Simulated Game Shooting 2013 !!!... tricky Crows

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anonym

Guest
Sorry Reinhold, aber ich schließe mich hwg an. Warum?

Eine Veranstaltung unter einem Dach-Titel ist nur so gut, wie sie vom gleichen Team organisiert wird. Dieses Team drückt sozusagen dem Schießen den Stempel auf. Verschiedene Organisatoren in der Republik würde bedeuten, daß "es" auf jedem Stand anders abläuft, würde bedeuten, daß gewertet wird, wo es "besser, schöner" war, würde bedeuten, daß das Hauptevent untergeht. Ich würde das SGS so lassen, wie es war. Auch sportlich, denn auf der Jagd gibt es auch Doubletten und mehr - darum werden auch SLF verwendet. Das SGS ist eine typisch bayerische Veranstaltung am BB mit super Schützen (nicht im Sinne der Schießfertigkeit, sondern hauptsächlich menschlich) als Gästen. Dabei sollten wir es lassen. Das Anfeuern hat m. M. nach nicht oder weniger stattgefunden, da zum einen die Schallmauer an Teilnehmerzahl erreicht war und auch durchgeschleust werden mußte, da die Organisatoren entweder selbst mitschossen oder gut organisatorisch ausgelastet waren, das Rahmenprogramm für "Eventcharakter" fehlte. Das alles kann man machen - ohne großen Aufwand, wenn wir das wollen oder es gewünscht wird. Das sollten wir aber in der kleinen Orga-Gruppe zu gegebener Zeit besprechen und nicht groß und breit im Vorfeld versuchen, alle Wünsche zu erfüllen. Du hattest mir eine super Idee zugerufen, auch darüber sollten wir sprechen. Kurzum, das Event war in meinen Augen super, auch wenn ich am nächsten Tag Halsschmerzen hatte. Doch ich war richtig bei der Sache und hab` mit GNB beim Ausschießen der Flinte mitgezittert. Ebenso mit den Rotten. Es sollte immer noch eines vorne an stehen: Es geht nicht um`s Siegen, sondern um die Gemeinschaft, um`s Kennenlernen, um den Gedankenaustausch. Darum meine Meinung: Wir bleiben am BB und machen mehr Event daraus.
 
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anonym

Guest
Ziel des SGS war mal ein jagdliches Trainingsschießen mit Auswertung.
Kein Wettkanpf in dem Sinne, Ziel war es die Teilnehmer zum Trainig anzuregen, wenn aber schützen dabei sind die letztes Jahr 56 Tauben geschossen haben dann ein mal im Monat auf dem Pacour waren und dieses Jahr dann nicht mal mehr 30 treffen dann stimmt was nicht.
HWG ich erinnere mich gut daran das du in der Mittagspause sagtest das 19 Tauben von 50 das bis zu dem Zeitpunkt am meisten geschossenen ergebnis war.
Am NAchmittag sind Schützen von Stand 3 mit einer oder Null Tauben da frag ich mich im Ernst wo das eine Motivation sein soll wenn man ein solches Ergebnis hat?
Ganz im Ernst, letztes Jahr segaten einige der Teilnehmer das sie das erste mal am Pacour wären und dann ca 40-50% der Tauben getroffen haben die der Sieger hatte die waren echt motiviert was zu tun und haben das auch getan und trotzdem kamen dann auch bei diesen Schützen deutliche verschlechterungen zustande.
Das führt relativ schnell dazu das die leute ein solches " Tunier" meiden dnn da können sie eh nicht mithalten da schießen nur Profis und genau das ist der Punkt an dem sich das SGS von einem Tiro Tunier nur noch durch die Waffen unterscheidet und das 3 Schuss gemacht werden dürfen!

Wie schonmal geschrieben mir hat es gefallen und ich komme gerne wieder, es Zeigt auch das nicht ein Tag wie der andere Läuft und es durchaus mal schlechte Tage gibt, allerdings war das Ziel immer ein Üben für die Jagd und nicht ein Tiro Tunier daraus zu machen.
 
A

anonym

Guest
Da ich das erste mal anwesend war und teilgenommen habe, gebe ich mal folgendes von mir ab,

mir hat es sehr gefallen.
das ganze Drumm herum, Kameradschaschaft fand ich Toll.
habe einiges mitgenommen und werde daher üben und aufrüsten.

Es war schwierig, OK, aber irgendwie muss sich die Spreu vom Weizen trennen

reicht das ?

Klaus
 
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also da sind wir einer Meinung

eine gewisse Qualität der Tauben bleibt, das Nachmittagslayout kommt nimma vor :oops:

und alles andere schaffen wir schon
 
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Harras schrieb:
Ziel des SGS war mal ein jagdliches Trainingsschießen mit Auswertung.
Dann schiessen wir nächstes Jahr in Gruppen gezielt einzelne Tauben wo ein guter Schütze den anderen erklärt, wie die Taube zu nehmen ist.

Harras schrieb:
Kein Wettkanpf in dem Sinne, Ziel war es die Teilnehmer zum Trainig anzuregen, ...
Wenn ich zu einem Wettkampf fahre, bereite ich mich dementspreche vor, und ganz ehrlich, es waren Schützen dabei, da hatte ich definitv nicht diesen Eindruck...

Harras schrieb:
...wenn aber schützen dabei sind die letztes Jahr 56 Tauben geschossen haben dann ein mal im Monat auf dem Pacour waren und dieses Jahr dann nicht mal mehr 30 treffen dann stimmt was nicht.
Ich kann dazu nur sagen, ich war dieses Jahr schlechter vorbereitet als letztes und hab mich doch gesteigert.

Harras schrieb:
Am NAchmittag sind Schützen von Stand 3 mit einer oder Null Tauben da frag ich mich im Ernst wo das eine Motivation sein soll wenn man ein solches Ergebnis hat?
Das stimmt defintiv nicht, ich hab grad noch mal die Listen danach kontrolliert. Das schlechteste Ergebnis auf Stand 3 waren am Nachmittag 2 Tauben, auf Stand 1 gab es allerdings genau 1x 0 Treffer.

Harras schrieb:
Ganz im Ernst, letztes Jahr segaten einige der Teilnehmer das sie das erste mal am Pacour wären und dann ca 40-50% der Tauben getroffen haben die der Sieger hatte die waren echt motiviert was zu tun und haben das auch getan und trotzdem kamen dann auch bei diesen Schützen deutliche verschlechterungen zustande.
Dann sollten wie ernsthaft darüber diskutieren, was das SGS genau ist - eine gewertete Trainingsveranstaltung oder ein entschärfter Wettkampf.
Ich kann mit Beidem leben, aber mal eindeutig formuliert:
Die Mehrzahl der schlechteren Schützen steht für mich zu Recht mit einem solchen Ergebnis da und ich bezweifel doch arg, ob leichtere Tauben zu einer Verbesserung ihrer Leistung geführt hätten, da es z.T. doch sehr an Basics fehlte.
 
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anonym

Guest
Servus miteinander ,
wer hat interesse an nem 100 Tauben parcours wo alles auf die lockjagd zugeschnitten ist ???
Die Ziele werden aus dem Krähenschirm, Layout Blind im stehen und im Sitzen beschossen.
Doubletten und Tribletten speziel für die SLF bzw. Pumps sind natürlich mit im Programm.
Das wäre mal die gelegenheit sich bei wichtigem Training in netter runde a bissal auszutauschen. Vorallem ist das so, wohl nicht überall möglich.
Ort: Bockenberg bei Regensburg
Datum: ich würde mich da ein bischen nach den Foristi richten.
Übernachtungsmöglichkeit wäre gegeben..

Schreibt einfach mal ein paar anregungen hier ins Forum dann mach ich die sache fix. :D
lg Woidjaga

Das ist das Posting zum ersten SGS vor 3 Jahren.
Da sollten wir uns nicht so weit von entfernen
 
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Stimme Harras zu! Back to the roots! Training, Spass, Kameradschaft und Motivation für ALLE Teilnehmer!

Stimme Woidjaga zu. Eine gewisse Qualität muss bleiben.

SGS soll Training für die Jagd sein um für die "Saison" fitter zu werden! Das SGS soll ein Wettbewerb für Jäger sein. Nochmal, die Orga hats erkannt. Ich verlasse mich da drauf, dass es wieder jagdlicher wird.

Jagdlich schliesst Qualität nicht aus, deswegen haben wir Doubletten und Tripletten!!!

Wer ernsthaften Wettkampf will - soll zu offiziellen Wettkämpfen gehen.

Ich fände es SEHR schade, wenn das SGS zu einem solchen (verkommen) würde!!

Gruß,
Ulli
 
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SGS = simulated game shooting

Es wäre eigentlich schade, wenn gerade die Doubletten und Tripletten verschwänden.
Noch nie drei Krähen auf einmal am Himmel gesehen?
Vielleicht nicht ganz so tricky wie die Trap bei der Triplette links oder die S am Stand rechts. Aber
Ich würde eigentlich mehr davon sehen wollen!
Sollte man sich garnicht erst angewöhnen auf die mit erstem und zweiten Schuss gefehlte Taube auf 50 m ein drittes mal hinzufunken!

Ich würde empfehlen die Teams nicht so ganz dem Zufall zu überlassen. Einen geübteren immer mit einem Ungeübten zusammenbringen. Dann den ersteren alles auf Schuss schießen lassen :roll: und den Anfänger nacheinander.
Gäbe die Möglichkeit zum Coachen und würde die Ergebnisse annähern.
Auch würde Zeit gewonnen.

Also so ein Team kommt zum Stand.
4Teams nebeneinander! Zuerst schießt der erfahrenere von Team 1 dann der von Team 2 bis 4.
Während der erste von Team 2 schießt beginnt Vorschießender von Team 1 seine Erfahrungen und Hilfen an sein Teammitglied weiterzugeben. So dass wenn alle Coaches geschossen haben der unerfahrenere von Team 1 an der Reihe ist mit allem Wissen gerüstet, das da war.
Fördert den Teamgeist und spart Zeit, weil so auch jeder Anfänger unmittelbar bevor er an der Reihe ist alles detailliert vorgekaut bekommen hat.
Wenn die acht Schützen fertig sind gehen sie geschlossen vom diesem Stand zum nächsten Stand.
Ich glaube so gewinnen wir sogar Zeit für mehr Schützen bei mehr Kameradschaft und echtem Training.

Mal so als Idee :cheers:
 
K

Kopov11

Guest
Servus zusammen also meine Meinung ist es soll so bleiben wie es war .Es ist Tagsform abhänig wie man schiesst und es lang nicht am Wettkampf.Ich war heuer nicht einmal schiessen und hab trotzem mein ziel erreicht.Andere wo unzufrieden waren und sagen es war so schwer sollten mehr üben gehen.Weil auf der Jagd schiessen wir auf Wild und das kann auch nichts dafür das mancher zuwenig übt.
 
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Nicht nur die Tauben machen beim SGS den Tag rund:

Es ist die Unterkunft und die Verpflegung. Danke dafür an die Familie Woidjaga.

Es ist das Treffen und Schnacken mit anderen Foristen/ Jägern. Es ist das Beobachten von Tontauben- technischen Großtaten. Es ist das Beobachten von eigenwilligen und von richtig schönen Schießstielen. Für das Abrunden des Tage mein Dank an die ORGA! Und an die Richter, Schreiber und Puller.

Aber es sind auch die Tauben. Und diese fand ich im zweiten Durchgang hart. Zu hart? Die Beurteilung entsteht im Anschlag des Betrachters.
Im Vergleich zum ersten und zweiten SGS war mehr als eine Schippe Kohlen nachgelegt worden. Und, um dem Anwurf gleich auszuweichen, es geht mir nicht darum, dass ich mehr Tauben (als 80, als Du, als ...) schieße, es geht mir auch um die weniger häufig einen Stand besuchende Schützen. Für mich habe ich mein Ziel erreicht: Ich habe mich bis jetzt jedes Jahr steigern können. Ob ich jetzt besser geworden bin, oder der längere und gechokete Lauf das bewirkte, weiß ich nicht.

Zwischenzeitlich war ich versucht, dass Weiterschießen einzustellen. Gerade mein Teampartner, der auch nicht zu den Spitzenschützen zählte, hatte aber mit dem Level kein Problem, er nahm zur Kenntnis, dass er weniger traf, und gut. Das bewog mich weiterzumachen.

Mir ist ja durchaus auch klar, dass so das Schießen schneller abläuft. Allerdings haben wir in jedem Jahr Zeitprobleme gehabt, aber es sind dennoch auch immer mehr Schützen geworden.

Und mir ist auch klar, dass das SGS unter der Forumsrubrik "Federwild" und nicht "Treffen" steht. Der von halfwayg0ne angeführte Rückgang der Gespräche unter den Teilnehmern auf dem Stand habe auch ich verzeichnet und bedauert. Ich habe das SGS bis jetzt eher als Treffen mit Freunden, Foristen und Flintenschützen, alles Jäger, gesehen, das auf einem Tontaubenstand mit malerischer Hintergrundbeknallung stattfindet. Vielleicht muss ich für mich erst noch klar kriegen, dass der Charakter leistungsorientierter ist, als ich das bis jetzt empfunden habe.

Die andere Sichtweise ist aber auch einsichtig: Ohne Steigerung der Schwierigkeit wird vielleicht auch der einzelne Teilnehmer in Sicherheit gewiegt, ob was ein famoser Schütze er sei.

Das ist das Dilemma! Und bevor wir an die Lösung gehen, müssten wir erst einmal klar kriegen, wohin sich der SGS mausern soll. Aus meiner Sicht hat hier als erstes einmal Woidjaga Aufschlagsrecht. Und da man ihn nie zu Jagen tragen musste, ich ihn aber auch als gesprächsbereit kenne, wird es zu einer tragfähigen Lösung kommen.

Also, wie bereits angeklungen: "Back to the roots!"

Werde ich wiederkommen: I´ll be back. Mit Sicherheit.

Und damit noch einmal mein Dank in die Runde.
 
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Die reduzierte Unterhaltung ist ggf teilweise auch daraufhin zurückzuführen, dass der Schatten gesucht wurde, und der zumindest auf Stand 1 u 2 in der nähe der Schreiber zu finden war!

Schöne neue jagdliche tauben waren die T auf Stand 3! Jagdlich relevant, nicht ganz einfach, aber machbar. Die doppel M auf 1 und die doppel F? Auf zwei.
Nur mal so angemerkt!

Der Vorschlag von GNB bzgl vier Teams gleichzeitig ist gut. Die Verlosung würde ich so beibehalten.

Gruss,
Ulli
 
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Hier sind ja schon einige Stimmen gefallen

Und ich Maße mir jetzt an Kritikpunkte auszusprechen hier kann sich der ein oder andere mehr oder weniger angesprochen fühlen. Die soll nur konstruktiver Natur sein und nicht persönlich genommen werden.

Was muss besser werden
- Waffe und Munition -man hat das ganze Jahr zeit seine SLF dafür einzuschießen das man am Eventwochenende passende und funktionierende Munition in 28g und bis 2,5mm mithat oder eben dort erwirbt-
ja und es ist eben dann meist eine etwas gehaltvollere Ladung die eine handelsübliche SLF braucht

-Handhabung und Landungstechnik ( ich habe einige Schützen beobachtet die da noch absolutes Verbesserungspotential haben, vor allem das Drehen der Waffe um die eigene Achse beim Laden finde ich nicht nachvollziehbar, als Rechtshänder hat man die Muni in der rechten Tasche weil sich ja auch rechts das Auswurffenster befindet, ergo die erste Patrone in die Kammer werfen -der Ausdruck ist Absicht---- den Verschluss via Knopfdruck betätigen und die restlichen 2 Patronen unten reinschieben. )

- Konzentration und das wissen wo die Tauben her kommen und wie ich Sie schießen will
der unterschied zwischen einen guten und eine etwas schlechteren Schützen liegt in der Vorbereitung. Die guten wissen in dem Moment wo sie den Ring betreten wann welche Taube woher kommt wie man sich hinstellt und auch wie die Taube dann erfolgreich beschossen wird. hier ein Tipp für den Anfänger: sucht euch einen guten Schützen und schaut dem über die Schulter, so mancher Schlüssel des Erfolges ist dahinter verborgen. Ich hab mir auf diese Art und weise sehr viel abgeschaut

- Selbstbewusstsein: ich habe das Gefühl das doch einige regelrechte Angst vor Dou und Tripletten haben, genau aber dafür ist eben dieser Wettbewerb und auch die SLF ins leben gerufen worden. Die Einzeltaube mit 3 Schuss ist zwar schön aber wenig sinnvoll im Bezug dadurch bessere Schießleistungen zu bringen. Ich werden nächstes Jahr an vielen auf Schussdoubletten festhalten jedoch grundsätzlich vereinfacht.


- Rottenbindung: man sollte sich innerhalb der Rotte mehr auf die Tauben konzentrieren das schafft Spirit und macht auch das Gemeinschaftsgefühl stark. Vor allem für die Neulinge erschließt sich daraus wieder eine positive Situation wenn man gemeinsam einen Plan ausheckt wie man diese oder jene Taube zerbröselt .
 
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Ich muss nochmal was aus der Runde der Beobachter einwerfen. Das Layout war ok! Es war ausgelegt auf schießbare Tauben und ein paar "tricky crows". Was das ganze schwieriger gemacht hat war das Weglassen der Einzeltauben am Nachmittag und dadurch weniger mögliche Schuss pro Taube (sicher viel Kopfsache) und die dabei entstandenen "ungeprüfte" Dubletten.

Warum? Weil zu wenig Zeit war! Hier sehe ich den Knackpunkt. Alles andere kann bleiben wie es ist!

Also was hat uns an Stand 1 am Vormittag so viel Zeit gekostet?

1) Dass Gerade in Gruppe 1 jeder 3. bis 4. Automat zickte und etliche Tauben mehrfach (bis zu 4x) geworfen werden mussten.

2) dass 2x die Handsteuerung der Taubenautomaten ausfiel (1x Batterie, 1x lockeres Kabel)

3) Dass einige Taubenautomaten zickten (vor allem T, K, und teilweise G und H)

4) Dass die Schützen nicht richtig auf die Tauben vorbereitet waren und lange suchen teilweise sogar nachfragen mussten wo welche fliegt

5) Dass die Schützen nicht rechtzeitg geladen haben als sie dran waren

Ich glaub das waren die Hauptpunkte (ein kleines Lob hier - die Anwesenheit am Stand und der Wechsel der Schützen ging am Vormittag PERFEKT! - der Nachmittag ließ dann bei einigen leider zu Wünschen übrig...)

Mögliche Lösungen:
1) Jeder Schütze muss VORAB (egal ob am Freitag oder zu Hause) mit DEM Automaten und DER Muni mit der er den Bewerb schießen will mind. 1 Serie durchschießen um sicherzustellen, dass das reibungslos geht.
Das kann man nicht wirklich überprüfen, aber wenn sich die Probleme während dem Bewerb mehren und der Eindruck entsteht soll es den Richtern frei stehen nach z.B. dem dritten oder fünften Vorfall des selben Schützen während einer Serie alle weiteren Tauben als Fehler zu werten statt zu wiederholen.

2) Am Vortag alle Kästchen einmal aufmachen und die Lötstellen überprüfen und etweder gleich frische Batterien rein oder pro Stand 2 Reservepäckchen auflegen damit schnell getauscht werden kann.

3) Ein Zustätzliche "Automatenbetreuer" pro Stand, der z.B. schnell rauflaufen kann zur K und die einige Zeit beobachten und den Fehler beheben kann. Bei uns musste immer der Puller weg und das hat Zeit und Konzentration bei den Schützen gekostet.

4) Eigenverschulden. Aber ich finde die Idee gut, dass z.B. Rotte 2 schon hinter Rotte 1 steht während die schießt. Rotte 2 soll sich dann bitte fair und leise verhalten und sich selbst konzentrieren. So sind sie gezwungen mitzuverfolgen wo die Tauben fliegen und haben selbst weniger Probleme. Bzw. wenn ein "Einheimischer" dabei ist kann er auch von hinten schnell Tipps geben wo die Tauben fliegen.

5) Die Rotte dahinter wird sicherlich weniger Anspannung haben als die Rotte die dran ist. Die können noch ein zusätzliches Auge auf die Vordermänner haben und diese leise drauf hinweisen, dass schon geladen werden kann (für die Richter war es unmöglich da einzugreifen ohne den Schießenden zu stören)

Ich denke wenn man diese Verzögerungen minimieren kann kommen wir mit dem Layout so wie es geplant war gut durch.
Zu den Dubletten/Tripletten: Der Nachmittag war deutlich schneller als der Vormittag - wir konnten bei uns sogar eine heiß ersehnte Pause zwischen den letzten 2 Gruppen machen! Das bedeutet Einzeltauben kosten deutlich mehr Zeit. Das Layout war ausgelegt auf 2 Einzel auf 1 Dublette/Triplette. Das finde ich gut so und würde das für nächstes Jahr beibehalten werden. Vor allen auch weil Krähen doch eher zu mehreren kommen und dafür geübt werden sollte.

Trefferquote: Die wurde sicherlich auch durch die Unterbrechungen (Taubenbruch, nicht funktionierende Steuerung, Fehlfunktionen der Automaten etc.) heruntergesetzt weil die Schützen einfach unkonzentrierter waren. Wenn wir diese also minimieren können sollten bei gleichem Layout mehr Tauben fallen.

Lerneffekt: Wenn Rotte 2 hinter Rotte 1 steht können die Hintermänner auch sehr gut Tipps an die Vordermänner geben. Ein "zu hoch", "zu weit hinten" .... wie es am Trainingstag war ist sicherlich auch hier möglich - in Absprache mit den Betroffenen damit auch der Hilfe keine Störung wird.
Was nicht sein soll ist ein Gequatsche der nicht Schießenden, das die Konzentration des aktuellen Schützen ruiniert! Aber mit etwas Disziplin ist das sicher alles möglich - und längere Diskussionen kann man dann führen wenn beide Rotten den Stand wieder verlassen haben.
 
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ich finde GNB Vorschlag zumindest ueberlegenswert.

Ob mit gewaehlten Rotten oder zugeteilten-is nur immer bissl peinlich den "schlechten Schuetzen "als solchen zuzuteilen....

Erstens waer der Wettkampfgedanke ziemlich rausgenommen,und das Miteinander wuerd wieder groesser geschrieben,zweitens gings schneller...

Dass auch die Orga noch besser werden muss,hab ich begriffen.
Und ich koennt mich heut noch in den Arsch beissen das Startgeld von den Anwesenden nicht schon am Freitag Abend eingesammelt zu haben.
Und einige andere Dinge,die ich intern aber schon aufs Tablett gebracht hab und auch nicht vergessen werde...
 
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