Steel Action

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Alle SA-Besitzer, die ich kenne, berichten über enge Lager. Anscheinend sind die Ansprüche bei SA deutlich höher, als bei anderen Fabrikaten, insbes. den amerikanischen Massenprodukten oder gar 98er.
Teddy

Gegen Ende werden die Lager bestimmt etwas kleiner , wenn die Reibahle verschlissen (dH im DRM kleiner) ist.
Allerdings werden die bei einem Massenprodukt immer anstreben im mittleren Toleranzbereich zu arbeiten.
DH in der Regel wird (grob gesagt) im oberen Drittel der Toleranz angefangen und bei zunehmendem Verschleiß endet man dan im unteren Drittel.

Fange ich im unteren Drittel schon an, bin ich schnell an der unteren Toleranzgrenze und muß mein Reibwerkzeug austauschen/nachstellen/neu belegen.
 
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Ich sehe da den Laufhersteller. Welche Qualitätsmerkmale er sich auferlegt. Und bei den SA-Läufen von Massenprodukt zu sprechen ist eher gewagt. Ein Hersteller wie Heym wird garantiert andere Maßstäbe bzw. Verschleißgrenzen anlegen wie Remington....
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
...fraglich, ob ein enges Patronenlager nicht mehr Ärger als Freude verursacht.

Ich müsste ein all zu enges Lager n i c h t haben, alleine schon wegen unterschiedlicher Hülsenfabrikate und weil es sich um eine Jagdwaffe handelt.
Das Mittelmaß aller Toleranzen wäre wohl angestrebt.

Warum einzelne Patronenlager als zu eng erscheinen, steht auf einem anderen Blatt. Siehe Toleranzen.
So lange die Waffe den (Einzel)Beschuss besteht....

Waffenläufe aus dem Hause Lothar Walther darf man aber getrost als Massenware bezeichnen. Ungeachtet des hohen Qualitätspotentiales !

Der Veschleiss einer Einzelreibahle deutet ja auf hohe Fertigungszahlen hin.
Ober aber, die Reibahle hat von vornherein ein dementsprchendes Mittelmaß (aberweichend von Maximaltoleranzen).
 
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Ein weiterer Zwischenstand:

Nach 13 Tagen Ölen, ölen und ölen sieht´s nun so aus:

Nach 13 Tagen (ca. 16 Ölungen) (1).jpgNach 13 Tagen (ca. 16 Ölungen) (2).jpg

Ich trage nur noch sehr dünne Schichten bzw. sehr wenig Öl auf und versuche es etwas einzumassieren. Das Holz ist schon ziemlich gesättigt und ich selbst sehe kaum mehr Veränderungen von einen auf den anderen Tag. Aber wenn man die Bilder abgleicht sieht man doch, dass er noch ein klein wenig Farbe gewonnen hat. Jetzt wird es zu einem echten Geduldsspiel ;)

Ich will nichts überhasten, deshalb bekommt er noch ein paar Tage Öl, vielleicht sogar eine Woche oder gar mehr. Hat irgendwer einen Tipp, wie man merkt, dass der Schaft wirklich gesättigt ist? Am Ende eines Tages steht jetzt ein leichter Ölfilm auf dem Schaft, aber er nimmt noch auf, wenn auch nur langsam und wenig. Daher: Tapfer weitermachen, ist bisher die Devise, es sei denn, er wird mir zu dunkel, was aber bisher nicht der Fall ist und vielleicht auch gar nicht passieren kann, da vorher eine totale Sättigung eintritt.

So viel von mir.

Cheerio!
 
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Der Dämpfer ist ein Aimsport Triton 50 II mit Stahl Innenleben für hohe Belastbarkeit.

Das ist wohl auch besser so, nur irgendwie auch Unsinn. Kurze Büchse und langer Dämpfer. Ein 51er Lauf der kaum Feuer spuckt und ein 10 cm Dämpfer drauf fertig, der dicke Dämpfer wiegt ja auch.
Aber wie jeder möchte.
 
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Bei sovielen Durchgängen müsste sich doch längst eine geschlossene lackähnliche Oberfläche bilden.
Vielleicht solltest dem Werkstück mal 10 Tage Zeit geben diese auszubilden?
 
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Ein weiterer Zwischenstand:

Nach 13 Tagen Ölen, ölen und ölen sieht´s nun so aus:

Anhang anzeigen 53412Anhang anzeigen 53413

Ich trage nur noch sehr dünne Schichten bzw. sehr wenig Öl auf und versuche es etwas einzumassieren. Das Holz ist schon ziemlich gesättigt und ich selbst sehe kaum mehr Veränderungen von einen auf den anderen Tag. Aber wenn man die Bilder abgleicht sieht man doch, dass er noch ein klein wenig Farbe gewonnen hat. Jetzt wird es zu einem echten Geduldsspiel ;)

Ich will nichts überhasten, deshalb bekommt er noch ein paar Tage Öl, vielleicht sogar eine Woche oder gar mehr. Hat irgendwer einen Tipp, wie man merkt, dass der Schaft wirklich gesättigt ist? Am Ende eines Tages steht jetzt ein leichter Ölfilm auf dem Schaft, aber er nimmt noch auf, wenn auch nur langsam und wenig. Daher: Tapfer weitermachen, ist bisher die Devise, es sei denn, er wird mir zu dunkel, was aber bisher nicht der Fall ist und vielleicht auch gar nicht passieren kann, da vorher eine totale Sättigung eintritt.

So viel von mir.

Cheerio!

Der ist nie gesättigt, macht aber auch nichts. Das Öl härtet aus und bildet eine stabile Oberfläche.
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Das ist wohl auch besser so, nur irgendwie auch Unsinn. Kurze Büchse und langer Dämpfer. Ein 51er Lauf der kaum Feuer spuckt und ein 10 cm Dämpfer drauf fertig, der dicke Dämpfer wiegt ja auch.
Aber wie jeder möchte.

je vulominöser der Dämpfer, dest besser seine Wirkung.

Nimmt man vom Lauf so viel weg, wie gerade noch präzisionserhaltend, spricht nichts gegen einen längeren Dämpfer.
Es macht die Büchse damit nämlich noch einigermaßen führig. Und bringt weiters jene Vorteile, die man sich durch einen Schalldämpfer erhofft.

Bei meiner 8563 wäre jeglischer Schalldämpfer ein NoGo, wenn ich damit noch jagen gehen möchte.. egal ob Ansitz oder Pirsch.

Oder ich schneide 15cm vom Lauf ab......
 
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Habe meine SA inzwischen mit verschiedenen Sorten von Standardmunition getestet. Es ist eine .308 WIN mit 51er Lauflänge (Heym Lauf). Ich habe 3-5 Schuss pro Munitionssorte gemacht. Die Ergebnisse sind also nur eine erste Indikation.

Geco Express 165grs schießst sich sehr gut, ca. 2,5cm Streukreis. Auch das Repetieren war mit dieser Muntion am leichtgängigsten.

Federal Throphy Bonded Tip 165grs. Präzision vergleichbar mit der vorgenannten Geco, vielleicht noch einen Tick besser. Beim repetieren erforderten einzelne Patronen einen höheren Kraftaufwand, als die Geco. Wird beim zügigen durchrepetieren aber kaum auffallen.

Federal Nosler Partition 180grs. Schlechte Präzision. Ca. Bierdeckel große Streukreie auf 100 Meter. Ggf. ist das Geschoss etwas zu schwer für die Dralllänge?
 
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servus


vorstellbar wäre z.B. dass das Lager sehr eng, als im minimalsten Toleranzbereich, liegt.
...
edit meint rein interessehalber, wie ist denn das Schussbild aus 5 Schüssen mit dieser Munition ?


Servus,

die Waffe ist laut meiner Info beim Hersteller. Der scheint aber Urlaub zu haben. Weder telefonisch erreichbar noch Antwort auf Email. Vllt weiß ich nächste Woche mehr. Klar werde ich berichten.

Woran erkenne ich ob Heym oder Walther Lauf? Die Waff.Nr. liegt über 00650


Ehrlich gesagt wäre es mir am liebsten die würden die Waffe tauschen. Wollte eine neue Waffe wo nix dran gebastelt ist...schade. Schaft n.i.O, Verschluss geht nicht auf. Nichtsdestotrotz ein tolles Gewehr und will so ein SA auf alle Fälle in meinem Schrank haben.
 
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Alle SA-Besitzer, die ich kenne, berichten über enge Lager. Anscheinend sind die Ansprüche bei SA deutlich höher, als bei anderen Fabrikaten, insbes. den amerikanischen Massenprodukten oder gar 98er.
Teddy

Zu dem Thema: Ich hab nen Peru-Mauser von 1909 gekauft. Da war das System blank, also nicht brüniert. Hab ihn komplett umbauen lassen und danach Cerakote beschichten. FAZIT: Der Verschluss ging fast nicht mehr auf und zu. Die das Material wird im My Bereich aufgetragen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Servus,

die Waffe ist laut meiner Info beim Hersteller. Der scheint aber Urlaub zu haben. Weder telefonisch erreichbar noch Antwort auf Email. Vllt weiß ich nächste Woche mehr. Klar werde ich berichten.

Woran erkenne ich ob Heym oder Walther Lauf? Die Waff.Nr. liegt über 00650


Ehrlich gesagt wäre es mir am liebsten die würden die Waffe tauschen. Wollte eine neue Waffe wo nix dran gebastelt ist...schade. Schaft n.i.O, Verschluss geht nicht auf. Nichtsdestotrotz ein tolles Gewehr und will so ein SA auf alle Fälle in meinem Schrank haben.

da hast Du einfach Pech gehabt... der Riss im Vorderschaft, den hat der Schäfter übersehen.

So etwas wird normalerweise mit Füllmasse verklebt, so dass man es hinterher nicht mehr sieht.
Da kenne ich schlimmeres.... wenn man einmal ein Auge darauf geworfen hat.

Welcher Lauf aus welcher Herstellungscharge in Deinen Repetierer verbaut wurde, das kann Dir nur SA selber sagen.... Man wird damit aber wohl keine Probleme haben, denn die Lauflieferanten sind ja herstellerseitig eigentlich schon oftmals benannt worden.

Du wirst sehen, die bekommen das schon hin
 
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