SLB, BDB oder Drilling als ideale Drückjagdwaffe?

G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
Mir persönlich ist ein normaler Repetierer (ob jetzt Geradezug oder nicht ist reine Geschmackssache) mit einem vernünftigen kleinen Zielfernrohr und einer ordentlich niedrigen Montage noch immer am liebsten (hab eine Remington 700 LTR mit Kahles 1,1-4x24 und der niedrigsten Quick Release Montage).

Bei einer SLB würden mich die maximal vorhandenen 3 Schuss stören.

Meine Jagdmöglichkeiten beschränken sich aber auf Schwarzwilddrückjagden - bei hohen Rotwild- oder Rehwildanteil hätte ich mit den 3 Schuss Kapazität auch kein Problem.

Grüsse
Michl
 
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Über so etwas hat hier noch keiner geschrieben. :wink:
 
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cast schrieb:
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Über so etwas hat hier noch keiner geschrieben. :wink:

Genau so eine in .450 schon mal ausprobiert. Schaft subobtimal, repetiert nicht schneller als meine R 93 (man muß auf seine Finger aufpassen).

Ich kenne auch keinen der so eine erfolgreich einsetzt. Ich sehe jedes Jahr einige Leute damit, die sind mit aber noch nicht bei der "Siegerehrung" aufgefallen.
 
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ganz klar die repetierbüchse! möglichst noch mit dickem lauf und logischerweise mit einem variablen zf a la 1,1-4 oder 1,5-6 fach und leuchtpunkt. slb sind mir nicht nur zu häßlich ( okay, die 303 mag noch gehen), sondern ich halte sie auch für überflüssig, da mit etwas übung die normale "feuergeschwindigkeit" eines repetierers für jagdliche gegebenheiten meiner meinung nach vollkommen ausreicht.
obwohl ich sagen muss, eine schicke DB hat auch ihren reiz! :wink:
 
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cast schrieb:
......

*Man denke sichhier Bild vonne häßliche Marlin 444*

Über so etwas hat hier noch keiner geschrieben. :wink:

Weil die BLR einfach besser ist :lol:

Das hat jetzt sogar der W. Reb erkannt...

Gute DJ-Waffen geben auch die diversen Vorderschaftrepetierer ab. Oder evtl. die Semprio, die wo ich aber noch nicht in der Hand gehabt habe hät. Zu der kann ich also nix Konkretes sagen. 'Ich vermute aber mal, dass sie mit erhebliche konstruktiven Aufwand und zum doppelten Preis in etwa das leistet wie eine Browning BPR :wink:

Die total ideale DJ-Waffe wäre aber wohl der thermostabile DBD - siehe Anm. Klosterförster weiter oben.

ULE
 
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Könnte man an dieser Stelle ja auch nochmal nen Ferlacher Büchs-Vierling ins Spiel bringen :twisted:
 
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the dogfather schrieb:
cast schrieb:
......

*Man denke sichhier Bild vonne häßliche Marlin 444*

Über so etwas hat hier noch keiner geschrieben. :wink:

Weil die BLR einfach besser ist :lol:

Das hat jetzt sogar der W. Reb erkannt...

Gute DJ-Waffen geben auch die diversen Vorderschaftrepetierer ab. Oder evtl. die Semprio, die wo ich aber noch nicht in der Hand gehabt habe hät. Zu der kann ich also nix Konkretes sagen. 'Ich vermute aber mal, dass sie mit erhebliche konstruktiven Aufwand und zum doppelten Preis in etwa das leistet wie eine Browning BPR :wink:

Die total ideale DJ-Waffe wäre aber wohl der thermostabile DBD - siehe Anm. Klosterförster weiter oben.

ULE

ich besitze seit kurzem den Semprio mit 1,5 - 6 x S&B Zenith.
Scheint mir für Drückjagden (aber nicht nur da) optimal zu sein.
Um die Handhabung zu "lernen" weil kein Kammerstängel vohanden ist, muß man sich 5 Minuten Zeit nehmen, dann ist diie sichere Handhabung kein Problem. (Ich habe vorher nur Kipplaufwaffen geführt)
Preislich liegt er zwar deutlich über einer SLB, ist aber durchaus mit einer R 93 vergleichbar und in diesem Vergleich absolut hochwertiger und z. B. zusätzlich mit Take Down Funktion etc.
 
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Red Fox schrieb:
Hallo Gelegenheitsjäger,
hast ja mit deiner Meinung recht, eine SLB gehört in die richtigen Hände und kann aufgrund der schnellen Schußfolge, einen sicheren Anschlag vorausgesetzt, so manchen Jagderfolg auf der Drückjagd mehr bringen. Ich habe bis jetzt immer meinen bewährten R93 zur DJ mitgenommen und damit auch einige Stücke nach und nach strecken können. Sicher ist alles eine Übungssache, d.h. optimal und schnell repetieren und trotzdem kann das evtl. angeschweißte Stück oder vielleicht ein weiteres Stück längst in weiter Ferne sein, wenn man mit dem Repetieren fertig ist. Ist mir eben auch schon passiert und man ärgert sich wie Dreck. Von daher auch die Überlegung, ob's nicht eine bessere Drückjagdwaffe gibt.

Grüße Red Fox

Da muss man aber sehr langsam repetieren. Ich sehe die Vorteile der SLB eher bei sehr geringem Schussfeld (Schneise oder sowas).
 
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1. Eine SLB ist keine schlechte Waffe, nur weil sie eine SLB ist.
2. Ein SLB-Nutzer ist kein "Aasjäger" oder leichtfertiger Schütze, nur weil er eine SLB führt.
3. Erfolg auf Drückjagden ist abhängg von Anlauf, Schussfeld, Auffassungsgabe (schnelles und richtiges Ansprechen) und Schießleistung des Schützen, aber nur unwesentlich vom verwendeten Waffentyp (Repetierer, DB, DBD, SLB).
 
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Pirol schrieb:
1. Eine SLB ist keine schlechte Waffe, nur weil sie eine SLB ist.
2. Ein SLB-Nutzer ist kein "Aasjäger" oder leichtfertiger Schütze, nur weil er eine SLB führt.
3. Erfolg auf Drückjagden ist abhängg von Anlauf, Schussfeld, Auffassungsgabe (schnelles und richtiges Ansprechen) und Schießleistung des Schützen, aber nur unwesentlich vom verwendeten Waffentyp (Repetierer, DB, DBD, SLB).

Das sehe ich genauso!
Habe einige Jahre einen Rep. auf Drückjagden geführt,irgend wann zur SLB gewechselt und geblieben!
Mittlerweile hab ich eine SR1,und die führe ich sogar auf dem Ansitz.
In unserer Gegend gehöhren SLB´s zum normalen DJ-alltag.
In Warheit sind es doch immer die selben die immer irgend einen Mist bauen und dann die tollsten ausreden parat haben.Irgend wann stehen die halt nicht mehr auf der Einladung!

Alex
 

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