SLB, BDB oder Drilling als ideale Drückjagdwaffe?

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Hallo Profis,
für die Drückjagd möchte ich mir mittelfristig eine geeignete Drückjagdwaffe zulegen. Jagdfreunde haben mir diesbezüglich die unterschiedlichsten Empfehlungen gegeben. Aber ich hatte auch nicht erwartet, daß Einigkeit über die Wahl einer Drückjagdwaffe zu erzielen ist. Die einen schwören auf die klassische BDB aufgrund der schnellen Schußfolge, die anderen wollen das volle Programm, also einen Drilling, und ich selbst favorisiere eine gute SLB wie z.B. die Sauer S 303. Kürzlich hatte ich Gelegenheit die S 303 zu testen und war von Handling, Führigkeit und auch Sicherheit ganz angetan. Na und der Preis der S 303 ist auch ganz in Ordnung. Aber ich will jetzt nicht unbedingt gleich eine Lanze für die SLB brechen, da ich nahezu keine Erfahrungen mit BDB und Drillingen habe. Was meint Ihr also dazu, was nun die ideale Drückjagdwaffe und von welchem Hersteller im mittleren Preissegment wäre?

WMH Red Fox
 
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Ich favorisiere Selbstladebüchse oder Geradezugrepetierer. Also H&K SLB 2000, Merkel SR1, Sauer 303 oder Blaser R 93, Heym SR 30. Doppelbüchsen sind natürlich auch OK. Von Kominierten (BBF, Drilling) halte ich nichts auf Drückjagden.
 
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...wenn der Preis keine Rolle spielt würde ich mir einen Doppelbüchsdrilling zulegen, ist wahrscheinlich mit dem Doppelschuss und dem Schrotlauf die Universellste Drückjagdwaffe.
Wh. Max
 
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RaubSaujäger schrieb:
...wenn der Preis keine Rolle spielt würde ich mir einen Doppelbüchsdrilling zulegen, ist wahrscheinlich mit dem Doppelschuss und dem Schrotlauf die Universellste Drückjagdwaffe.
Wh. Max

lern lieber schiessen und schiess den fuchs mit der kugel. mit nem ordentlichen repetierer trifft man den dann auch noch weiter als mit einer dieser anachronistischen mehrläufigen viel zu schweren donnerbüchsen, welche probleme bei jedem munitionswechsel und 3. schuss zeigen. wenn du den mehrpreis in munition investierst, kannst du die nächsten jahre "kostenlos" auf den schiessstand gehen und hast deine freude auf der drückjagd, weil dein repetierer dahin schiesst wo du das gerne hättest.
 
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...unterstellst mir das ich nicht schießen kann, schieße im moment einen Repetierer auf der Drückjagd und auch sehr erfolgreich auf FUCHS.
Ein Doppelbüchsdrilling bringt mir mit einem Schrotschuss nur ein ganzen Balg der nicht so zerlöchert ist wie mit der Kugel.
Genauso kann ich mir einen Küchenhasen schießen, der lässt sich mit einem Kugelschuss nur noch schlecht verwerten, besonders die flüchtigen auf der Drückjagd ( 9,3x62 ,...)!!!!
WH Max
 
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...hatte auch schon so eine schwere Donnerbüchse auf der Drückjagd dabei und bin damit super zurecht gekommen.
Wenn die Waffe gut ausbalanciert ist schwingt sie besser als alles andere, darin liegt ja auch der Vorteil der Doppelbüchse, deswegen sollte sie auch Hüfte und Taille haben.
Ein bisschen freundlicher wäre auch sehr schön.
Waidmannsheil dem Repetiererbesitzer und viel Freude damit.
Gruß Max
 
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Generell denke ich, ist man auf einer reinen Drückjagd mit dem Repetierer oder einer SLB am besten dran.(sagt einer,der selbst einen Drilling führt und damit aber auch zrecht kommt)
Für den, der Freude dran hat und damit zurecht kommt, ist ein DBD sicher auch eine Möglichkeit.
 
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Sauer 202 schrieb:
Generell denke ich, ist man auf einer reinen Drückjagd mit dem Repetierer oder einer SLB am besten dran.

Genauso ist es. Für welches Fabrikat man sich entscheidet, ist eine Frage des Geschmacks und des Kontostandes. Variables Glas drauf, idelaerweise ein 1,5-6x, moderates Kaliber, Geschoss > 10 Gramm und dann etwas Übung im Schießkino.
 
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lediglich sollte man bedenken, dass man mit slb nicht auf jeder jagd erwünscht ist
 
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...jeder klar denkende Jäger weiß das es einfacher ist mit einer SLB 3 folge SChüsse abzugeben , als mit einem Drilling mit einer Kugel und 2 Brenneke.
Muss man den Leute nur erklären.
WH.Max
 
A

anonym

Guest
Mit einem Drilling - 1 Kugel + 2 Brennecke muß man erst mal treffen.
hab mir extra für die Drückjagd ein Laufbündel bauen lassen-
und nach den ersten Versuchen auf das Fahrschwein entnervt aufgegeben,
obwohl der Kugelllauf trotz Verlötung 5 Schuß hintereinander auf den Bierdeckel bring.

Briten sehen es als "sportlich" an, sich selbt ein Künstliches Handicap aufzuerlegen.
z.B. ein 8 faches Glas auf dem Repetierer eignet sich auch -
:arrow: dem Wild eine Chance :D
:roll: :roll: :roll:
P.
 
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RaubSaujäger schrieb:
...jeder klar denkende Jäger weiß das es einfacher ist mit einer SLB 3 folge SChüsse abzugeben , als mit einem Drilling mit einer Kugel und 2 Brenneke.
Muss man den Leute nur erklären.
WH.Max

Mir fällt auf anhieb keine Jagd ein wo Selbstladebüchsen verboten sind, aber etliche wo Flintenlaufgeschosse nicht erlaubt sind.
 

steve

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Pirol schrieb:
Sauer 202 schrieb:
Generell denke ich, ist man auf einer reinen Drückjagd mit dem Repetierer oder einer SLB am besten dran.

Genauso ist es. Für welches Fabrikat man sich entscheidet, ist eine Frage des Geschmacks und des Kontostandes. Variables Glas drauf, idelaerweise ein 1,5-6x, moderates Kaliber, Geschoss > 10 Gramm und dann etwas Übung im Schießkino.

Ganz meine Meinung!

PatrickM schrieb:
Mir fällt auf anhieb keine Jagd ein wo Selbstladebüchsen verboten sind, aber etliche wo Flintenlaufgeschosse nicht erlaubt sind.

Ich weiß nicht, ob das in Brandenburg generell so ist, aber in dem Revier in dem ich seit Jahren mitgehe sind Selbstladebüchsen nicht erlaubt.
 

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