Das war sogar der O-Ton einiger meiner Professoren ....
Alles ist auch Chemie, aber Chemie ist nicht Alles...
Schön,wenn Hochschullehrer zu Sarkasmus und Ironie fähig sind.
Die Schwermetalle sind, wie wir alle wissen, weniger das Problem als ihre Salze.
Natürlich kann jeder, der möchte, an dem evolutionären Prozess der Toleranzentwicklung gegen Bleisalze mit seinem persönlichen Opfer mitwirken... 100 Generationen werden aber nicht reichen...
Diese Diskussion erinnert an den Streit zwischen M.v.Pettenkofer und R.Koch zu Cholera. von Pettenkofer schluckte eine Koch'sche Cholerakultur, um zu beweisen, daß diese Vibrionen nicht das Problem seien. Während in Europa, Afrika und Asien zeitgleich Hunderttausende an Cholera starben. Was meinte er zu beweisen und was hat er bewiesen?!
Ernsthafte Fragen : Löst sich denn Geschoßblei im Wasser auf ? Wie tief gründeln eigentlich Enten und
Metallisches Blei ist im neutralen Milieu nicht wasserlöslich. Das saure Milieu der Fleischreifung oder der Torflöcher und Moore im Norden dürfte anders wirken.
In Mooren sollten Schrotkörner schnell und tief versinken.
Egal, der Gesetzgeber hat entschieden.
Geschossreste sollten generell vermieden werden. Auch Kupfersalze können schädlich sein. Seit Paracelsus, also fast 500 Jahren weiß man, daß die Dosis das Gift macht!
Übrigens: 95% aller Raucher, die an Krebs gestorben sind, haben Milch getrunken...
Womit die Unbedenklichkeit des Rauchens und die Schädlichkeit der Milch bewiesen wäre?