Gude,
vorab mir hat es super gefallen und ich werde (so Gott will) nächstes Jahr wieder dabei sein.
Es wird auf den letzten drei Seiten an einem schnelleren Ablauf gefeilt. Recht so. Dabei kommen immer mehr die Waffenhandhabung und die Kenntnis der Tauben in den Fokus. Das ist in der Tat verbesserungswürdig.
Meine folgenden Überlegungen sind nicht als Kritik zu werten (großes Indianerehrenwort). Ich will nur was beitragen, worüber die ORGA nachdenken kann.
An meinem Ergebnis erkennt man meine Schießfertigkeit auf Parcoursständen. Im näheren Umkreis gibt es keinen solchen Stand. Um wenigstens Grundkenntnisse für das SGS zu haben, war ich 3x (logisch viel zu wenig) auf einem 190 km (einfache Strecke) entfernten Stand. Dort als Gast sollte man höflich sein, was ich auch war. Ich konnte mich nicht einfach in die Rotten drängeln, sodass ich jeweils 1-2 Fünfzehner und 1 Fünfundzwanziger Serie schießen konnte. Die dortigen Taubenmaschinen kannte ich beim letzten Besuch ziemlich gut.
Also auf zum Bockenberg. Am Freitag Nachmittag die Stände angeschaut und 4 Serien auf drei Ständen geschossen. Ich habe mir keine Maschine gemerkt, da ja am Samstag alles umgestellt werden würde.
Samstag dann zum SGS. Einfach gail.
Wir begannen auf Stand 1. Es wurden die Tauben vorgestellt/vorgeworfen. Was ich jetzt schreibe ging bestimmt nicht mir alleine so. Ich glaube, mein Eindruck stimmt, dass noch mehrere Teilnehmer parcoursmäßig ungeübt Neuland betreten haben.
Also (laut, verständlich und ruhig vom Drücker vorgestellt): Stand 1= Taube A (von links nach oben), Taube E (kommt auf dich zu), Taube T (ganz hoch von links), dann C (kommt von hinten übern Kopf) auf Schuß L (vor dir aus der Erde), Stand 2 = Taube B (ganz flach von rechts), Taube S (rechts blitzschnell ((triffste nicht), Taube M (von links hoch) und C (von rechts flach) und D gleichzeitig(fällt dir vor die Füsse), dann Stand 3 … Stand 4 …. ICH WAR VERWIRRT (Frage an mich selbst: Demenz, zu alt, zu vergesslich = wohl alles)!!!!!!
Wem es jetzt zu langweilig wird soll aufhören zu lesen, versäumt aber damit die Sicht aus dem unteren Leistungsdrittel.
So dann mal wieder zum schießen: Stand 1 (ganz links) eingenommen auf den Zettel geschaut: A, dann B, dann T, dann M aS L. !!! WO VERDAMMT IST B !!! Nachgefragt – Ok – Das Schild mit B ist von Stand 1 aber auch etwas verdeckt und schwer zu sehen. So jetzt kommt T … auf den „T“rappstand konzentriert … Taube kommt … nicht . Folgender Merksatz: T ist niemals Trappstand sondern immer Turm. Auf weitere persönliche Unzulänglichkeiten will ich hier verzichten, werde sie aber beim nächsten SGS gerne mündlich zur Erheiterung nachtragen. Vorstellen kann ich mir, dass andere „Nur-Jäger“ gleiche Erfahrungen gemacht haben.
Dann kam der Druck und mit ihm die Gedanken: „Durch deine eigene scheiß Leistung bringst du deinen Teampartner um jegliche Chance. Gib dein Bestes…“ Dann geht gar nichts mehr. Hier noch mal Dank an Raubzeugjäger der mir nie böse war.
Jetzt zum Vorschlag:
Beim Golfen braucht man eine Platzreife. Fußball wird in Ligen von Kreisklasse bis 1. Bundesliga gespielt. Bevor man segeln, tauchen oder surfen darf braucht man einen XY-Schein. Auch beim Schießen gibt es unterschiedliche Klassen, warum also nicht auch beim SGS.
Wir hatten (lt. Liste) 29 Schützen mit weniger als 50 Treffer-Tauben (weniger als die Hälfte). Davon 18 Schützen hatten weniger als 40 Treffer-Tauben (hierzu gehöre ich auch)
Ich setze mal jetzt ein Einverständnis der unteren Tabelle voraus. Kann man uns eine eigene Liga geben (Kreisklasse, Anfänger o.ä.) . Die 18 Schützen aus der Kreisklasse schießen ihre Tauben auf Stand 2 (Jungjägerstand). Die restlichen 52 besseren/geübteren Schützen in 2 Rotten a 13 Mannschaften kommen locker auf den Ständen 1 und 3 durch Zeitfenster.
In unsere Kreisklasse kann man sich melden oder aber wegen fehlendem Leistungsnachweis eingeordnet werden. Wie auch immer, das ORGA-Team bestimmt. Ich kann mir gut vorstellen, dass KlausF, Osch, Ich und EISI und viele andere einen unvergesslichen in Erinnerung bleibenden Tag in der Kreisklasse am BB verbringen werden. Bei uns wäre die Stimmung ähnlich wie in einer Raucherecke einer Gastwirtschaft.
Es war zwar schön in der 1. Liga mitzuspielen, aber wir kamen wenig an den Ball.
Die besseren/geübteren 50 Schützen treten in einen Wettkampf mit enger Leistungsdichte und wir machen gute Mannschafts-Platzierungen nicht zunichte.
Wiederholung: Dies ist keine Kritik an irgend Etwas, sondern lediglich eine Anregung aus den unteren Gefilden des SGS.
Liebes Orga-Team, stellt uns dann noch die Tauben etwas leichter. In unserer Leistungsklasse freut man sich deutlich mehr über einen Treffer als man sich über einen Fehlschuss ärgert. Das ist in den höheren Ligen vermutlich anders, dort ärgert man sich mehr als man sich freut. Wir wollen auch keinen Pokal.
Doch: ich würde einen Pokal stiften. Der sollte jedoch nicht ausgeschossen sondern anschließend vergeben werden. Die Kreisklasse bestimmt nach dem Schießen wer den Pokal bekommt und auch für was. Kriterien könnten sein: das größte Pech, der schwungvollste Stil oder oder oder.
Wenn ich aus irgendwelchen mir wirklich nicht bekannten Gründen dummes Zeugs geschrieben habe … lasst mich leben.
Cherusker
vorab mir hat es super gefallen und ich werde (so Gott will) nächstes Jahr wieder dabei sein.
Es wird auf den letzten drei Seiten an einem schnelleren Ablauf gefeilt. Recht so. Dabei kommen immer mehr die Waffenhandhabung und die Kenntnis der Tauben in den Fokus. Das ist in der Tat verbesserungswürdig.
Meine folgenden Überlegungen sind nicht als Kritik zu werten (großes Indianerehrenwort). Ich will nur was beitragen, worüber die ORGA nachdenken kann.
An meinem Ergebnis erkennt man meine Schießfertigkeit auf Parcoursständen. Im näheren Umkreis gibt es keinen solchen Stand. Um wenigstens Grundkenntnisse für das SGS zu haben, war ich 3x (logisch viel zu wenig) auf einem 190 km (einfache Strecke) entfernten Stand. Dort als Gast sollte man höflich sein, was ich auch war. Ich konnte mich nicht einfach in die Rotten drängeln, sodass ich jeweils 1-2 Fünfzehner und 1 Fünfundzwanziger Serie schießen konnte. Die dortigen Taubenmaschinen kannte ich beim letzten Besuch ziemlich gut.
Also auf zum Bockenberg. Am Freitag Nachmittag die Stände angeschaut und 4 Serien auf drei Ständen geschossen. Ich habe mir keine Maschine gemerkt, da ja am Samstag alles umgestellt werden würde.
Samstag dann zum SGS. Einfach gail.
Wir begannen auf Stand 1. Es wurden die Tauben vorgestellt/vorgeworfen. Was ich jetzt schreibe ging bestimmt nicht mir alleine so. Ich glaube, mein Eindruck stimmt, dass noch mehrere Teilnehmer parcoursmäßig ungeübt Neuland betreten haben.
Also (laut, verständlich und ruhig vom Drücker vorgestellt): Stand 1= Taube A (von links nach oben), Taube E (kommt auf dich zu), Taube T (ganz hoch von links), dann C (kommt von hinten übern Kopf) auf Schuß L (vor dir aus der Erde), Stand 2 = Taube B (ganz flach von rechts), Taube S (rechts blitzschnell ((triffste nicht), Taube M (von links hoch) und C (von rechts flach) und D gleichzeitig(fällt dir vor die Füsse), dann Stand 3 … Stand 4 …. ICH WAR VERWIRRT (Frage an mich selbst: Demenz, zu alt, zu vergesslich = wohl alles)!!!!!!
Wem es jetzt zu langweilig wird soll aufhören zu lesen, versäumt aber damit die Sicht aus dem unteren Leistungsdrittel.
So dann mal wieder zum schießen: Stand 1 (ganz links) eingenommen auf den Zettel geschaut: A, dann B, dann T, dann M aS L. !!! WO VERDAMMT IST B !!! Nachgefragt – Ok – Das Schild mit B ist von Stand 1 aber auch etwas verdeckt und schwer zu sehen. So jetzt kommt T … auf den „T“rappstand konzentriert … Taube kommt … nicht . Folgender Merksatz: T ist niemals Trappstand sondern immer Turm. Auf weitere persönliche Unzulänglichkeiten will ich hier verzichten, werde sie aber beim nächsten SGS gerne mündlich zur Erheiterung nachtragen. Vorstellen kann ich mir, dass andere „Nur-Jäger“ gleiche Erfahrungen gemacht haben.
Dann kam der Druck und mit ihm die Gedanken: „Durch deine eigene scheiß Leistung bringst du deinen Teampartner um jegliche Chance. Gib dein Bestes…“ Dann geht gar nichts mehr. Hier noch mal Dank an Raubzeugjäger der mir nie böse war.
Jetzt zum Vorschlag:
Beim Golfen braucht man eine Platzreife. Fußball wird in Ligen von Kreisklasse bis 1. Bundesliga gespielt. Bevor man segeln, tauchen oder surfen darf braucht man einen XY-Schein. Auch beim Schießen gibt es unterschiedliche Klassen, warum also nicht auch beim SGS.
Wir hatten (lt. Liste) 29 Schützen mit weniger als 50 Treffer-Tauben (weniger als die Hälfte). Davon 18 Schützen hatten weniger als 40 Treffer-Tauben (hierzu gehöre ich auch)
Ich setze mal jetzt ein Einverständnis der unteren Tabelle voraus. Kann man uns eine eigene Liga geben (Kreisklasse, Anfänger o.ä.) . Die 18 Schützen aus der Kreisklasse schießen ihre Tauben auf Stand 2 (Jungjägerstand). Die restlichen 52 besseren/geübteren Schützen in 2 Rotten a 13 Mannschaften kommen locker auf den Ständen 1 und 3 durch Zeitfenster.
In unsere Kreisklasse kann man sich melden oder aber wegen fehlendem Leistungsnachweis eingeordnet werden. Wie auch immer, das ORGA-Team bestimmt. Ich kann mir gut vorstellen, dass KlausF, Osch, Ich und EISI und viele andere einen unvergesslichen in Erinnerung bleibenden Tag in der Kreisklasse am BB verbringen werden. Bei uns wäre die Stimmung ähnlich wie in einer Raucherecke einer Gastwirtschaft.
Es war zwar schön in der 1. Liga mitzuspielen, aber wir kamen wenig an den Ball.
Die besseren/geübteren 50 Schützen treten in einen Wettkampf mit enger Leistungsdichte und wir machen gute Mannschafts-Platzierungen nicht zunichte.
Wiederholung: Dies ist keine Kritik an irgend Etwas, sondern lediglich eine Anregung aus den unteren Gefilden des SGS.
Liebes Orga-Team, stellt uns dann noch die Tauben etwas leichter. In unserer Leistungsklasse freut man sich deutlich mehr über einen Treffer als man sich über einen Fehlschuss ärgert. Das ist in den höheren Ligen vermutlich anders, dort ärgert man sich mehr als man sich freut. Wir wollen auch keinen Pokal.
Doch: ich würde einen Pokal stiften. Der sollte jedoch nicht ausgeschossen sondern anschließend vergeben werden. Die Kreisklasse bestimmt nach dem Schießen wer den Pokal bekommt und auch für was. Kriterien könnten sein: das größte Pech, der schwungvollste Stil oder oder oder.
Wenn ich aus irgendwelchen mir wirklich nicht bekannten Gründen dummes Zeugs geschrieben habe … lasst mich leben.
Cherusker
Aber eben genau beim Schießen sollte man immer den Ehrgeiz entwickeln sich in irgendeiner Form zu verbessern aber eben ohne dabei zu verkrampfen. 
