So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

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"feuchte träume vom denunzieren..."..männers habt IHR eine fantasie??!! :lol: :lol: :lol:
wo ich jemals angekündigt habe, jemanden denunzieren zu wollen, bleibt dein geheimnis.... :roll:
und zu bestreiten, das regelmässiges üben zur vernbesserung der eigenen schiessfähigkeiten führt, das solltet ihr mal den olympioniken erklären...das gelächter wird sicher bis hierher zu hören sein.... :wink:
ich frage mich ohnehin, warum die GEGNER des schiessnachweises das alles so persönlich nehme? euch kann doch nach eignene angebane gar nichts passieren, ihr schiesst wie junge götter, macht keine fehler...alles gut!

das natürlich auch ausgerechnet im blase sowas stehen muss: waidgerechtigekti bedeutet auch das regelmässige trainieren des schiessens...
tja, was wissen die autoren des blase schon? die haben ja alle keine ahnung!?

ich amüsiere mich hier königlich.... :)
 
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gizmo schrieb:
"feuchte träume vom denunzieren..."..männers habt IHR eine fantasie??!! :lol: :lol: :lol:
wo ich jemals angekündigt habe, jemanden denunzieren zu wollen, bleibt dein geheimnis.... :roll:


Nein, ist kein Geheimnis:
Zitat gizmo vom 3.9.18:02 (Fettschrift von mir)
m03, der verein hirschmann macht also bundesweit keine nachsuchen?
ruf da mal an, und erklär dem maushake das mal....

und die umstände der nachsuche sind nebensächlich, solange sie sich nicht auf den treffersitz beziehen...oder welches wild angesagt wurde...etc....etc...
ich könnte den job als NSF nicht machen...wenn ich nur annähernd soviel schice sehen müsste, wie mancher , den ich persönlich kenne, würd mir vermutlich die naht platzen...
und anzeigen würde es auch hageln....



und zu bestreiten, das regelmässiges üben zur vernbesserung der eigenen schiessfähigkeiten führt, das solltet ihr mal den olympioniken erklären...das gelächter wird sicher bis hierher zu hören sein.... :wink:

Nur hat das noch überhaupt nie jemand bestritten

ich frage mich ohnehin, warum die GEGNER des schiessnachweises das alles so persönlich nehme? euch kann doch nach eignene angebane gar nichts passieren, ihr schiesst wie junge götter, macht keine fehler...alles gut!

Weil sie, unabhängig von ihren Fertigkeiten, einfach keine Lust auf Gängelung haben

das natürlich auch ausgerechnet im blase sowas stehen muss: waidgerechtigekti bedeutet auch das regelmässige trainieren des schiessens...
tja, was wissen die autoren des blase schon? die haben ja alle keine ahnung!?

doch doch

ich amüsiere mich hier königlich.... :)

dann ist es ja gut
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Es ist jedenfalls nur schwer vorstellbar, dass ein auf dem Stand schlecht schießender Jäger auf der Jagd besser schießen soll.
....
Die ständige Vermischung anderer jagdlicher Betätigung hat mit dem Schießen und treffen nix zu tun. Wer beim Hochsitzbau sauber und immer den Nagel auf den Kopf trifft, muss noch lange nicht auch ein guter Schütze sein.
Wer ein guter Schütze ist , kann (oder kann nicht) auch ein guter Jäger sein.

Das ist natürlich ganz richtig, Jagd ist weit mehr als das schußweise Strecken von Willd, zudem kann mensch ja auch mit Fallen oder der blanken Waffe jagen.

Aber gutes (= situationsbezogen gutes) Schießen ist erst einmal eine elementare, selbstverständlich zu fordernde Voraussetzung für die hiesige Jagd, weshalb gegen ein Nachweiserfordernis als Voraussetzung sowohl der Ersterteilung wie auch der Jagdscheinverlängerung nichts Wesentliches einzuwenden ist.

Wem von den Schießgegnern das nicht paßt, der mache einen Falknerjagdschein und lasse ein intelligenteres Lebewesen für sich die Arbeit tun. 8)

Carcano
 
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carcano schrieb:
.....Aber gutes (= situationsbezogen gutes) Schießen ist erst einmal eine elementare, selbstverständlich zu fordernde Voraussetzung für die hiesige Jagd, weshalb gegen ein Nachweiserfordernis als Voraussetzung sowohl der Ersterteilung wie auch der Jagdscheinverlängerung nichts Wesentliches einzuwenden ist.
Carcano

Man könnte allenfalls einwenden, daß sie, außer bei der Ersterteilung, einen nicht unbeträchtlichen bürokratischen Aufwand verursachen und das ohne jeden erkennbaren Nutzen (außer Munitionsverbrauch).
 
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carcano schrieb:
....
Wem von den Schießgegnern ...

Auch wenn Du Dich wiederholst steigt nicht der Wahrheitsgehalt.

Es posten hier keine Schießgegner aber Leute die gegen ein Pflichtschießen, einen Schießnachweis und anderen mit dem Schießen verbundenen Zwang sind, weil dessen Notwendigkeit nicht gegeben ist.

Keiner hier redet gegen Training und Trainingserfolg im Gegensatz zu Dir differenzieren die Schießnachweisgegner aber zwischen sinnvollem Training und nicht sinnvoller zwangsweiser Munitionsverbrauchssteigerung.

WH
Amadeus
 
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carcano schrieb:
Sir Henry schrieb:
Es ist jedenfalls nur schwer vorstellbar, dass ein auf dem Stand schlecht schießender Jäger auf der Jagd besser schießen soll.
....
Die ständige Vermischung anderer jagdlicher Betätigung hat mit dem Schießen und treffen nix zu tun. Wer beim Hochsitzbau sauber und immer den Nagel auf den Kopf trifft, muss noch lange nicht auch ein guter Schütze sein.
Wer ein guter Schütze ist , kann (oder kann nicht) auch ein guter Jäger sein.

Das ist natürlich ganz richtig, Jagd ist weit mehr als das schußweise Strecken von Willd, zudem kann mensch ja auch mit Fallen oder der blanken Waffe jagen.

Aber gutes (= situationsbezogen gutes) Schießen ist erst einmal eine elementare, selbstverständlich zu fordernde Voraussetzung für die hiesige Jagd, weshalb gegen ein Nachweiserfordernis als Voraussetzung sowohl der Ersterteilung wie auch der Jagdscheinverlängerung nichts Wesentliches einzuwenden ist.

Wem von den Schießgegnern das nicht paßt, der mache einen Falknerjagdschein und lasse ein intelligenteres Lebewesen für sich die Arbeit tun. 8)

Carcano

Deine dauernden Anspielungen auf den Intellekt anderer Foristi sind zwar nicht vulgär zum Ausdruck gebracht worden aber trotzdem unter der Gürtellinie und das nur, weil sie nicht deiner Meinung sind. Das hast du doch nicht nötig.
Gruß Dublette
 
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Fritz1 schrieb:
Man könnte allenfalls einwenden, daß sie, außer bei der Ersterteilung, einen nicht unbeträchtlichen bürokratischen Aufwand verursachen und das ohne jeden erkennbaren Nutzen (außer Munitionsverbrauch).

Es stellt sich nun die Frage, warum bei Ersterteilung offenbar so viel Wert auf Treffsicherheit gelegt wird und dieses allseits akzeptiert wird.

Eine mögliche Erklärung wäre ja, dass eben dieser (Mindest-)Standard unabdingbar für die Jagdausübung ist.

Das hätte dann zur Folge, dass die nächsten Fragen lauten würde:

"...und wie kann dieser -ja akzeptierte- Standard im weiteren Jägerleben sichergestellt werden ?"

oder auch

"Reicht für die Jagdscheinprüfung nicht auch eine geringere Leistung, wie sie z.B. der altgediente Senior mit viel Glück gerade noch so eben erbringen kann ?".

basti
 
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Amadeus schrieb:
Es posten hier keine Schießgegner aber Leute die gegen ein Pflichtschießen, einen Schießnachweis und anderen mit dem Schießen verbundenen Zwang sind, weil dessen Notwendigkeit nicht gegeben ist.

Pardon, die Notwendigkeit wird nicht gesehen, dass sie nicht gegeben ist, ist (d)eine These.

basti
 
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carcano schreibt:[ Wem von den Schießgegnern das nicht paßt, der mache einen Falknerjagdschein und lasse ein intelligenteres Lebewesen für sich die Arbeit tun.
Womit wird eigentlich begründet, dass jemand ein Schießgegner ist, wenn er gegen einen "Pflichtschießnachweis" auftritt?

Ich bin gegen den verpflichtenden Nachweis vom Schießstandbesuch, gehe selber aber regelmäßig auf den Schießstand, bin aktives Mitglied im Schützenverein und trotzdem gegen die Zwangsverpflichtung von Mitjägeren, auch auf den Schießstand zu gehen.
Muss immer alles mit Vorschriften reguliert sein??
Wer nur mehr korrekt jagen kann, wenn er durch Vorschriften dazu gezwungen wird, bleibt ohnehin besser zu Hause :evil:
 

M03

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gizmo schrieb:
"feuchte träume vom denunzieren..."..männers habt IHR eine fantasie??!! :lol: :lol: :lol:
wo ich jemals angekündigt habe, jemanden denunzieren zu wollen, bleibt dein geheimnis.... :roll:
ich frage mich ohnehin, warum die GEGNER des schiessnachweises das alles so persönlich nehme? euch kann doch nach eignene angebane gar nichts passieren, ihr schiesst wie junge götter, macht keine fehler...alles gut!

Ja weil du wohl zu feige bist muß es wohl auf der Schiene " Schießen für alle" laufen !
Da kann man sich dann schön hinter verstecken. Die Hände reibst du dir ja schon eine ganze Weile. Fritz1 hat es dir ja schon mehrmals aufgezeigt.

Mit dem gleichen Recht wie du ein Schießen für alle forderst nehme ich mir das Recht es für alle abzulehnen. :wink:

Gebt ihm kein Wasser, er kommt von alleine wieder zu sich.
 
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Sir Henry schrieb:
Es ist jedenfalls nur schwer vorstellbar, dass ein auf dem Stand schlecht schießender Jäger auf der Jagd besser schießen soll.

Es ist ebenfalls nur schwer vorstellbar, dass ein schlecht schießender Jäger durch ein Zwangsschießen alle drei Jahre sein Können verbessern wird.

Ich könnte ja all eure Theorien verstehen wenn ihr für jeden Jäger ein monatliches Zwangschießen fordern würdet - dann, ja erst dann würden die Thesen über waidgerechtes jagen und wer gut schießen will muss üben üben üben stimmen - aber eben erst dann. Ist wahrscheinlich auch der nächste Step, oder?

Um es noch mal klar au szudrücken: Ihr habt Recht, wenn ihr sagt "nur wer viel übt schießt auch gut" - sicher, ohne Frage. Aber jagdlich gesehen ist es egal ob ich ein 2-Euro Stück fünmal treffe oder nur viemal und einmal nur ankratze.

Und von daher stellt sich die Frage nach einem Zwangschießen gar nicht, weil - ihr sagt es ja selber - nur regelmäßiges schießen würde eine Verbesserung bringen.....ABER ein mal pro Jahr, resp. alle 3 Jahre., ist nicht gerade "regelmäßig" und wird bei niemandem auch nur irgendetwas bewirken.
 
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basti schrieb:
Fritz1 schrieb:
Man könnte allenfalls einwenden, daß sie, außer bei der Ersterteilung, einen nicht unbeträchtlichen bürokratischen Aufwand verursachen und das ohne jeden erkennbaren Nutzen (außer Munitionsverbrauch).

Es stellt sich nun die Frage, warum bei Ersterteilung offenbar so viel Wert auf Treffsicherheit gelegt wird und dieses allseits akzeptiert wird.

Eine mögliche Erklärung wäre ja, dass eben dieser (Mindest-)Standard unabdingbar für die Jagdausübung ist.

Das hätte dann zur Folge, dass die nächsten Fragen lauten würde:

"...und wie kann dieser -ja akzeptierte- Standard im weiteren Jägerleben sichergestellt werden ?"

oder auch

"Reicht für die Jagdscheinprüfung nicht auch eine geringere Leistung, wie sie z.B. der altgediente Senior mit viel Glück gerade noch so eben erbringen kann ?".

basti

Nein, ich finde auch die Tendenz, die Schießanforderungen bei der Jägerprüfung eher zu reduzieren, einen falschen Weg. Gerade dank der anspruchsvollen Eingangsprüfung erübrigen sich periodische Nachprüfungen.

Es ist wie beim Abitur, das sehr in die Breite, aber nirgends wirklich in die Tiefe geht. Danach kommt dann die Spezialisierung und die Einhaltung eines einheitlichen Mindeststandards hat überhaupt keinen Sinn mehr.

Es gibt keinen für die Jagdausübung unabdingbaren einheitlichen Mindeststandard.

Ein Jäger auf der Drückjagd sollte auf den laufenden Keiler besser schießen, als es die Jägerprüfung fordert, seine Fähigkeiten mit der Flinte sind völlig irrelevant. Bei einem passioniertem Niederwildjäger ist es genau andersrum, wenn der nur Geradeaustauben trifft, dann schießt er zu schlecht. Wichtig ist einzig und allein, daß niemand jenseits seiner Fähigkeiten schießt, wo auch immer die liegen.

Ich würde es gut finden, wenn eine Einladung zur Drückjagd von einem Schießkinobesuch abhängig gemacht würde. Oder eine Einladung zur Entenjagd vom Besuch auf dem Trapstand oder Jagdparcour.

Ein Zwangsschießen ist völlig nutzlos!
 
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Zurück zum Thema:

Jagdliche Schiessstandrealität. Ich kenne nur 4 Stände näher. Einer ist ein großes jagdliches Schiesszentrum mit - wenn sie nicht umgebaut haben - so grottig schlechten Tischen in den Kugelständen dass ich lieber zu Hause bei meinen Eltern Schiessen gegangen bin - vorher habe ich dort aber prima "knieend aufgelegt" trainieren dürfen! :evil: Voll ist der Stand eigentlich immer. Der Stand bei meinen Eltern in der Nähe wird als normaler jagdlicher Stand genutzt. Wenn ich zu Hause bin und wir schiessen gehen trifft man dort viele, die TT schiessen, ein paar übern für die DJV-Disziplinen und einige schiessen Waffen zur Kontrolle oder probieren neue Laborierungen aus. Von den Büchsenschützen sind so ca. 50% DJV-Sportschützen oder Wiederlader. Wie es unter der Woche aussieht kann ich nicht beurteilen. In der Region spielt Schalenwild aber auch nur eine geringe Rolle. Ähnlich sieht die Nutzung auf dem 2. jagdlichen Stand dort in der Nähe aus (wieder: soweit ich das beurteilen kann). Der Sportstand in der Nähe meines Wohnortes wird überwiegend von Sportschützen genutzt, dafür aber bis 300m.

Löcher in der Decke haben wenigstens 3, aber das z. T. seit 20 Jahren. Die werden halt nicht jährlich gestrichen. Unsachgemäße Waffenhandhabung habe ich bei Leuten erlebt, die anscheinend selten am Stand erschienen oder aber erst sehr kurz den Schein hatten. Manchmal auch, wenn man einen ungewohnte Waffe dabei hatte. Das war aber nicht unbedingt "unsicher" im Sinne der UVV, eher "unsicher" im Sinne von "ich bin das Teil nicht gewöhnt, oh Gott, bloß nichts falsch machen". Und ähnlich ergeht es wohl jedem mehr oder weniger, der eine ihm völlig neue Waffe in die Finger bekommt. RICHTIG unsicheren Umgang sehe ich leider oft auf den DJ :(

Nachsuchen produzieren aus meinem Bekanntenkreis sowohl die Viel-Schiesser als auch andere. Eine Statistik dazu habe ich aber nicht. Einige schiessen im Jahr auch mehr Wild als viele andere auf dem Schiessstand an Schuss abgeben. So sieht "meine" Schiessstand-Realität aus.

Ich kann da nichts erkennen, was durch ein Zwangsschiessen-light (den Nachweis, dass man auf dem Stand war) verbessert würde. Eher habe ich noch Bedenken wegen der toitonischen Regelungswut: Es würde Jahre dauern, bis die UJB nach Gutachten und Stellungnahme von LJV, DEVA, DSB etc. anerkennt, dass meine auf dem Sportschützenstand auf 100m auf die Ringscheibe geschossenen Schüsse genauso zu werten sind wie die auf dem Jagdstand (der aber 60km weiter weg ist). :evil:

So, genug!

Viele Grüße,

Joe
 
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Kai von Wietersheim schrieb:
Urian schrieb:
Übrigens Männer, es gibt jetzt zwei neue Moderatoren :roll:

Urian, ich werde sowas nicht mehr zulassen, daß hab ich Dir bereits per PN gesagt! Ich wiederhole mich ungern, und Du solltest andere nicht unterschätzen.



Gelbe%20Karte.JPG

ergibt das zweite mal gelb nicht gelb-rot???? :roll: :wink:
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
ergibt das zweite mal gelb nicht gelb-rot???? :roll: :wink:

Es kommt auf die Sportart drauf an - beim Handball wären es 2min :)
(natürlich in Abhängigkeit der Schwere des Fouls)

Urian Urian, dass du so ein Schlimmer bist - wär hätte das gedacht
:roll:
 

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