Terrier und Terrier

G

Gelöschtes Mitglied 3063

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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
hypsilon schrieb:
........ Wie oft hör ich von Jägern "Ich würd mir ja gern nen Terrier holen, wenn da nicht die Sache mit dem Bau wär" ...

jaja, ich würde mir auch einen ferrari testarossa zulegen wenn der nur nicht sooo schnell fahren würd :roll: :roll:

Lässt ihn drosseln, und schon kannst ihn fahren... :wink:
wobei, das wär dann nicht original ferrari... :lol:

Ne, spass beiseite, ich weiss schon, wass du meinst...Aber wenns nunmal Alternativen gibt, warum soll man die nicht nutzen?
 
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Beide Statements sind so nicht 100 % richtig.

Die IT die ich kenne sind ausgesprochen führige und verträgliche Hunde. Einen ausgesprochenen Jagdtrieb kann ich bei keinem feststellen.

Bei den AT sehe ich das bis auf den Jagdtrieb anders. Teilweise problematischer Schutztrieb und Schärfe, welche eine konsequente Führung erfordern.

Lese hierzu auch Rudolf Frieß Hatz-Watz, dann weist Du auch warum man Airedale-Bastarde genommen hat. :wink:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
PatrickM schrieb:
Lese hierzu auch Rudolf Frieß Hatz-Watz, dann weist Du auch warum man Airedale-Bastarde genommen hat. :wink:

Du kannst aber auch die Airedales vor hundert Jahren nicht mit denen von Heut vergleichen. Klar gibts mit sicherheit noch überschneidungen, jedoch kann ich bei einigen Airedales, welche in meinem Umfeld stehen nur wenig Verteidigungsschärfe bzw Schutztrieb feststellen...Kommt halt wahrscheins auch ganz auf die Herkunft/das Zuchtziel an...
 
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Hallo,


Natuerlich kann man die Foxl und Airedale von frueher mit den heutigen nicht vergleichen.

@Sven

Schau dir die Hunde an, rede mit Leuten die evtl. einen fuehren. Alle die hier geantwortet haben (ausser Airedale) haben Sicher noch NIE einen Irish oder Airedale jagdlich gefuehrt oder ausgebildet. Die haben hoechstens Nachbars Fifi beim Gassigehen gesehen oder ueber die Hunde gelesen, das wars.


Gruesse,

Antonio
 
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hypsilon schrieb:
PatrickM schrieb:
Lese hierzu auch Rudolf Frieß Hatz-Watz, dann weist Du auch warum man Airedale-Bastarde genommen hat. :wink:

Du kannst aber auch die Airedales vor hundert Jahren nicht mit denen von Heut vergleichen. Klar gibts mit sicherheit noch überschneidungen, jedoch kann ich bei einigen Airedales, welche in meinem Umfeld stehen nur wenig Verteidigungsschärfe bzw Schutztrieb feststellen...Kommt halt wahrscheins auch ganz auf die Herkunft/das Zuchtziel an...

Wie schon gesagt sind sie heute mehr Begleithunde, auch in ihrem Herkunftsland. Und ihre jagdliche Vergangenheit liegt irgendwo im Ursprung der Rasse und das ist noch länger her als das was Frieß schrieb. Ich kenne auch welche die gar keinen Pfeffer im Hintern haben allerdings auch welche bei denen man keine hektischen Bewegungen machen darf...
 
A

anonym

Guest
PatrickM schrieb:
In einigen Bundesländern ist das schon lange Fakt, ohne Papiere keine Prüfung.

Es wird sich was ändern, wie weit genau weis ich nicht. Aber Brauchbarkeit wird wohl verbindlich werden. Ob nur Hunde mit Papieren oder auch solche die im Phänotyp einem Jagdhund entsprechen zugelassen werden ist dann Sache des Gesetzgebers. Eins ist wohl klar, Kampfhunde und selbstgemachte Schweinebeißer wird es wohl bald auf der Jagd nicht mehr geben. Und das ist gut so. Der hessische Vorfall hatte eine fatale Außenwirkung.

räudig :evil:

erst ´nen Hexenhammer schreiben und dann nach der Inquisition rufen. Wenn man dann ein ganzes Dorf auf dem Scheiterhaufen liquidiert hat, nimmt man selbst geschaffene Fakten als Beweis für das Unbeweisbare.
-Nix gelernt und stolz drauf? :?: :?:

Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch ist.

Wie war das mit dem Unrecht im Namen des Rechtes? :roll:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
PatrickM schrieb:
In einigen Bundesländern ist das schon lange Fakt, ohne Papiere keine Prüfung.

Es wird sich was ändern, wie weit genau weis ich nicht. Aber Brauchbarkeit wird wohl verbindlich werden. Ob nur Hunde mit Papieren oder auch solche die im Phänotyp einem Jagdhund entsprechen zugelassen werden ist dann Sache des Gesetzgebers. Eins ist wohl klar, Kampfhunde und selbstgemachte Schweinebeißer wird es wohl bald auf der Jagd nicht mehr geben. Und das ist gut so. Der hessische Vorfall hatte eine fatale Außenwirkung.

räudig :evil:

erst ´nen Hexenhammer schreiben und dann nach der Inquisition rufen. Wenn man dann ein ganzes Dorf auf dem Scheiterhaufen liquidiert hat, nimmt man selbst geschaffene Fakten als Beweis für das Unbeweisbare.
-Nix gelernt und stolz drauf? :?: :?:

Wer A sagt muss nicht B sagen, er kann auch erkennen das A falsch ist.

Wie war das mit dem Unrecht im Namen des Rechtes? :roll:

BHD, wer nichts gelernt hat bist Du. Mir ist im Prinziep egal was Du tust aber die Sache war ein Bärendienst. Auch egal das ist ein anderes Thema. Aber glaub mal das Du die Frage der grundsätzlichen Brauchbarkeit ganz schön angeschoben hast... :wink:
 

TBr

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Der B.H. :twisted:

Hessen: Kampfhundeeinsatz mit Folgen

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(huj) Der Einsatz eines gelisteten Kampfhundes der Rasse Dogo Argentino bei einer Maisjagd im Raum Marburg im September letzten Jahres bleibt nicht folgenlos. Auf der Jahrestagung der Jagdkynologischen Arbeitsgemeinschaft im LJV Hessen erläuterte der Tierschutzbeauftragte des Jagdgebrauchshundverbandes, Professor Hans Wunderlich, weshalb dieser Hundeeinsatz nicht nur tierschutzwidrig gewesen sei, sondern auch möglicherweise eine "rohe Gesinnung" des Hundeführers verrate. Wunderlich: "Wer einen Hund nur zu dem Zweck mitführt, ihn zum passenden Zeitpunkt auf ein Tier zu hetzen, verstößt massiv gegen das Tierschutzgesetz." Wunderlich schloss in seinem von lauten Beifallsbekundungen der Kynologen mehrfach unterbrochenen Vortrag auch den Einsatz von Hundemeuten ein: "Da spielen sich Szenen ab, da kann einem das Kotzen kommen." Den Einsatz von Hundemeuten bezeichnete Wunderlich wörtlich als "Sauerei".
Gegen den Besitzer des Marburger Kampfhundes läuft unterdessen bei der Marburger Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren, in das auch der Amtsveterinär von Marburg eingebunden ist. Wie Hessens einziger Jagdkynologe im LJV-Vorstand, Hans Schindl, auf der Tagung berichtete, würden der Landestierschutzbeirat und die Landestierschutzbeauftragte sehr wachsam den Fortgang des Verfahrens beobachten. Der Schaden, der durch den Marburger Vorfall für die Jägerschaft in Hessen entstehen könne, sei enorm.
Unterdessen wurde bekannt, dass der Führer des Kampfhundes, der in der Marburger Jägervereinigung für die Jungjägerausbildung im Sachgebiet Jagdhunde verantwortlich ist, nun auch noch das Amt des Obmannes für das Jagdgebrauchshundewesen in diesem Verein übernehmen soll. Hierzu muss man wissen, dass der bisherige Obmann und dessen Stellvertreter von ihren Ämtern zurück getreten waren, nachdem der Vorstand der Marburger Jägervereinigung den Einsatz des Kampfhundes ausdrücklich gebilligt hatte.
Ein Repräsentant des Landesjagdverbandes kündigte an, es werde zu diszplinarischen Maßnahmen in Marburg kommen, sollte der Hundeführer wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verurteilt werden.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung der Jägervereinigung Marburg steht ein Antrag des Hundeführers, Kampfhunde künftig für die Jagd auf Schalenwild in Hessen offiziell zuzulassen. Unterstützt wird der Hundeführer vom Vorsitzenden der Jägervereinigung, Dr. Gerhard Willmund, der im "Lahnjäger", der Vereinspostille der Jägervereinigung, das Verhalten des Hundeführers nochmals ausdrücklich billigt. Zugleich spricht er sich im Editorial für ein ausgeprägteres "waidgerechtes Verhalten" der Jäger untereinander aus.

16.02.2008
 
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@Tbr Hetzer :twisted:
Die Jungs in Marburg wissen doch schon lange nicht mehr was sie tun....
 
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Terrier31 schrieb:
@Sven

Schau dir die Hunde an, rede mit Leuten die evtl. einen fuehren. Alle die hier geantwortet haben (ausser Airedale) haben Sicher noch NIE einen Irish oder Airedale jagdlich gefuehrt oder ausgebildet. Die haben hoechstens Nachbars Fifi beim Gassigehen gesehen oder ueber die Hunde gelesen, das wars.

Das sit ja mit mein Problem.
Hier in Südbaden habe ich bisher nur DJT und Fox (glatt/rauh) gesehen. Die kenne ich, habe auch schon mit den Führern gesprochen. Ich würde bei den beiden zum Glatthaarfox tendieren. Mein "idealer" Jagdbegleiter könnte aber etwas größer sein (Stöbern) aber nicht so groß wie ein DD. Und (Sorry an alle Freunde dieser Rasse, ist nur mein persöhnlicher Geschmack) Wachteln gefallen mir nicht. Ich mag eher Rauhaar/Drahthaar und Bart.

Der einzige Irish den ich gesehen habe lebt in der Stadt und ist zu aktiv für seine ca. 60 Jahre alten Herrchen/Frauchen. Die Züchter die ich mal angemailt habe führen den irish nicht jagdlich und kannten auch niemanden der das macht (problemzone "Schönheitszucht").

Airdale habe ich in den letzten jahren mal 1 -3 im Vorbeilaufen/-fahren gesehen als Begleithunde.

Die Redlineairdale (s.o.) scheinen auch interessant.

Im Moment, um auf den Anfang zurück zu kommen, möchte ich gerne möglichst viele jagdlich geeignete Terrierrassen und "Neuterrier" überhaupt erstmal vom Namen kennenlernen.

Zu Heide, Westfale und Airdale hat das ja schon ganz gut geklappt. Gibt´s noch weitere á la Heide, Westfale?

Auf der Seite vom Heide ist ein interessanter Artikel zu spurlauten Airdale aus Rumänien (werden eingekreuzt um die gen basis und den "AD Spurlaut" zu festigen).


Wenn jemand solche Irish (sind ja auch drin, haben aber meist keinen Laut) mit Laut kennt, sollte man den heidern vielleicht mal einen Tipp/Adresse dazu geben, damit sie diese vielleicht in ihre Zuchtarbeit mit einbauen können.
 
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PatrickM schrieb:
In einigen Bundesländern ist das schon lange Fakt, ohne Papiere keine Prüfung.

Es wird sich was ändern, wie weit genau weis ich nicht. Aber Brauchbarkeit wird wohl verbindlich werden. Ob nur Hunde mit Papieren oder auch solche die im Phänotyp einem Jagdhund entsprechen zugelassen werden ist dann Sache des Gesetzgebers. Eins ist wohl klar, Kampfhunde und selbstgemachte Schweinebeißer wird es wohl bald auf der Jagd nicht mehr geben. Und das ist gut so. Der hessische Vorfall hatte eine fatale Außenwirkung.

Kanns mir nicht verkneifen:
Das bedeutet doch, das kein Hund mehr auf die Jagd darf der nicht brauchbar ist, das kann er aber nur mit Papieren werden. Eine neue Kreuzung (z.b. der Heide, Westfale) dürfte dann nicht mehr auf der Jagd getestet werden da keinen Papiere, also nicht brauchbar! Also würde ich auch nicht erfahren ob´s was bringt.

Die Zucht (Prüfung bei der Arbeit) und Anerkennung neuer Jagdhunde kann somit nur noch im Ausland stattfinden. Wir (D) steuern keinen neuen Rassen z.B. DJT,... mehr bei.
 
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Airedales vom "Redline-Typ" sind glaube nur in den USA zubekommen. In Schottland gab es noch zwei Hunde aus der gleichen Linie, wie ich sie haben. Ich züchte nicht mehr. Von einer jagdlichen Leistungszucht im deutschen Sinne kann man nicht sprechen. Der Preis inkl. Transport etc. liegt bei ca. 800,-- bis 1000,- EUR.
Optisch unterscheiden sich meine Redlines nur geringfügig in der Größe und Masse von den Airedale-typischen Heideterriern, die ich gesehen habe.

Der Irish Terrier hat in seiner Geschichte einige Hinweise darauf, daß Laut ausgesprochen unerwünscht war. Meines Wissens war der Laut auch ein Problem bei den Versuchen ihn in die Heideterrier einzukreuzen. Die Irish, die ich kenne sind wesenfeste und nette Familienhunde. Der Beauftragte für jagdliche Fragen im KfT führt zwei Irish jagdlich. Er wird hier am ehesten weiterhelfen können. Darüberhinaus gibt es in den USA einen Züchter, den ich "kenne", der seine Hunde jagdlich einsetzt.
 
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Hallo,

@Sven

Ich will mir in Zukunft einen groesseren Hund zun den Djt holen und stehe vor dem selben Problem. Obwohl ich dass Gesetzlich Problem hier nicht habe. Ein Terrier um die 50cm der Jagdlich brauchbar ist, waere fuer mich ein Traum.

Ich denke mal das man bei den HT auf jeden Fall brauchbare Hunde finden kann, was ich beim Irish eher bezweifel.

Gruesse,

Antonio
 

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