A
anonym
Guest
Mohawk,
zu Deiner Frage: Ja, ich hätte geschnallt. Und auch Ja, mir sind die Nase und die Waffen Dritter egal. Was mir aber nicht egal wäre, wenn ein ständig Besoffener immer und immer wieder mit falschem Kaliber auf geschontes Wild schießt. Hier würde ich nicht nur Nein sagen.
Aber um zum Thema zu kommen, mal Deine Kernaussagen:
Diese beziehen sich sehr wohl auf Risiken und nicht auf "Nasen".
Und genau damit sind wir wieder bei der "Prostitution", deren Preis der Hund ist. Dabei sein wollen, um jeden Preis. Dazu zu gehören, mit den "Großen pinkeln gehen dürfen", könnte man auch sagen. Oder einfach nur das feeling zu haben, mit der Pfanner-Jacke und einem HS am Strick, vermeintlich ein ganz klein wenig an einen Karl Bergien schnuppern zu dürfen. Der Hund als solcher ist dabei nur das Trittbrett. Er wird eingesetzt, zum fadenscheinige Ruhme seines Führers, der so ein schwaches Rückgrat hat, dass er situationsbedingt nicht NEIN sagen kann, der, um eben Dabei sein zu dürfen, auch das Leben des Hundes riskiert und / oder jagdschändliches Verhalten (Frilli-Hornet-Schüsse) decken soll. Und Du bezogst Dich ja auf die Risiken, die man eingehen müsse, um viele Nachsuchen machen zu dürfen.
Diese Einschätzung teile ich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich definiere mich auch nicht über die Jagd oder über einen Hund. Ich habe in allen Bereichen der Jagd mit Hund (Nachsuche, Baujagd, Entenjagd) Führer gesehen, die skrupellos, nur um dem Ladenden zu gefallen, um einmal auf Kosten des Hundes "kleiner Held" zu sein, das Leben des Hundes auf`s Spiel setzen. Da werden Hunde zur Entensuche in Flüsse geschnallt, obwohl Schiffe kommen, Bauhunde werden in Dachsbauten oder Felsenbauten geschickt, usw.) Es kann jeder machen, wie er möchte.
Aber einen anderen, der diese Spielchen nicht mitmacht aburteilen, mit irgendwelchem Gilde-Quatsch zu kommen, ist völlig daneben und wirft die Frage auf, wer denn mit beiden Beinen und klarem Verstand im Kopf durch`s Leben geht oder anders gesagt, wer in Familie und Beruf derart wenig erreicht hat oder unzufrieden ist, dass er Achtung und Erfolg über einen Hund suchen muß.
zu Deiner Frage: Ja, ich hätte geschnallt. Und auch Ja, mir sind die Nase und die Waffen Dritter egal. Was mir aber nicht egal wäre, wenn ein ständig Besoffener immer und immer wieder mit falschem Kaliber auf geschontes Wild schießt. Hier würde ich nicht nur Nein sagen.
Aber um zum Thema zu kommen, mal Deine Kernaussagen:
Aber wer könnte und einfach sagt: "Ich habe dazu keine Lust." darf sich nicht wundern, wenn man ihn nie wieder mit irgendwas belästigt.
Das ist aber zu einem Teil auch der Preis, den man zahlt, wenn man viele Nachsuchen machen möchte.
Joe
Diese beziehen sich sehr wohl auf Risiken und nicht auf "Nasen".
Und genau damit sind wir wieder bei der "Prostitution", deren Preis der Hund ist. Dabei sein wollen, um jeden Preis. Dazu zu gehören, mit den "Großen pinkeln gehen dürfen", könnte man auch sagen. Oder einfach nur das feeling zu haben, mit der Pfanner-Jacke und einem HS am Strick, vermeintlich ein ganz klein wenig an einen Karl Bergien schnuppern zu dürfen. Der Hund als solcher ist dabei nur das Trittbrett. Er wird eingesetzt, zum fadenscheinige Ruhme seines Führers, der so ein schwaches Rückgrat hat, dass er situationsbedingt nicht NEIN sagen kann, der, um eben Dabei sein zu dürfen, auch das Leben des Hundes riskiert und / oder jagdschändliches Verhalten (Frilli-Hornet-Schüsse) decken soll. Und Du bezogst Dich ja auf die Risiken, die man eingehen müsse, um viele Nachsuchen machen zu dürfen.
Diese Einschätzung teile ich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich definiere mich auch nicht über die Jagd oder über einen Hund. Ich habe in allen Bereichen der Jagd mit Hund (Nachsuche, Baujagd, Entenjagd) Führer gesehen, die skrupellos, nur um dem Ladenden zu gefallen, um einmal auf Kosten des Hundes "kleiner Held" zu sein, das Leben des Hundes auf`s Spiel setzen. Da werden Hunde zur Entensuche in Flüsse geschnallt, obwohl Schiffe kommen, Bauhunde werden in Dachsbauten oder Felsenbauten geschickt, usw.) Es kann jeder machen, wie er möchte.
Aber einen anderen, der diese Spielchen nicht mitmacht aburteilen, mit irgendwelchem Gilde-Quatsch zu kommen, ist völlig daneben und wirft die Frage auf, wer denn mit beiden Beinen und klarem Verstand im Kopf durch`s Leben geht oder anders gesagt, wer in Familie und Beruf derart wenig erreicht hat oder unzufrieden ist, dass er Achtung und Erfolg über einen Hund suchen muß.