Schweisshundeführer vs. Jagen

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Und der Hund ist kein Lebewesen mit Recht ihm leiden zu ersparen ?
Ich bin entsetzt das du SHF verklagen wollen würdest wenn sie nicht nach deiner Pfeife tanzen. Für mich überraschend bekommst du hier kaum Gegenwind.

Der Hund steht bei mir ganz klar über allen anderen Kreaturen. Er wird morgen noch gebraucht, einen neuen Auszubilden dauert lange.

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Und der Hund ist kein Lebewesen mit Recht ihm leiden zu ersparen ?
Ich bin entsetzt das du SHF verklagen wollen würdest wenn sie nicht nach deiner Pfeife tanzen. Für mich überraschend bekommst du hier kaum Gegenwind.

Der Hund steht bei mir ganz klar über allen anderen Kreaturen. Er wird morgen noch gebraucht, einen neuen Auszubilden dauert lange.

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die kernaussage war nicht dass er NICHT nachsucht um dem hund leid zu ersparen sondern weil es ihn "ärgert" weil gewisse leute mit zu kleinem kaliber z.b. auf sauen schiessen oder äserschüsse anbringen. solche nachsuchen macht er nicht.

die "patienten" würd ich mir zur brust nehmen und DENNOCH nachsuchen, denn das wild kann für solche leute gar nix dafür und muss es nur ausbaden.

was das mit leid für den hund zu tun hat entzieht sich meiner kenntnis....
 
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die kernaussage war nicht dass er NICHT nachsucht um dem hund leid zu ersparen sondern weil es ihn "ärgert" weil gewisse leute mit zu kleinem kaliber z.b. auf sauen schiessen oder äserschüsse anbringen. solche nachsuchen macht er nicht.

die "patienten" würd ich mir zur brust nehmen und DENNOCH nachsuchen, denn das wild kann für solche leute gar nix dafür und muss es nur ausbaden.

was das mit leid für den hund zu tun hat entzieht sich meiner kenntnis....

Ja, sucht er nicht nach, lässt er das beschossene Tier leiden, entspricht ja wohl kaum der Jagdethik. Und nach meinem Verständnis auch nicht den Gesetzen, hier lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren.

Und ich hatte auch geschrieben,
...... Das etwas mit unerwünschten Auftraggebern passieren muss, steht ausser Frage. ....

Hier lasse ich mir dann doch den gesamten Vorgang schriftlich mit Unterschrift und Datum geben und wenn dann am Ende der Nachsuche sich wesentliche Dinge als vollkommen falsch erweisen, dann gebe ich die Information an die zuständigen Stellen weiter.

Nur zur Klarstellung, ich haben einen eigenen Hund, der offiziell zur Nachsuche anerkannt ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

...

Siehst ja, wie weit wir sind: Anzeigen bei Suche-Ablehnung. .......

:no: :no:

Bitte nicht von einer Einzelaussage pauschalierend auf alle zu reflektieren !
Diese entspricht in keinster Weise meinen Vorstellungen.
 
A

anonym

Guest
Jetzt frischen wir das ganze hier nochmal auf das überhaupt jeder wieder weiss um was es geht/ging...

1. Es wurde hier festgestellt von einigen Leuten das ein Hundeführer welcher einen Schweißhund führt sich Schweißhundführer nennt und somit zur Nachsuche verpflichtet ist! - Da stelle ich mich immernoch dagegen. Denn hätte ich einen DD wäre dem nicht so ? Sehr merkwürdig...

2. Wurde hier festgestellt das falls der TS sich einen Schweißhund holt auch dazu verpflichtet ist Nachsuchen zu machen und selbst für die Jagd ja dann garkeine Zeit mehr hat. - Da stelle ich mich auch wieder dagegen und behaupte: Was ich mit meinem Hund nachsuche und für wen entscheide immernoch ich solange der, welcher die Nachsuche möchte nicht vom Vormundschaftsgericht die Vormundschaft über meine Person zugesprochen bekommen hat!

Und zu guterletzt stelle ich laut einigen Aussagen hier fest:
- Ich als Hundeführer habe nicht darüber zu entscheiden ob ich die Nachsuche antrete oder nicht, daß entscheidet der welcher die Nachsuche benötigt. Sollte sich der Schweißhundführer weigern oder vielleicht sogar noch behaupten er könne nicht da sein Hund im Wundbett liegt muss er mit einer Hausdurchsuchung rechnen zur Überprüfung seiner Aussage. Sollte diese dann tatsächlich nicht der Wahrheit entsprechen gibt es eine Anzeige mit infragestellung der Zuverlässigkeit.

Ich bin dann raus aus dem Thread. Leider kann ich diese Meinung nicht so ganz teilen / verstehen :no:
 
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unter Umständen muss man Nachsuchen sogar ablehnen !
Und zwar dann wenn man erkennen kann, dass man selbst oder der Hund überfordert ist.

Ich wüsste auch nicht, dass ein HF gesetzlich gezwungen wäre nachzusuchen. Es sei denn er hätte die Nachsuche selbst verursacht. Aber auch dann kann er gegebenenfalls die Suche an einen geeigneten Schweisshundführer weitergeben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Was hat den der Forumsjäger für Vorstellungen??

zu allererst einmal den resepektablen Umgang mit Personen (mir :) ) in einem Forum, die einem (wie Dir) auch noch nach einem persönlichem Angriff antworten würden, so er denn absolut begründet sein könnte.

Ganz offensichtlich bist Du nicht dazu fähig, sinnergreifeng mit zu lesen.
Sonst wären Dir meine Vorstellungen zu dem Thema schon längst bekannt.
Lieber meinst Du, auf tiefer persönlicher Schiene herumblödeln zu müssen!
Aber da Du, arnstein, nicht einmal in diesem Forum von Gehässigkeiten absehen kannst, verzichte ich liebend gerne auf ein Gespräch mit Dir.

Mit ist meine Zeit für Kindereien nämlich zu schade!

Gruß vom gipfl :cheers:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fex

Moderator
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Ja, sucht er nicht nach, lässt er das beschossene Tier leiden, entspricht ja wohl kaum der Jagdethik. Und nach meinem Verständnis auch nicht den Gesetzen, hier lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich kenne kein Bundesland, dass derartiges im Jagdgesetz stehen hätte. Auch anerkannte Nachsuchengespanne sind ehrenamtlich tätig, es obliegt allein ihnen, eine Nachsuche anzunehmen oder abzulehnen, aus welchen Gründen auch immer.



Hier lasse ich mir dann doch den gesamten Vorgang schriftlich mit Unterschrift und Datum geben und wenn dann am Ende der Nachsuche sich wesentliche Dinge als vollkommen falsch erweisen, dann gebe ich die Information an die zuständigen Stellen weiter.

Völlig praxisfern. Und wer sind bitte die zuständigen Stellen? Genau, es gibt sie nicht. Was sollen bitte wesentliche Dinge sein? Treffersitz? Kaliber? Fluchtrichtung? Gewicht? Und nein, ein Nachsuchenführer gibt keinerlei Informationen an irgendjemand weiter.

Nur zur Klarstellung, ich haben einen eigenen Hund, der offiziell zur Nachsuche anerkannt ist.

Offiziell zur Nachsuche anerkannt ist jeder Hund mit BP...was willst du damit also sagen?
 

Fex

Moderator
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Gegenwind? Warum? Weil ich Tiere nicht leiden lassen will? Und den Hund kann ich ja wohl im Band halten.

Mein Hund geht mir auch über alles, aber Nachsuchen lehne ich trotzdem nicht ab.

Aha, den Hund am Band halten :biggrin:.

Für was beginne ich eine Nachsuche, wenn ich den Hund "im Band" halte (fachsprachlich heisst das übrigens Riemen, Verdienstorden hat man am Bande)? Ich vergrößere höchstens das Tierleid, wenn ich den Hund nicht gegebenenfalls vom Riemen lassen will.
 

Fex

Moderator
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Jetzt frischen wir das ganze hier nochmal auf das überhaupt jeder wieder weiss um was es geht/ging...

1. Es wurde hier festgestellt von einigen Leuten das ein Hundeführer welcher einen Schweißhund führt sich Schweißhundführer nennt und somit zur Nachsuche verpflichtet ist! - Da stelle ich mich immernoch dagegen. Denn hätte ich einen DD wäre dem nicht so ? Sehr merkwürdig...

Schweißhund ist ein Hund der drei anerkannten Schweisshunderassen. Alle anderen können natürlich auf Schweiss geführt werden, bleiben aber dennoch - wie in Deinem oder meinem Falle der DD - ein Vorstehhund...

Weder ein anerkannter Nachsuchenführer noch sonst irgendjemand ist gesetzlich verpflichtet, JEDE Nachsuche zu arbeiten.

Was ich mit meinem Hund nachsuche und für wen entscheide immernoch ich solange der, welcher die Nachsuche möchte nicht vom Vormundschaftsgericht die Vormundschaft über meine Person zugesprochen bekommen hat!

Sachlich völlig richtig.
 
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unter Umständen muss man Nachsuchen sogar ablehnen !
Und zwar dann wenn man erkennen kann, dass man selbst oder der Hund überfordert ist.

Ich wüsste auch nicht, dass ein HF gesetzlich gezwungen wäre nachzusuchen. Es sei denn er hätte die Nachsuche selbst verursacht. Aber auch dann kann er gegebenenfalls die Suche an einen geeigneten Schweisshundführer weitergeben.


das war alles nicht das thema. kernaussage war dass er nicht nachsucht weil ihm die "gepflogenheiten" des "verursachers" nicht passen.

und das versteh ich überhaupt nicht. da gehts nicht um pers. befindlichkeiten sondern darum dass wild durch verschulden eines anderen leiden muss.

als mein hund durch einen unfall (kreuzbandoperation war notwendig) im wundbett lag und ich einen hundeführer angerufen habe zwecks nachsuche (nein nicht von mir verursacht) und ich die aussage bekam "nicht heute, nächste woche hab ich VGP und da will ich nicht mehr nachsuchen vorher" stellten sich mir auch alle haare auf.....
 
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Es ist ein Armutszeugnis, was hier so alles zusammengeschrieben wird. Vorbei scheint die Zeit der Ehrenmänner auf der Jagd, bei denen das gegebene Wort noch gilt. Keiler-Hornetschützen, Nachsuchenverweigerer, Anschusslügner, "was ich nicht brauch, braucht niemand Menschen" und sonstige Elemente...... kein Wunder, dass die Jagd zu Grabe getragen wird - von den eigenen Leuten!


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