Terrier und Terrier

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ich kenn sogar einen DJT der gibt immer laut, auch wenn gar nix da ist. (ist aber auch der Einzige, obwohl ein anderer macht das auch, aber nur, wenn er mit diesem zusammen ist!?????) Das nervt manchmal etwas a.d. Jagd (DJ) denn man hofft ja immer wenn der Laut näher kommt, das auch Wild (Spur) anwechselt.

Die terrier die ich gesehen habe (DJT, Fox glatt) waren zumeist spurlaut, gelegentlich nur Sichtlaut.
 
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PatrickM schrieb:
Sven Peters schrieb:
....Beim Westfalen gibt es mittlerweile nich weniger als vier Zuchtvereine. Man braucht sich also auch nicht zu wundern wenn dieser zerstrittene Haufen nie eine Anerkennung durch FCI oder sonst wen erlangen wird. ....

.

So wie hier die meisten Hundethreads laufen, wundert es mich fast schon, dass es nicht sogar 6 oder 7 sind.

Hundehaltung macht unverträglich 8) 8)

ULE
 
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the dogfather schrieb:
PatrickM schrieb:
[quote="Sven Peters":2geo21ka]

....Beim Westfalen gibt es mittlerweile nich weniger als vier Zuchtvereine. Man braucht sich also auch nicht zu wundern wenn dieser zerstrittene Haufen nie eine Anerkennung durch FCI oder sonst wen erlangen wird. ....

.

So wie hier die meisten Hundethreads laufen, wundert es mich fast schon, dass es nicht sogar 6 oder 7 sind.

Hundehaltung macht unverträglich 8) 8)

ULE
[/quote:2geo21ka]

Hab´ich doch gar nicht geschrieben.. Vorsicht beim Teillöschen von Zitaten!
 
A

anonym

Guest
Sven Peters schrieb:
Der Glatthaarfox ist auch stark im Rennen. Habe einige Jahre eine (ostdeutsche) meute in Südbaden auf den DJ gesehen (zusammen mit DD und holsteinischen Saupackern (Bullterrier)) Die haben sehr gut gejagt, gestellt und gehalten (krankes Wild) und die DD und Saupacker krankes Wild abgetan. z.b. einen Überläufer, welcher vor mir zwar in die Knie ging aber noch nicht tot war. Bevor ich im Drill. nachladen konnte haben ihn die Terrier fixiert und ein DD ihn mit "einem Biss und "Quick" abgetan.
Sie ließen sich nach der Jagd einfach von allen auf die Wagen laden und waren dort ganz ruhig. Im Trieb eifrig aber überlegt, haben auch auf die andern Hunde der meute (Laut) geachtet, aber hingen nicht nur in einer Wolke rum, sondern jagten auch in kleingruppen und einzeln.

interessant
 
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Nochmal zu den Airedales...gibts davon denn in D schon ein paar mehr also auch ne Zucht , wie siehts bei denen mit Fährtenlaut aus? Rasseverband oder sowas?
 
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Heiko 84 schrieb:
Nochmal zu den Airedales...gibts davon denn in D schon ein paar mehr also auch ne Zucht , wie siehts bei denen mit Fährtenlaut aus? Rasseverband oder sowas?
Also ich kenn die Rasse, habe sie aber nur als Haushund gesehen, wie auch die Irish (tolle Hunde und schön groß für´n Terrier, aber sollen naja eben fighting irish (ist wirklich ein Beiname) sein)
 
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Heiko 84 schrieb:
Nochmal zu den Airedales...gibts davon denn in D schon ein paar mehr also auch ne Zucht , wie siehts bei denen mit Fährtenlaut aus? Rasseverband oder sowas?
Es werden in D im Jahr um die 1000 Welpen gezüchtet.
Der Zuchtverein in Deutschland ist der gleiche wie der für Irish, es ist der KfT.

Der Laut beim Airedale wird züchterisch nicht berücksichtig. Dennoch sind Airedales als ehemalige Kreuzung aus Bracke und Terrier eher laut als die meisten anderen englischen Terrier. Spurlaut wird eine absolute Ausnahme sein, fährtenlaut kommt vor, z. B. bei meiner Hündin, die aber aus den USA kommt, sichtlaut kommt häufig vor, meine beiden Rüden sind sichtlaut, wobei der junge leider weniger Laut zeigt als der ältere. Aus der direkten Linie meiner Hunde, sind fast alle Hunde sichtlaut und ein kleiner Teil auch fährtenlaut.

Die Wahrscheinlichkeit einen stummen Airedale zu bekommen, wenn man einen aus deutschen Linien nimmt schätze ich mit zu hoch ein, als daß man es riskieren sollte, wenn man sehr viel Wert auf den Laut legt.

Wer unbedingt einen Airedale will, der soll sich einen holen und sein Glück damit versuchen. Ich habe Hunde mit denen ich sehr glücklich bin. Allerdings muß man ehrlich sagen, daß die Wahrscheinlichkeit einen jagdlich wirklich guten und vielseitigen Hund zu bekommen größer ist, wenn man bei DD oder DJT bleibt.
 
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Man sollte fairerweise noch erwähnen, das Airedales eine Schutzhunderasse und keine Jagdhunderasse sind.

Mit Annahme der Verbandsstöberprüfung wird diese mit ziemlicher Sicherheit auch in einigen Bundesländern in die Brauchbarkeitsverordnungen übernommen. Und dort sind nur Jagdhunderassen zugelassen. Es ist davon auszugehen das zukünftig alle zur Jagd eingesetzten Hunde eine Brauchbarkeitsprüfung absolviert haben müssen. Dann tut man sich keinen Gefallen mit "Selbstgestrickten". In einigen Bundesländern ist das auch jetzt schon so.
 
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Also nur ein Hund mit Papieren und Prüfung ist ein guter Hund!?
Adieu Wälderdackel, adieu Zufallswelpen von der Drückjagd,.....
 
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Sven Peters schrieb:
Also nur ein Hund mit Papieren und Prüfung ist ein guter Hund!?
Adieu Wälderdackel, adieu Zufallswelpen von der Drückjagd,.....
Zufallswelpen von der DJ? Welcher HF jagd mit einer Hündin, die in der Hitze ist?
 
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Sind es denn wirklich die Papiere die Notwendig sind oder reicht das es Welpen von Eltern einer Rasse sind bzw dem Phänotyp in bestimmter weise entspricht?

Ich denke da insbesondere an die Verpaarung von 2 Übergroßen DJT, die natürlich in allen sonstigen Punkten den Leistungen des DJT entsprechen.
Die Welpen könnten aber zumindest Theoretisch ja wieder ein bisschen größer werden als die Eltern schon sind (natürlich auch kleiner..) und man hätte damit endlich einen kleinen Stöberhund mit dem Charakter, Spurlaut, Schärfe usw vom DJT aber nicht mehr diese gefahr das er bei der DJ in den Bau schlieft.
 
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patrickm, da irrst du!
in DEUTSCHLAND werden sie als schutzhunde genutzt, in ihrem ursprungsland sieht das anders aus....
 
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In einigen Bundesländern ist das schon lange Fakt, ohne Papiere keine Prüfung.

Es wird sich was ändern, wie weit genau weis ich nicht. Aber Brauchbarkeit wird wohl verbindlich werden. Ob nur Hunde mit Papieren oder auch solche die im Phänotyp einem Jagdhund entsprechen zugelassen werden ist dann Sache des Gesetzgebers. Eins ist wohl klar, Kampfhunde und selbstgemachte Schweinebeißer wird es wohl bald auf der Jagd nicht mehr geben. Und das ist gut so. Der hessische Vorfall hatte eine fatale Außenwirkung.
 

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