Genau. Und in vielen Kantonen sind JGHV-Papiere und die Brauchbarkeit Gesetz.Airedale schrieb:Auch beim VDD ist das Stöbern Teil der VGP (sicher mit einem anderen Anspruch als z.B. beim VDW od. DBC)Was glaubst Du wie schnell der VDD oder die anderen Vorstehervereine eine eigene Stöberprüfung in's Leben rufen und was schätzt Du dann wieviel % von den Hunden die vorher mit besten Ergebnissen bis durch die VPG gekommen sind dabei dann noch durchfallen?
Ihr überseht eines vollkommen:
[quote:1grhaifz]Die Legitimation einer verpflichtenden Prüfung begründet sich aus gesetzlichen Vorgaben und hat nichts mit eventuellen Aussagen über den Zuchtwert oder Zuchttauglichkeit zu tun.
Ich finde es schon etwas Schwach, Leistungsrichtern pauschal Befangenheit zu unterstellen. Machst du das auch beim Ablegen von Schutzhundprüfungen od. anderen mit den dortigen Richtern oder ist das vielleicht nur mit den JGHV-Richtern so, weil deine Rassen von diesen nicht anerkannt sind. Dieser Verdacht drängt sich zumindest regelrecht auf.Deshalb hat ein Zuchtverein und ein Züchter (was ja viele Leistungsrichter sind) noch ganz andere Interessen, wenn es um das Bestehen oder Nichtbestehen geht und ist deshalb in meinen Augen befangen und nicht neutral.
Mir ist es doch egal welchen Hund einer JGHV-Rasse ich bewerte. Ich kann und werde immer nur das bewerten was ich sehe und zwar gesetzeskonform und in freier Entscheidung. Außerdem prüfen immer mind. 2 Richter.Jemand, der das ganze ausschließlich mit Blick auf Brauchbarkeit und gesetzeskonformen Einsatz betrachtet, wird hier anders urteilen und ist freier in seiner Entscheidung.
Wie überall gibt es vielleicht auch hier schwarze Schafe.Mißbrauch und Inkompetenz wird es immer geben, egal wer die Prüfung abnimmt und ausrichtet.
Siehe Patrick M.Neutrales Richten ist jedoch bei einer Organisation durch die Forstämter meines Erachtens eher gegeben als bei einer Organisation durch JGHV und Co.
[/quote:1grhaifz]Die Art der Argumentation der JGHV-Anhänger bestätigt mich zu 100% in dieser Annahme, denn denen schein es um die Instrumentalisierung in eigener Sache zu gehen und das Herausstellen der eigenen Rasse steht im Vordergrund.
Wie kann es bei Leistungsüberprüfungen um Instrumentalisierung in eigener Sache gehen? Die eigene Rasse spielt doch überhaupt keine Rolle, sondern einzig und allein die Leistung.