Glaube, diejenigen welche das ausschließlich der Trophöe wegen gemacht haben, hat man nie irgendwo je gemocht oder gar verehrt… in gewissen Kreisen intern eventuell.
Wenn einem auswärtigen „Bonzen“ wertvolles Wild weggeschossen wird, damit der geht, kann ich mir noch als einziges Argument für Verständnis in der Bevölkerung vorstellen … die im Fall von
@grosso geschilderte Konstellation ist aber meines Wissens eher, dass man finanzkräftige externe Pächter sehr schätzt, die anständig jagen und die örtlichen Jäger mit einbeziehen…
Gehe da eher von persönlichen Motiven zum Erlangen einer solchen Trophäe auf dem einfachen Weg aus … genauso Wilderei wie die „Volkshelden“ vor 100 Jahren, für mich aber definitiv zwei paar Stiefel.
Das eine sind schlicht egoistische Grattler, die einen Dreck auf das „Eigentum“ anderer geben, die anderen hatten ihre Familien und Nachbarn im Blick.
Sich vor Gericht dann noch auf Brauchtum zu berufen ist schon deutlich über der Grenze zu rotzfrech und spottet eigentlich jeden Kommentares. Dass sowas vor Gericht mehr als Gelächter bewirkt wundert mich sehr.