Schweisshund vs. Vollgebrauchshund

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Gerade mit den SHF die Hunde vom KBGS odee VH haben erlebt man sowas eigentlich nicht. Die haben in allwr regel Arbeit genug.
Leider ist Nachsuchen aber zur Zwit in Mode was man auch daran sieht das HS oder BGS o.P. zum.teil doppelt so teuer sind als vom KBGS oder VH.
Ea steht nur leider nicht auf dem Hund drauf ebensowenig auf dem Führer.

War in Brandenburg das gleiche Problem auch alles HS o.P.

Hier ist dann oft mein Eindruck das der Welpenkäufer meint das er einen SH erworben hat der die Schweißarbeit angewölft hat man also nicht mehr mit dem arbeiten muss.

Gell, so ganz bist Du Dir nicht darüber im Klaren, was Du manchmal so schreibst?!?:no:
 
G

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Waidmanns Gruß

....


Allein die Tatsache dass die meisten (vernünftigen!) Schweißhundezüchter nicht an normale 08.15 Jäger Welpen abgeben, ist ja wegweisend.....

Somit hält man sich die "Elite" eben in gewollt fester Hand.

Letztendlich führt es dann dazu, dass auch der "Genpol" der erfolgreich nachsuchenden Hundeführer stetig aber sicher verarmt.

" Wia da Herr, so des Gscherr! "

Der willige (!!) Schweisshundführer-Nachwuchs von heute bekommt keinen Schweisshundwelpen, greift auf den "Hühnerhund" in all seinen Facetten (Rassen) zurück und wird seinen Job machen. Mehr oder weniger erfolgreich...

Was den Schweisshundzüchtern aber im Grunde genommen egal ist.

Wie... es geht ums Wild ?? :what:


...... :no:

Reines Bauchgefühl von mir, quasi laute Gedanken.....
 

Fex

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Aus meiner Region kann ich diesen Eindruck glücklichweise nicht bestätigen - im Gegenteil, die größte Nachsuchenstation hier sucht und fördert Nachwuchs.

Die Hunderasse ist hier auch bezeichnenderweise überhaupt kein Thema...
 
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Waidmanns Gruß

Somit hält man sich die "Elite" eben in gewollt fester Hand.

Letztendlich führt es dann dazu, dass auch der "Genpol" der erfolgreich nachsuchenden Hundeführer stetig aber sicher verarmt.

" Wia da Herr, so des Gscherr! "

Der willige (!!) Schweisshundführer-Nachwuchs von heute bekommt keinen Schweisshundwelpen, greift auf den "Hühnerhund" in all seinen Facetten (Rassen) zurück und wird seinen Job machen. Mehr oder weniger erfolgreich...

Was den Schweisshundzüchtern aber im Grunde genommen egal ist.

Wie... es geht ums Wild ?? :what:


...... :19:

Reines Bauchgefühl von mir, quasi laute Gedanken.....


es täte - und hätte getan - zweifelsohne so mancher (Jagd)Hundezuchtverein besser daran, seine Welpenvergabepolitik etwas mehr in Richtung des Beispiels der SH-Zuchvereine zu korrigieren - zumindest einmal den JS als Grundvoraussetzung vorzugeben, wäre da ein guter Anfang; Modewellen - und der damit fast immer einhergehende Verlust an Gebrauchsfähigkeit der betroffenen Hunderassen - könnten somit deutlich reduziert werden...

Übrigens, mit dem "Wollen" alleine ist es eben nicht immer getan, eine gewisses "Können" sollte man schon unter Beweis gestellt haben - und wenn das erfolgt ist, gibt´s meist auch keine Probleme mit dem Welpenerwerb und dem "Genpool"...
(b.t.w. was ist wohl der tiefere Sinn hinter der gesetzlichen "Pachtfähigkeits-Regelung???)

weniger Bauchgefühl, vielmehr begründete Überzeugung und Erfahrung von mir..... :wink:
 
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Das ist bei uns hier ganz anders. Ein Teil der SHF aus beiden Lagern sagen dem "Nachwuchs" ganz frech ins Gesicht, dass Sie hier nix zu Suchen hätten weil das deren Bereich ist und sie keine Konkurenz haben wollen. Wenn eine dieser A-Geigen dann noch der verantworliche "Bereichsleiter" des einen Vereins ist, dann is Essig mit Hund bekommen und lernen.

Ganz tolle Elite !!!

WMH

scharssen
 
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Wobei auch bei der sogenannten Elite max. 1/3 wirkliche Elite, 1/3 geht so und 1/3 Flachpfeifen sind. Für was besseres halten sich aber meisten der Gesamtelite.

Die Verteilung der Leistungsfähigkeit gilt nicht anders bei den Führern von Hühnerhunden, Terriern, Bracken, W8eln, Dackeln oder sonstigen Tölen. Und auch die Arroganz und Überheblichkeit verteilt sich in allen Lagern gleich! Da machst Du keine Ausnahme! :p
 
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Der willige (!!) Schweisshundführer-Nachwuchs von heute bekommt keinen Schweisshundwelpen, greift auf den "Hühnerhund" in all seinen Facetten (Rassen) zurück und wird seinen Job machen. Mehr oder weniger erfolgreich...

Was den Schweisshundzüchtern aber im Grunde genommen egal ist.

Wie... es geht ums Wild ?? :what:


...... :no:

Reines Bauchgefühl von mir, quasi laute Gedanken.....

Was verstehst du unter Schweisshundführer-Nachwuchs ?
Der Normalfall sind wohl Hundeführer die bereits Erfahrung in der Arbeit nach dem SChuß haben die häufigsten Welpenerwerber.
Den Vorstehhund hatten sie meist schon und wollen sich jetzt eben mit einem Spezialisten optimieren.
Die Diskussion hierzu wurde ja schon seitenweise geführt, und niemand kann wirklich sachlich begründen unter welchen Voraussetzungen man zu einem Welpen kommt. Aber genauso wie die Nachsuchenpraxis zum größten Teil auf Instinkt basiert, darf auch die Vergabepraxis der Schweisshundwelpen von den Züchtern nach deren Wohlwollen erfolgen.
Es gibt gottseidank keinen Rechtsanspruch auf irgendeine Hunderasse.
 

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