Solids

Registriert
3 Nov 2006
Beiträge
423
@de monteriso

Geh lieber jagern und lass die Fritzchens dieser Welt dumm sterben .....

schade um die Zeit.
 
D

di monteriso

Guest
ja standhauer, mach ich in einigen Stunden. Die zahlreichen Sauen verlangen es förmlich.
P.S. Trotz gemeinsamer Sprache scheinen sich Humor und Ernst im Norden und Süden des deutschen Sprachraumes diametral zu einander zu verhalten.
 
Registriert
6 Jan 2002
Beiträge
1.252
Fritz1 schrieb:
Nein es ist wesentlich schlechter, weil es sich im Wildkörper völlig unvorhersehbar verhält, mal taumelt oder sich gar überschlägt oder auch mal bolzengerade durchgeht und riesige Fluchtstrecken verursacht.

Wo Du das gelesen hast weiß´ich oder läßt Du uns hier an eigenen Erfahrungen mit dem Impala teilhaben? :shock: :wink:
All Deine angesprochenen Eigenschaften haben andere Geschosse auch und deshalb ist es müssig noch darauf einzugehen. :wink:
Gruß
Manfred
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Dem "I" werden aufgrund des ihm eigenen Verhalten im Wildkörper von seinen Befürwortern längere Fluchtwege zugestanden, bzw. in Kauf genommen.

Habe mal in meinen Aufzeichnungen (seit ich diese speziell notiert habe) gewühlt und folgende Fluchten bei Schalenwild entnommen. Unter Flucht ist JEDE ab 5 m erfasst.
22-250 - 16 von 159
30-30 win - 6 von 24
300 Sav. - 17 von 48
8x57JS - 6 von 23
Div. Kaliber 2 von 15 (1x 15m mit 5,6x52R, 1x 30 m (kudu) mit 338 Win.M.)

Bis auf 22-250 mit leichten Geschossen hatten alle Stücke Ausschuss auf der gegenüberliegenden Seite.

für 8x57JR (10 Jahre) und 6,5x57 (fast 30 Jahre) liegen mir keine detaillierten Unterlagen vor.

Und was können uns die Impalisten, Impaliker und Impaloniker berichten?

Aufgrund der bislang zu lesenden Berichte, werde ich wohl bei meinen
altmodischen Bleikernmurmeln bleiben, es sei denn ich bin vorher an Bleivergiftung eingegangen
 
Registriert
6 Nov 2003
Beiträge
2.521
Manne0 schrieb:
Fritz1 schrieb:
Nein es ist wesentlich schlechter, weil es sich im Wildkörper völlig unvorhersehbar verhält, mal taumelt oder sich gar überschlägt oder auch mal bolzengerade durchgeht und riesige Fluchtstrecken verursacht.

Wo Du das gelesen hast weiß´ich oder läßt Du uns hier an eigenen Erfahrungen mit dem Impala teilhaben? :shock: :wink:
All Deine angesprochenen Eigenschaften haben andere Geschosse auch und deshalb ist es müssig noch darauf einzugehen. :wink:
Gruß
Manfred

Weder noch. Die Erkenntnis ist die Quintessenz des endlosen Impalathreads in diesem Forum. Die Befürworter haben es zunächst vehement bestritten, daß das Geschoß im Wildkörper taumelt oder sich gar überschlägt. Als dieser Standpunkt nicht mehr zu halten war, folgte die argumentative Kehrtwendung nach Bill Gates: it's not a bug, it's a feature: Taumel und Überschlag wäre erwünscht, verstärkt die Wirkung (nur für den Fall, daß Schockwellen und die Radialluft nicht ausreichen).
 
D

di monteriso

Guest
Also gut Fritz, wenn du glaubst,daß dir aus den Diskussionen über ein Produkt in einem Internetforum(es gibt sie aber schon noch, diese wirkliche Welt da draußen) ein materieller, physischer oder psychischer Schaden erwachsen ist, laß es mich wissen. Ich werde dich bei deinen Behandlungskosten großzügig unterstützen. Du solltest wirklich Hilfe in Anspruch nehmen, das ist jetzt kein Scherz!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
di monteriso schrieb:
@Schorschi. Freut mich,daß du meine Beiträge zitierst. Würdest du sie auch lesen, bliebe dir nicht verborgen,daß ich mit leistungsfähig die ballistischen Daten wie Geschwindigkeit, Energie und Flugbahn von Fabriksmunition gemeint habe. So weit mir bekannt, wurde in D bis dato nur die 9,3X72R Impala Munition(übrigens im W&H) diesbezüglich getstet.
Einigen wir uns doch darauf, daß die Regeln der Physik im Allgemeinen und der Ballistik im Besonderen für alle Flugkörper gleich sind, auch wenn es Jagdgeschosse aus Südafrika sind die ein österreichischer Munitionshersteller verwendet.
Weidmannsheil d.m.


Soweit Dir bekannt ist aha.

Darf ich auf die Erfahrungen von Herrn Reb, Zeitler und Klups hinweisen?

Die Regeln der Physik dürfen gerade im Hinblick auf das Impala mit mangelhafter Schulterstabilisierung nicht außer Acht gelassen werden.
Daß auch ein Mantelgeschoss mal nicht geradlinig fliegt, soll seltenst vorkommen, ja bei mir ein VM-Rund von Hornady im Büffel.
Deshalb fliegen die auch nur noch auf die Scheibe und wurden umgehen durch Barnes Banded Solids mit schulterstabilisierendem Design ersetzt.

Wie oft wurde die Seife für obiges Testergebnis beschossen?

Ich schoss 2x auf Gelatine, 2x trat das I quer aus, einmal unter dem Block, einmal auf der dahinter positionierten Pappe.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Fritz1 schrieb:
Manne0 schrieb:
Fritz1 schrieb:
Nein es ist wesentlich schlechter, weil es sich im Wildkörper völlig unvorhersehbar verhält, mal taumelt oder sich gar überschlägt oder auch mal bolzengerade durchgeht und riesige Fluchtstrecken verursacht.

Wo Du das gelesen hast weiß´ich oder läßt Du uns hier an eigenen Erfahrungen mit dem Impala teilhaben? :shock: :wink:
All Deine angesprochenen Eigenschaften haben andere Geschosse auch und deshalb ist es müssig noch darauf einzugehen. :wink:
Gruß
Manfred

Weder noch. Die Erkenntnis ist die Quintessenz des endlosen Impalathreads in diesem Forum. Die Befürworter haben es zunächst vehement bestritten, daß das Geschoß im Wildkörper taumelt oder sich gar überschlägt. Als dieser Standpunkt nicht mehr zu halten war, folgte die argumentative Kehrtwendung nach Bill Gates: it's not a bug, it's a feature: Taumel und Überschlag wäre erwünscht, verstärkt die Wirkung (nur für den Fall, daß Schockwellen und die Radialluft nicht ausreichen).
:lol: :lol:
 
D

di monteriso

Guest
@Safarischorsch
Die Unsachlichkeit ist wohl dein Grundprinzip. Also, der Reihe nach:
1. Es ging mir ürsprünglich um die Innen- und Aussenballistik von Fabriksmunition.
2. Da du nun mal auf die Zielballistik übergeschwenkt bist, zu den 3 von dir angeführten Herren. Werner Reb, mit dem ich häufig in Kontakt bin, hat über 100 Stück Wild mit dem Impala erlegt und verwendet es nach wie vor, natürlich neben diversen anderen Geschossen. Das würde er wohl nicht, wenn er es für so schlecht hielte. Sein Bericht ist ausführlich, auch kritisch und die unbrachbarkeit des Impala liest nur du daraus. Vielleicht habe ich ihn falsch vesrtanden, ich kann ja mal nachfragen.
Daß du dich an den "Test" von K. klammerst, spricht nicht gerade für dein Urteilsvermögen. Nach einer handvoll erlegter Stücke kommt er zu dem bemwerkenswerten Schluß, das I. die sehr gur für Rehwild(wegen dessen schwachen Nervenkostüms....die armen Tiere, werde nächstens Baldrian füttern) und ungeeignet für stärkeres Wild. Das steht im Widerspruch ALLER Erfahrungen mit Massivgeschossen (siehe auch jüngster .30-06 Test im W&H) . Brauch ich dir wohl nicht weiter zu erklären. Den "Test" auf stärkeres Wild mußte er abbrechen, als ein Stück Damwild "Trotz guten Treffers" noch 80m weit ging. Das Bild zeigt einen Treffer weit hinten in der Kammer, also Ende Lunge/Leber. Eine Flucht von 80m kann ich mir mit diesem Schuß bei den meisten anderen Geschossen auch vorstellen. Als Herr K. kurz darauf das neue Evolution vorstellte, lobte er es über den grünen Klee als das non plus ultra der Geschossentwicklung. Daß ein Stück Damwild dabei mit gutem Lungenschuß 100 oder 150m (so genau weis ichs nicht mehr, kann man ja nachlesen) tat dem Lob keinen Abbruch , geschweige denn gab es einen Abbruch des Tests. Ein Schelm, der da böses denkt!
Zeitler hab ich nicht gelesen, tut mir leid.
3. Gelatine ist eine visköse Flüssigkeit und bei entsprechend geringer Viskosität ist ein derartiges Verhalten durchaus zu erwarten. Während G. als Beschußmedium beliebt ist, da sich die zielballistischen Vorgänge in ihr gut darstellen lassen, entspricht sie nicht einem Wildtierkörper.
4. Es wurden vom Militär 2 Blocks beschossen, die beide so aussahen. Mich interessiert so etwas nicht besonders. Habs fotografiert für die die es interessiert.
5. wo liegt eigentlich dein Problem? Du verwendest das Impala laut eigener Aussage nicht. Trotzdem fühlst du dich berufen, jedes Mal wenn das Thema wo auftaucht, mit Argumenten aus 2. oder 3. Hand dagegen zu wettern. Sei doch froh, daß dir niemand vorschreibt, welche Munition du verwenden darfst! Ich verspreche dir, sollte dich jemals wer dazu zwingen wollen, nur mehr Imppala auf der Jagd zu verwenden, ich werde sofort an deiner Seite sein und dich dagegen unterstützen!
Weidmannsheil
D.M.
 
D

di monteriso

Guest
P.S. Die 3 von dir erwähnten Tests wurden zu einer Zeit durchgeführt, als es noch keine Impala Munition gab. Es wurden Handladung unter Verwendung von Impala Geschossen verwendet. Dies erfolgte ohne jede Rücksprache mit mir und meines Wissens wurden auch keine näheren Angaben zu den Ladungen und ihren ballistischen Daten gemacht.
 
A

anonym

Guest
Es wurden Handladung unter Verwendung von Impala Geschossen verwendet. Dies erfolgte ohne jede Rücksprache mit mir und meines Wissens wurden auch keine näheren Angaben zu den Ladungen und ihren ballistischen Daten gemacht.


Und wo soll der Unterschied liegen, ob ein Impala mit einer Handladung oder eine Fabrikladung mit z. b. 900m/s aus der gleichen Kaliber-Abschussrampe zum trudeln kommt?

K. Bell
 
D

di monteriso

Guest
Seit man als Idiot sogar US Präsident werden kann ist das Selbstbewußtsein der Deppen stark angestiegen. Aber so schlimm kann es doch nicht sein. Ich hoffe, daß es ein und derselbe unter verschiedenen nicks ist, denn so viele kann es ja gar nicht geben!
 
A

anonym

Guest
Seit man als Idiot sogar US Präsident werden kann ist das Selbstbewußtsein der Deppen stark angestiegen. Aber so schlimm kann es doch nicht sein. Ich hoffe, daß es ein und derselbe unter verschiedenen nicks ist, denn so viele kann es ja gar nicht geben!

Falls du mich mit deinen Beleidigungen meinen solltest, ich bin nicht Safarischorsch. Und auch nicht mit ihm verwandt, verschwägert oder sonst was.
Es gibt also noch mehr von der Sorte, die 1 und 1 zusammenzählen können, auch außerhalb von Österreichs... :wink:

K. Bell
 
Registriert
27 Aug 2003
Beiträge
1.570
di monteriso schrieb:
Seit man als Idiot sogar US Präsident werden kann ist das Selbstbewußtsein der Deppen stark angestiegen. Aber so schlimm kann es doch nicht sein. Ich hoffe, daß es ein und derselbe unter verschiedenen nicks ist, denn so viele kann es ja gar nicht geben!

Hatte, nach Lesen des Tests in WuH, beschlossen, die Impala in 9,3x72R zu bestellen und auszuprobieren, zuerst auf die Scheibe, bei Erfolg dann auf Wild.

Der völlig unangebrachte und beleidigende o.g. Spruch überzeugt mich vom Gegenteil. Insbesondere im Zusammenspiel mit den - gelinde gesagt - unwissenschaftlichen Aussagen davor.

Und die Chance, auf die völlig sachlichen Aussagen von Safarischorsch et al. fachlich (!) einzugehen, wird leider nicht genutzt.

Ist beides schade.
 
Registriert
18 Jun 2006
Beiträge
7.342
@ballisticus:
Ich warte noch immer auf die "zielballistisch erklärebare Langversion, auch wenn die zu weit führt" auf die unbeantwortete Frage in einem anderen Forum...
Bitte, bitte, bitte, mit Handkuss... :eek:


Beschusstests zeigen zwar nicht die tatsächliche Wirkung im Wildkörper, aber sie können wunderbar das Zielverhalten unterschiedlicher Geschosse zueinander aufzeigen - diese lassen sich dann vorzüglich auf ein Stück Wild übertragen...
Dabei kann man dann feststellen, dass das I. halt in seiner stabilen Flugphase im Ziel wenig "radiale Beschleunigung" (als ein Deformationsgeschosse) auf das umgebene Medium erzeugt (Gewebe, Luft, Wasauchimmer). Erst wenn es zum Geschossüberschlag kommt wird ordentlich "radial beschleunigt", was auch so gewollt ist, und dadurch verstärkt wird, dass es nicht (seinen nicht vorhandenen) Bleikern verliert, dadurch den großen (quer stehenden) Querschnitt beibehält und noch genügend Restmasse übrig behält, um einen notwendigen Ausschuss (mit Heck voran) zu erzeugen...
Ein schönes Schaubild dazu gabs mal auf impalabullets.at - leider jetzt nicht mehr... :roll:

Die Idee des Entwicklers für das I. ist theoretisch/teilweise praktisch als genial anzusehen :idea:
Leider wird es, der Theorie folgend in Mitteleuropa nicht entsprechend eingesetzt und
ich bezweifle immer noch den "gewollt/gesteuert" stattfindenen Geschossüberschlag - die Erklärungen dazu sind mir nicht 100% glaubhaft...
Wenn ich das noch erklärt bekommen könnte, würde ich eine Verwendung in betracht ziehen - obwohl ich dann ein wesentlich schwächeres Klaibier für hiesiges Wild benötigen würde...
Obwohl das I. aussenballistisch nicht gerade "wetter/entfernungsfehler-freundlich" ist, im Vergleich zu anderen - und wie sagen wir hier immer so schön: 'treffen' erzielt die beste Wirkung...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
196
Zurzeit aktive Gäste
480
Besucher gesamt
676
Oben