Schweisshund vs. Vollgebrauchshund

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Gruß, @Oryx
Dein Bauchgefühl täuscht Dich....
Nein, denn das kannst Du aus Deiner regionalen Situtaion gar nicht beurteilen!

Vergleiche es mal mit einer Frau - bloß weil Du willig bist, bekommst Du nicht automatisch eine - Du musst schon etwas mehr bieten können ;-)
Wenn ich den Vergleich rückführe, bedeutet dies doch nur, dass ich nicht jeden Hund nehmen würde, der mir angeboten wird.

Da muss der Züchter schon etwas mehr bieten können..

Sinnloses Wortgeplänk, eigentlich!

Der Hund soll später arbeiten und nicht versauern. Und da muss einfach die Frage erlaubt sein, was der Willige dem Hund zukünftig noch zu bieten hat! 10 Nachsuchen werden halt nicht langen. Darüber hinaus muss das Umfeld passen - ein "Hasenrevier" wäre denkbar ungeeignet...
worüber diskutieren wir in diesem Trhead.. über Hasenreviere?

Oder über, o.T., eltiäres Gehabe in der "Schweisshundscene"?

Und es gibt auch welche, die, nachdem sie festgestellt haben, was es für Arbeit bedeutet, professionell Nachsuchen durchzuführen (ständig erreichbar, die Familie kann darunter leiden, etc.), die Arbeit einfach haben "einschlafen" lassen.
Lass die einmal, bezüglich meiner Person, bezüglich meines Topics, ausser Acht.

Ich spreche rein für mich alleine.

PS: ich war gestern auf einer Jagd- und Fischereimesse, auf der auch ein Jagdhundeprüfungsverein seine Rassen vorgestellt hat.

Ich muss feststellen: die Halter der "Hühnerhunde" sind im Gespräch wesentlich offener, wesentlich cooler, als die "Schweisshundler".

Von mir aus hätte mindestens einer der Halter mit seiner Wurst zu Hause bleiben können.
 
A

anonym

Guest
Du hättest das Statement richtig lesen sollen, dann hättest du auch verstanden, was er damit sagen wollte. Es war auch keine Rede von 200€, das ist schlichtweg gelogen. Es ging um 60-70 €/pro Suche.

Edit meint noch: Ansonsten ist es mir Wurscht wer mit was nachsucht, Hauptsache es wird fachlich gut und im Sinne des Tierschutzgedankens gemacht.
@FSK, du verrennst dich wirklich etwas.

Da nun das Rasse-Bashing vom Tisch zu sein scheint, direkt an Solo:

Dein Statement "ansonsten ist es ...." trifft genau das, was ich auch denke. Zum ersten Absatz noch eine Frage, denn genau das Thema haben wir kürzlich bei uns diskutiert. Auch habe ich Deine Antwort in der Jagdzeitung gelesen, aber eben nicht verstanden. Rechnerisch, klar ;-), doch ist es nicht so, daß gerade wir Hundeführer, egal was man am Strick hat, meist umsonst arbeiten? Ist es nicht reines Freizeitvergnügen und bei Dir bspw. auch Aufgabe im Rahmen Deines Dienstes, sprich, Du machst es während der Dienstzeit? Auch tragen unsere Hunde ein hohes Risiko, eben für den "Spaß", "Job" oder wie immer man es bezeichnen mag - und, auch das wird bei Dir nicht anders als bei uns sein, endet die Sache in der Tierklinik oder gar tödlich, gibt`s meist nur ein beileidiges Gesicht derjenigen, in dessen Revier man gearbeitet hat.

Um es gleich mal vorweg zu nehmen. Es sind keine Fragen mit Hintergedanken, sondern ernst gemeinte Gedanken, die man `mal diskutieren sollte. Denn schließlich und endlich trifft dies doch jeden von uns - je nach Einsatz, den einen finanziell mehr, den anderen weniger.
 
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Da nun das Rasse-Bashing vom Tisch zu sein scheint, direkt an Solo:

Dein Statement "ansonsten ist es ...." trifft genau das, was ich auch denke. Zum ersten Absatz noch eine Frage, denn genau das Thema haben wir kürzlich bei uns diskutiert. Auch habe ich Deine Antwort in der Jagdzeitung gelesen, aber eben nicht verstanden. Rechnerisch, klar ;-), doch ist es nicht so, daß gerade wir Hundeführer, egal was man am Strick hat, meist umsonst arbeiten? Ist es nicht reines Freizeitvergnügen und bei Dir bspw. auch Aufgabe im Rahmen Deines Dienstes, sprich, Du machst es während der Dienstzeit? Auch tragen unsere Hunde ein hohes Risiko, eben für den "Spaß", "Job" oder wie immer man es bezeichnen mag - und, auch das wird bei Dir nicht anders als bei uns sein, endet die Sache in der Tierklinik oder gar tödlich, gibt`s meist nur ein beileidiges Gesicht derjenigen, in dessen Revier man gearbeitet hat.

Um es gleich mal vorweg zu nehmen. Es sind keine Fragen mit Hintergedanken, sondern ernst gemeinte Gedanken, die man `mal diskutieren sollte. Denn schließlich und endlich trifft dies doch jeden von uns - je nach Einsatz, den einen finanziell mehr, den anderen weniger.
Die Frage war seitens der Redaktion klar gestellt: "Was kostet eine Nachsuche?" Also habe ich ganz einfach Zahlen zusammengerechnet. Es versteht sich von selbst, daß ich den genannten Betrag nicht einfordere.
Ich mache durchaus auch Nachsuchen während meiner Dienstzeit. Da dieser Einsatz nicht Teil meiner Stellenbeschreibung ist, erwartet mein Arbeitgeber natürlich von mir, daß mein Betrieb läuft. Also heisst das für mich eine Verschiebung der Arbeitszeit in den Abend oder die Wochenenden. Selbstverständlich macht mir das Ganze auch gewaltig Spaß.
Ziel war es eher, den ein oder anderen mal darauf aufmerksam zu machen, was da für Kosten beim HF liegen.
 
A

anonym

Guest
Ist es generell üblich, einen Beitrag für die Arbeit oder Versicherung des Hundes einzufordern bzw. stellt Dein Dienstherr Deine Arbeit Dritten in Rechnung? Bis dato, und bei uns kommen ja die Sauen -leider- immer mehr, war es so, daß bedenkenlos, mangels Erfahrung, Hunde laufen gelassen wurden. Jetzt dreht es sich mehr in die Richtung, daß ohne Abschluß einer Versicherung immer weniger Hunde von der Leine gelassen werden. Gleiches gilt auch für Nachsuchen. Ist bei Euch, wo ja sozusagen seit jeher Sauen-Kerngebiet ist, eine Versicherung durch den Jagdherrn, bezahlt durch Jagdteilnehmer, obligatorisch?
 
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Bei DJten in den Landesforsten sind Versicherungen üblich. Mein Dienstherr kommt bei Schäden an meinen Hunden zum Teil auf, wenn der Schaden auf Landesflächen entstanden ist.
Ich nehme einen Pauschalbetrag pro Nachsuche.
 
Zuletzt bearbeitet:
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In Niedersachsen werden Schäden an Hunden von mit der dienstl. Jagd betrauten Forstbeamten als "Sachbeschädigung im Dienst" betrachtet und erstattet. Bei tödl. Unfällen der Hunde wird ein Wertgutachten durch den jeweiligen Zuchtwart angefordert, der sich daraus ergebende Wert wird erstattet.
 
A

anonym

Guest
Gutachten durch Zuchtwart ... eine für mich sehr interessante Info. Hätte ich dies vor einigen Jahren gewußt, hätte ich mir das Gutachten vom JGHV- "Sachverständigen" W. gespart. Es war schlichtweg eine Frechheit. Selbst ein Mischling ohne Prüfung, der bei der Baujagd erschossen wurde, wurde mit über dem Doppelten vergütet, als mein Hund mit VswPr. Zusätzlich noch die horrende Schätzgebühr. Na ja, da sieht man dann auch wieder, dass es bei den JGHV-Größen eigentlich nur um`s eigene Geld geht. Genau deshalb bin ich von dem ganzen Sumpf des JGHV schon lange weg ... und das ist gut so.
 

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