST IHR GUTES RECHT. Da hilft dann auch nicht, dass dir und allen anderen drückjagden freude machen und manche sie für die einzige jagd der zukunft halten.

Versteht euch mit den nachbarn oder lasst die hunde an der leine. so schauts aus.

Bezieht die Nachbarn doch einfach mit ein.

Machen wir uns nichts vor : vielerorts ist das der Knackpunkt : da führen die Herrene Gottegefälligen Staatsjäger eine anebraumt Jagd durch; und die Nachbarreviere werden dann im Glücklichem Falle per Order de Mufti schriftlich informiert ohne auf die Bejagung ihrere Revier Einwirken zu können;

das führt nicht gerade zur Verbesserung der dringendes gebotenen Nachbarschaftlichen Beziehungen ...

( BTW : zumindest in unserem LJG steht drinn; das sich Landesfost und Klostergüter in die Bejagung der Region mit einbringen sollen....

nur wirds nirgetwo gemacht ! Da bestehen die Fosteverwaltungen in Heegegemeinschften immer noch auf Einzelabschußvorgaben; nichtgültigkeit von Heegevereinbahrungen; null Kommunikation auf Regionaler Ebene ; und selbst politisch untersteht die Jagd in der Forrstverwaltung dem Umwltministerium; nicht dem Landwirtschaftsministerium...)


Seitdem die Landesfortsverwaltung nun kooperativ sich beteiligt; funzt das bei uns : dieses jahr planen wir erstmalig eine Revierübergreifende Bewegungsjagd mit ca 25 Revieren; 8-10 Tha...


Andreas
 
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saujager1977 schrieb:
solo schrieb:
Trotzdem DOPPELMORAL!

Quatsch. Wenn mir der nachbar einmal nachts besoffen über den gartenzaun pinkelt, lach ich drüber, ist ja schliesslich peinlich genug. Wenn er das jede nacht macht, vielleicht noch seine kumpels dazu einlädt und behauptet er müsste das tun, aus welchem grund auch immer, kann er sich auf was gefasst machen!

An dieser meinung würde sich auch nichts ändern nur weil mir der nachbar nachweist, dass ich auch schon mal ein bier zuviel getrunken hab und dieses an einem ort abstellte, welcher dafür nicht öffentlich freigegeben war.
Du hast nicht wirklich viel Erfahrung mit Bewegungsjagden? Bei uns in Thüringen ist es üblich (im Staatsforst) jede Fläche auf der man großräumig mit Hunden jagen kann nur einmal im Jahr zu bejagen. also pinkelt man dem Nachbarn auch nur einmal im Jahr über den Zaun, wenn er nicht selbst mitpinkelt. Ich weiß das diese Vorgehensweise in vielen Gegenden genauso gehandhabt wird. Sicher gibt es auch Ecken wo die Flächen mehrfach bejagt werden. Dies wird jedoch die Ausnahme sein.
 
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solo schrieb:
saujager1977 schrieb:
solo schrieb:
Trotzdem DOPPELMORAL!

Quatsch. Wenn mir der nachbar einmal nachts besoffen über den gartenzaun pinkelt, lach ich drüber, ist ja schliesslich peinlich genug. Wenn er das jede nacht macht, vielleicht noch seine kumpels dazu einlädt und behauptet er müsste das tun, aus welchem grund auch immer, kann er sich auf was gefasst machen!

An dieser meinung würde sich auch nichts ändern nur weil mir der nachbar nachweist, dass ich auch schon mal ein bier zuviel getrunken hab und dieses an einem ort abstellte, welcher dafür nicht öffentlich freigegeben war.
Du hast nicht wirklich viel Erfahrung mit Bewegungsjagden? Bei uns in Thüringen ist es üblich (im Staatsforst) jede Fläche auf der man großräumig mit Hunden jagen kann nur einmal im Jahr zu bejagen. also pinkelt man dem Nachbarn auch nur einmal im Jahr über den Zaun, wenn er nicht selbst mitpinkelt. Ich weiß das diese Vorgehensweise in vielen Gegenden genauso gehandhabt wird. Sicher gibt es auch Ecken wo die Flächen mehrfach bejagt werden. Dies wird jedoch die Ausnahme sein.

Solo, Du begreifst es nicht, oder...

Der Vergleich von saujäger 1977 geht davon aus, das es sich beim ersten Pinkler um die Verrichtung einer "Notdurft" bzw. um ein einmaliges aus der Not herau gepaart mit Bewußtseinseintrübung begangenes Ereignis handelt.

In deinem Beispiel hingegen ist es wissentlich, zumindest billigend in Kauf genommen,
auch wenns nur einmal im Jahr geschieht aber jedes Jahr wieder ist es so!
 
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saujager1977 schrieb:
Saarhunter schrieb:
Oh man oh man.

Jetzt weiß ich auch warum ich dieses Jahr schon so ein bisschen die Lust verloren habe mit den Hunden zur Drückjagd zu gehen.
Ich glaube es sind einfach immer mehr Leute unterwegs die nicht mal wissen das nicht das Geld was sie zahlen für eine Drückjagd die Sauen zu ihrem Stand bringt sondern die Hunde, das sind die Tiere die bellend durch den Wald laufen.

Oh man. Ich weiß gar nicht was es da zu Diskutieren gibt.

Bei einer Drückjagd kann man Leider nun mal nicht ausschließen das ein Hund überjagd bzw. die Grenze überschreitet dafür muss er manchmal ja gar nicht überjagen.
Falls hier einer dabei ist der sagen kann das passiert bei seinem Hund nicht der soll sich mal bei mir melden. Dann hätte ich gerne ein wenig unterricht. Aber ich spreche hier nur von DJ.
Nicht das mir aber jetzt einer der Baujäger auf die Idee kommt zu sagen ihm passiert das nicht. :lol:

Ist echt Lustig hier. Aber naja es Spiegelt leider die Realität wieder.
@saarhunter: du hast die sache vollkommen auf den punkt gebracht:

Auf drückjagden jagen hunde über, fast schon zwangsläufig, schön das selbiges auch mal ein hundeführer zugibt.

Der springende punkt ist: der nachbar muss sich das nicht gefallen lassen. Aus KEINEM grund.

Die schlussfolgerung ist: wenn dich deine nachbarn nicht leiden können, weil du dich nicht gescheit aufführst oder sie einfach keine drückjagden wollen, dann gibts auch keine drückjagd mit hunden. So einfach ist das. DAS IST IHR GUTES RECHT. Da hilft dann auch nicht, dass dir und allen anderen drückjagden freude machen und deine hunde irgendwelchen jägern die sauen vor die büchse treiben und manche diese jagdart für die einzige jagd der zukunft halten.

Versteht euch mit den nachbarn oder lasst die hunde an der leine. so schauts aus, oder ums mit deinen worten zu sagen: oh man, was gibts denn da noch zu diskutieren?

Das hast Du wunderbar geschrieben.

Wird sich in den Köpfen der HF aber nicht festsetzen.

WH
Amadeus
 
A

anonym

Guest
Rugen, Du landwirtschaftlicher Halbgott, da Du meine Verwaltung anpinkelst, muss ich in aller Schärfe reagieren : scheinbar reicht Dein Wissen nicht über Deine Biogasanlage hinaus, in unserer Region werden wir sogar von den privaten Nachbarn zu gemeinschaftlichen DJ mit Hunden aufgefordert - was wir natürlich gerne annehmen! Selbstverständlich jagen dabei Hunde über, aber auch "private" zu uns, da erfahrungsgemäss bei den bösen Förstern in den Dickungen mehr Wild wohnt als am Rübenhaufen der Bauern! Anschl. treffen wir uns sogar zum gemeinschaftl. Schüsseltreiben und stell Dir vor, wir essen sogar das Gleiche! Unfassbar für Dich, passt einfach nicht in Dein Feindbild!
 
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Amadeus schrieb:
Klosterförster schrieb:
...! Warum überschreitest Du dann mit Deinem Hund 2 - in Worten zwei - Reviergrenzen von Revieren, deren Jagdausübungsberechtigten Du völlig fremd warst ? D...!

Basti würde das jetzt mit dem "höherwertigen Tierschutz" rechtfertigen. WH
Amadeus

Ach schön, Du denkst an mich.

Aber nein, hier greifen die einschlägigen Regelungen leider nicht, ein "offizieller Nachsucher" muss erst geholt werden. Krengel hat es da besser als wir.

Ich glaube aber, das pudlich in diesem Fall -den ich nicht kenne- eher nicht aus ungezügelter Beutegier und Bosheit gehandelt hat, sondern er es einfach seinem Gewissen schuldig war, das kranke Stück zu suchen.

--> 20 Tagessätze dürften reichen. 8)

basti
 

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