Alpenländische Dachsbracke

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Hat man einmal eruiert, wo hier die wesentlichen Gründe liegen?
Ich glaube, man wird keine handfesten Gründe finden können. Ein wenig Pech bei der Verteilung der Welpen, vielleicht spielten auch Prüfungen unter "Coronabedingungen" eine Rolle. Wir reden hier ja nicht von hunderten Fällen, sondern jährlich vermutlich von 4-5 die zusätzlich wünschenswert gewesen wären. Nach ein paar Jahren machen die dann aber in Summe den Unterschied.
Ich würde auch unterschreiben, dass die Interessenten für die Welpen qualitativ nachgelassen haben. Leider ist dies wohl ein Umstand der sich wie ein roter Faden durch die Hundethemen zieht. Vor diesem Hintergrund haben Vergabemodalitäten beim Klub BGS und VH auch ihre Berechtigung.

wipi
 
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Ich glaube, man wird keine handfesten Gründe finden können. Ein wenig Pech bei der Verteilung der Welpen, vielleicht spielten auch Prüfungen unter "Coronabedingungen" eine Rolle. Wir reden hier ja nicht von hunderten Fällen, sondern jährlich vermutlich von 4-5 die zusätzlich wünschenswert gewesen wären. Nach ein paar Jahren machen die dann aber in Summe den Unterschied.
Ich würde auch unterschreiben, dass die Interessenten für die Welpen qualitativ nachgelassen haben. Leider ist dies wohl ein Umstand der sich wie ein roter Faden durch die Hundethemen zieht. Vor diesem Hintergrund haben Vergabemodalitäten beim Klub BGS und VH auch ihre Berechtigung.

wipi
Und für alle die erdreistet sind, keine ADBr zu bekommen: Wer motiviert ist und vor allem seinem Hund Einsatz bieten kann, bekommt auch eine Welpenzusage. Wankelmütige Schluris gibts genug, und die fallen eben auch oft durchs Netz. Allerdings bedeutet Welpenzusage nicht immer auch Welpe. Insbesondere wenn man bestimmte Verpaarungen favorisiert und diese dann nicht die nötige Verteilung an Rüden oder Hündinnen hervorbringt, kanns es durchaus auch mal zu längeren Wartezeiten kommen.
 
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Ich würde auch unterschreiben, dass die Interessenten für die Welpen qualitativ nachgelassen haben. Leider
Nichts bleibt wie es war. Diese/jede Generation Jäger ist eine andere. Die "Qualität " eines Welpenkäufers zu beurteilen ist eine riskante Anmaßung, besonders bei Erstlingsführern.
 
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Kann man eigentlich sagen, wieviel % der ADBr ausschließlich.auf Schweiss geführt werden?
Das ist dann vielleicht auch der Grund zu suchen, dass der JGHV die ADBr nicht als 3.Schweisshundrasse anerkannt hat, was ich nicht so ganz verstehen kann.
 
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Nichts bleibt wie es war. Diese/jede Generation Jäger ist eine andere. Die "Qualität " eines Welpenkäufers zu beurteilen ist eine riskante Anmaßung, besonders bei Erstlingsführern.
Ich sehe dabei kein Risiko.
Am Ende zählt für mich das Ergebnis (bestandene Prüfungen) und die Bereitschaft zumindest während dieser Zeit die Angebote der Landesgruppen anzunehmen. Dann wäre bereits die halbe Miete geschafft. Sollte dabei dann mal eine Prüfung schief gehen ist das so und kann jedem mal passieren. In der Niederlage zeigt sich aber die Größe.

Leider finden sich immer mehr mit immer "besseren Ausreden" weshalb man hier nicht konnte, dieser Weg aber ziemlich weit ist und man eigentlich doch nur eine BP braucht. Soll ja nur auf Schweiß eingesetzt werden und das wird er ja wohl können............................

Falls mal jemand dabei ist, der sich im Vorfeld bei Prüfungen oder anderen Veranstaltungen ein eigenes Bild macht ist ja schon eine tolle Ausnahme.

wipi
 
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Kann man eigentlich sagen, wieviel % der ADBr ausschließlich.auf Schweiss geführt werden?
Das ist dann vielleicht auch der Grund zu suchen, dass der JGHV die ADBr nicht als 3.Schweisshundrasse anerkannt hat, was ich nicht so ganz verstehen kann.
Nein, da wird es keine detaillierten Fakten geben. Dürfte aber ziemlich geringer Prozentsatz sein, zumindest nach meiner Meinung.
Der JGHV hat vor rund 25 Jahren die Anerkennung als dritte Schweißhundrasse durch seinen damaligen Vorsitzenden zugesagt. Eine Umsetzung ist allerdings nicht erfolgt.

Manchmal bin ich auch froh, dass dies nicht geschehen ist. Dann müsste man die Welpenvergabe tatsächlich neu definieren.

wipi
 
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Nein, da wird es keine detaillierten Fakten geben. Dürfte aber ziemlich geringer Prozentsatz sein, zumindest nach meiner Meinung.

Das sehe ich zumindest hier auch so, der überwiegende Teil wird zum Stöbern eingesetzt, obwohl sie ja auch kein richtiger Stöberhind ist.
 
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Mitglied 24982

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Kann man eigentlich sagen, wieviel % der ADBr ausschließlich.auf Schweiss geführt werden?
Das ist dann vielleicht auch der Grund zu suchen, dass der JGHV die ADBr nicht als 3.Schweisshundrasse anerkannt hat, was ich nicht so ganz verstehen kann.
😊 z.B. meine.😊 der JGHV ist nicht der Nabel der Welt aber ewig gestrig. Eigentlich müsste der Verein Dachsbracke diesen Verband verlassen, aber das "Hegemoniestreben" hat die kleinen Vereine " brutal abhängig gemacht.
Manchmal bin ich auch froh, dass dies nicht geschehen ist. Dann müsste man die Welpenvergabe tatsächlich neu definieren.
sehe ich nicht so. Die FCI Klassifikation ist eindeutig. Wie der Hund bei der Jagd eingesetzt wird, liegt in der Entscheidung des Führers😉 das Alleinstellungsmerkmal der ADB ist ihre Vielseitigkeit. die anderen Schweißhunderassen sind für nichts anderes zu verwenden. und hast du da eine Niete gezogen, wird sie nur im Auto gezeigt.😆
 
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Na ja, das Gesabbel will ich nicht weiter kommentieren, aber die AP der ADBr entspricht im Großen und Ganzen der der übrigen Brackenvereine und hat nichts mit den VP der beiden Schweisshundrassen zu tun.
In Deutschland ist für das Jagdhundewesen nun mal der JGHV zuständig....

P.s,: was macht man mit den Nieten der ADBr?

Noch eine Sache: den Titel "3.Schweisshundrasse" steht nach m.M.eher einer anderen Rasse zu!
 
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... und hat nichts mit den VP der beiden Schweisshundrassen zu tun.
.
Diese Prüfungen haben nun mal ja auch unterschiedliche Bedeutungen. Mit der VP kannst Du den Hund einsetzen und gut ist. Die HP machen nun mal nicht mehr so ganz viele, wenn man VH und Klub BGS zusammen nimmt.
In dem Alter (ab 12 Monate) kannst Du die Anforderungen sicher auch mit einer ADBr bewältigen. Da sehe ich kein Problem.
Die AP bei uns zielt deutlich mehr auf den Spurlaut (der bei beiden "Schweisshundrassen" deutlich gelitten hat) und dadurch auch der Zuchteignung. Die AP wird meist mit max. 12 Monaten abgelegt. Viele früher.

wipi
 
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Noch eine Sache: den Titel "3.Schweisshundrasse" steht nach m.M.eher einer anderen Rasse zu!
Hast du ja hin und wieder erwähnt, nur ist das auch nicht alleinig vollumfänglich der richtig. Die Steirer sind halt Mixe. In den ADBr steckt viel Leithund drin und das sieht man überdeutlich im Wesen und der Arbeit. Definition Schweißhunderasse ist auch aufgrund des mitunter stoisch ruhigen Wesens, in Verbindung mit der Fähigkeit, dass man sie gut auf Schweiß zum Laufen bringt und sie recht wildscharf ist. Der JGHV sagt, dass ein Hund, der nach Art der Bracken geprüft wird (AP!), kein Schweißhund ist. Die Nachsuchenführer, die mit der ADBr arbeiten, sagen, dass in der AP bereits ein Hund zu sehen ist, der weiß wie man hetzt.

Meine aktuelle junge Hündin wird in Ihrer kommenden GP folgendes tun:

1000m Fährte arbeiten (altern. Natur), 20min Ablegen mit Schießen, Ablegen am Stück mit fremder herantretender Person und Leinenführigkeit. Unabhängig davon wird ihre Schärfe am Wild bewertet (normalerweise Schwarzwild, alternativ im Jagdgeschehen unter Anwesenheit von Richtern), wenn sie züchten soll. Und mehr auch nicht.
 
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Nein, da wird es keine detaillierten Fakten geben. Dürfte aber ziemlich geringer Prozentsatz sein, zumindest nach meiner Meinung.

Wenn das zutrifft, soll das geändert werden? Oder was ist sonst der Hintergrund für diese...

Der JGHV hat vor rund 25 Jahren die Anerkennung als dritte Schweißhundrasse durch seinen damaligen Vorsitzenden zugesagt. Eine Umsetzung ist allerdings nicht erfolgt.

...Bestrebungen? Ich versteh's nicht!

Manchmal bin ich auch froh, dass dies nicht geschehen ist. Dann müsste man die Welpenvergabe tatsächlich neu definieren.

wipi

Und was hindert den VDBr daran, diesen Schritt jetzt schon zu tun? Gerade bei zahlenmäßig kleineren Rassen halte ich es für sinnvoll, auf Zucht und Welpenvergabe den Daumen etwas stärker drauf zu haben.
 

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