SST blog

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franzi_biene schrieb:
Jetzt mal im Ernst: Gibt es jemanden, der Erfahrung mit der 139 gr SST in der 7 mm Remington Magnum hat? Meine letzten 140 gr Nosler von Hirtenberger gehen zur Neige und das TMS von RWS will ich nicht mehr.

Ich habe mich in dem Kaliber mit dem 154grs SST versucht, es aber mit meinen Laborierungsversuchen nicht präzise genug bekommen.

Falls Du es damit mal versuchen willst, bitte PM

Waihei!
Andreas
 
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180 grain SST aus einer 300 WinMag, Knochentreffer 80m bei einem Damkalb mit 17 kg,kein Ausschuss, Bleikern vom Mantel getrennt:


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Fluchtstrecke wäre lang geworden, denn Kalb stand wieder auf und flüchtete, nur ein schnell mit geschwungener Fangschuß erlöste das Stück.
 
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Um es nicht unerwähnt zu lassen:

Es gibt auch den Thread "Hornady sst für 308", die Berichte von dort könnten auch hierher passen.

Werde mit Aufnahme der Jagd im Herbst weiter gern meine Erfahrungen mit dem SST hier einstellen.

HG

Kima
 
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Hallo zusammen.
Vorletzten Samstag drei Sauen mit dem 150gr. SST aus der .308WIN.
1 Sau : Keilerchen 57Kg auf 45m flüchtig, erster Schuß zu tief, streifte die Vorderläufe an der Rückseite direkt unter dem Brustbein aber ohne dies zu verletzen. Reichte aber aus sie ins straucheln zu bringen, so das ich nachschießen konnte. Zweiter Schuß hat die Halswirbelsäule durchschlagen.
2. Sau : Frischlingsbache 23Kg auf 40m flüchtig, Schuß saß in der Kammer direkt vor dem Zwerchfell. Flucht 35m.
3. Sau : Bache 55Kg aus der selben Rotte. Schuß saß beschissen direkt auf der Keule, war einfach zu hektisch, Asche über mein Haupt :13: Der zweite Schuß ging in die Botanik. Zur Trefferwirkung: Die Sau drehte auf den Schuß von mir weg und knickte hinten leicht ein, wurde aber nicht wirklich langsamer. Verschwand dann wie gesund über eine Kuppe. Shit dachte ich, daß wird ne lange Nachsuche, die arme Sau. :17:
Nach dem Trieb habe ich den Anschuß verbrochen und bin Richtung Nachbarschütze gegangen um ihn zu fragen ob er eventuell die Fluchtrichtung der angeschweißten Sau mitbekommen hat, dabei bin ich nach gerade mal 50m über die Selbige gestolpert die da mausetot lag. Puh Schwein gehabt keine leidende Kreatur im Wald.
Das Geschoß drang in die Keule ein, traf den Knochen und zerlegte sich komplett. Zeriss dabei die Arterie und blieb stecken.
In anbetracht des schlechten Schusses keine wirklich weite Flucht meine ich.

Wh der Sieger
 
W

Werner 30.06

Guest
Möchte hier mal eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit dem SST abgeben.

Ich verschiesse aus meiner 30.06 das SST nunmehr seit ca. 2 Jahren. für den Normalgebrauch das 150er mit 870m/s vornehmlich auf Rehwild und Schüsse bis 250 m, für Drückjagden das 180er mit 823 m/s haupts. auf Schwarzwild. Beide haben die gleiche Treffpunktlage. Ca. 65 Stück Wild wurden damit erlegt.

Haltepunkt beim Rehwild immer kurz hinter Blatt, dabei immer Ausschuss und moderate Hämatome. Wenig Entwertung. Fluchtstrecken zu 40% 0-10 Meter, 40% 10-30 Meter, 20% 30-60 Meter. Rehe zeichnen eher schlecht bis oft überhaupt nicht. Aber ich weiss fast durchweg wo ich abgekommen bin...von daher hab ich mich dran gewöhnt und bleib gelassen, wenn die Stücke öfters wie gesund abgehen. Weiss nicht wie bei manchen Jägern bei Kammertreffern fast alles "am Platz bleibt".

Beim Schwarzwild öfters kein Ausschuss, sowie Kern-Manteltrennung. Aber auch das hat mich bis jetzt nicht gestört, da bisher super Wirkung. Mir ist im Zweifelsfall lieber, die komplette Energie verbleibt im Wildkörper. Das Wild verblutet auch innerlich. Keine der 8 Sauen (20-75 Kg) ging weiter als 15 Meter.

Das SST ist sehr günstig, und da ich öfters kontrollschiesse und auf dem Stand übe, kommt das meinem Geldbeutel sehr entgegen. Das Geschoss hat einen hohen BC für eine gestreckte Flugbahn, und spricht durch die verdeckte Hohlspitze auch bei weitern Schüssen schnell und gut an.

Präzision ist Top. Auf 100 Meter ca.2,5 cm - beide Labo`s.

Die Fluchtstrecken sind erheblich kürzer als beim früher verwendeten normalen 165er Interlock.

Ich bin mit dem SST mehr als zufrieden und sehe keinen Grund das Geschoss zu wechseln. Einzig störend an Hornady: Verschiedene Lose der Geschosse fallen in der Ogive, Lage der Crimprille usw. unterschiedlich aus. Daraus resultieren immer wieder unterschiedliche TPLs. Es empfiehlt sich also gleich eine grössere Charge einer Losnummer zu besorgen.

Für Afrika verwende ich übrigens das 180er Nosler Partition mit ebenfalls 823 m/s mit allergrösster Zufriedenheit.

Gruss und WH
Werner
 
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hier hat sich ja auch schon länger nix mehr getan.sind alle auf bleifrei umgestiegen?
ich wollte mir jetzt auch mal das SST in .284 laden nur schwanke ich ein bisl zwischen den 154gr oder dem 162gr.Pulver R 904
Kaliber 7x57R,7x64/65R schußentfernung bis 200m.Fux bis Rotwild.meisten aber wohl Reh und HW bis 50kg bis 140m.
tendiere eher zum schwereren,da evtl nicht so "explosiv"
 
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.243 Win. 95gr SST Superperformance:

Bis jetzt 10 Rehe (keine Kitze), 1 noch ca 20m gegangen , die 9 anderen lagen im Knall

Auf kurze Distanz ordentliche Hämatome.

1 Spießhirscherl, ca 50kg aufgeb., etwas zu weit vorn erwischt, noch ca 100m gemacht, ein Stück davon bergauf

Präzision aus SBS 96 mit 60cm Lauf, ausgesprochen zufriedenstellend
 
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ums mal am Laufen zu halten.habe jetzt Probeweise mal 150gr NBT,150gr NP und 154 grs SST geladen jeweils mit R904 für die 7x57R.
Präzision war mit dem SST ab besten,unter 20mm die beiden anderen unter 30 bzw 35mm.
hab jetzt 2 Rehe mit dem SST geschossen.ein Kitz von knapp 8kg und ein Schmalreh von 9kg.
beide vorbildlich 2cm hinters Blatt,reiner Lungentreffer eigentlich.
bei beiden Rehen habe ich keine Rippe beim Einschuß erwischt.dann kam der erste Lungenflügel, da muste man das Einschussloch suchen und der 2 Lungenflügel war weg :11:
nach ca 6-8cm im Wildkörper hat das aber dermaßen aufgemacht sowas habe ich noch nicht gesehn.obwohl der Pansen nicht verletz wurde hing der jeweils aus dem ca 8cm großen Ausschuß.die Leber war auch teilweise geplatzt und durch Sogwirkung nach außen gezogen.
nen Hund brauchst du bei dem Geschoss nicht mehr.jetzt intressiert mich halt noch wie es sich auf Sau und Rotwild verhällt.Ich denke ähnliche Schockwirkung bei weniger Entwertung.wobei die Rippen eh nix bringen.
ich werds auf Reh nur noch einsetzten wenn absolut 0 Flucht mehr erlaubt sein soll.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Mich würde auch mal interessieren, wie die Erfahrungen auf Wild mit der 8,5x63 in Verbindung mit dem SST aussehen. Hat da einer außer Raubwild Erfahrungswerte?
 
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Ach Forest, das sind doch immer die gleichen Fragen, die eigentlich auch immer die gleichen Antworten geben.
Ich lade die SST 225 gr. in der 8,5 Reb und schieße diese auf dem Stand/Kino. Für die Jagd werde ich die wegen der hohe Zerlegungsbereitschaft nicht nehmen, da gibt's doch deutlich bessere und ohnehin geht's in Richtung bleifrei.
 

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