@Black Grouse, Premiumbeitrag, wie immer!
Da hast Du Recht, Joe.Das Problem dabei ist, dass einer, der seinen Jagdschein nur zum Tiere totschiessen hat und absolut keine Ahnung von und kein Interesse an eben den von Dir aufgeführten ökologischen Zusammenhängen hat, ganz einfach die entsprechende Arbeit von 10, 20 oder auch 100 Kollegen kaputt machen kann.
Fürs KK gibts doch schon bleifreie Alternativen.Incidence and Repercussion of Lead Pellets Introduced into the Terrestrial Environment on Terrestrial Game Birds
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Das Problem ist, dass das generelle Bleiverbot, auf das hier unter dem Deckmantel des Tierschutzes hingearbeitet wird, einen massiven Eingriff in das Jagd- und Schützenwesen darstellt.
Ich glaube nicht einmal, dass die Jäger hier Zielgruppe Nr. 1 sind, sondern die Sportschützen.
2010 wurden die deutschen Schützenvereine durch die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die kriegt man anders nicht los.
In dem Moment aber, in dem Blei in Munition generell verboten wird, löst sich das Problem von ganz alleine...
Luftgewehr-Diabolos -> Blei (Luftgewehr, Luftpistole -> Disziplinen nicht mehr schießbar)
KK-Randfeuerpatronen -> Blei (Kleinkalibergewehr, Sportpistole -> Disziplinen nicht mehr schießbar)
Damit sind dann schon gut zwischen 70 und 80% des Schießbetriebes plattgemacht...
Fürs KK gibts doch schon bleifreie Alternativen.
Schon. Aber recht teuer für die Schusszahlen im Training - so gehts durch die Hintertür.Fürs KK gibts doch schon bleifreie Alternativen.
Ziemlich sinnlos.
Und das ist genau der Unsinn, mit dem man den Realitätsverweigerern auch noch recht gibt.
Als gemäßigter Mensch hat man es echt schwer.
Vllt hättest Du Dich vorher mit den unterschiedlichen Geschoßkonstruktionen befassen sollen. Gewisse Bilder dienen vor allem der Propaganda.Trotzdem hat mich das Bild des mit Bleimunition beschossenen ballistisches Seifenblocks bewogen, sofort auf bleifreie Geschosse umzustellen.
Natürlich sind das weiche Zerleger und Splittergranaten.Sind Geco TM und Hornady SST für Dich Splittergranaten?
Faktisch ja, aber klassische Zerleger sind es eigentlich nicht.
Würde man dabei nur die Befunde von Giftambulanzen, läge da ein Langzeitversuch vor, der mit über 300 Jahren seines gleichen sucht.Inwieweit Geschossblei (von Büchsengeschossen) im Wildfleisch verbleibt und womöglich zu Belastungen bei Menschen führt, gibt es unterschiedliche Angaben.
Wegen der versentlichen Aufnahme von Blei lässt auch nix feststellen.Da aber Jäger nicht mit erhöhten Bleiwerten auffallen, erscheint das Risiko beim Menschen überschaubar zu sein.
Trotzdem hat mich das Bild des mit Bleimunition beschossenen ballistisches Seifenblocks bewogen, sofort auf bleifreie Geschosse umzustellen. Der Bleistaub im Block war extrem sichtbar.
Das Kupfer / Messing zielballistisch auch noch Vorteile bietet, ist mir erst später bewusst geworden.
Ok soweit, aber aus welchem Material sind die Splitter.Natürlich sind das weiche Zerleger und Splittergranaten.
Einfachste TM die sich bei Widerstand stark fragmentieren.