Schwarzwildjagd im April ? ? ?

[Sense0815]

Aber niemals würde ich es wagen über die Grenze zu flacken.

Alles eine Frage der Absprache im Vorfeld.

 

[Gelöschtes Mitglied 16230]

Alles eine Frage der Absprache im Vorfeld.

Richtig.
Und wir haben es so besprochen das wir uns gegenseitig informiere, vor Schussabgabe ins Nachbarrevier.
Gab auch noch nie Probleme.

 

[Xaver07]

Gaiß im November: hat befruchtete Eier in der Einruhe inne.

Hochbeschlagene Bache kurz vorm Frischen: hat hochentwickelte Föten inne.

Kannst Du Dir in Etwa vorstellen, was bei denen abgeht wenn schlagartig die Versorgung durch den Mutterorganismus zusammenbricht?

Das ist kauf zu nehmen ist das Allerletzte.

Mit Jagen hat das nichts zu tun. Das ist Aasschiesserei der übelsten Sorte!

Da hast Du aber die Abschuss - RL etwas falsch interpretiert.
Wenn ich einen 30 kg Frili im Januar schieße und beim Aufbrechen Föten feststelle ist das keine Aasschießerei. Dass nenne ich stark übertrieben.

Dann kann man gar keine Sau mehr schießen. Wir hatten in unserer Region im vergangenem Jahr 3 verschiedene Kesselzeiten (Januar, Mai und September) im Jagdgesetzt steht aber nur eine Schonzeit für führende Sauen vom 16.02. - 16.02. (alles andere ist frei), wie soll man das dann machen?:no:

Ich bin der Meinung man sollte bei der Realität bleiben.

 

[Gelöschtes Mitglied 16230]

Ich bin der Meinung man sollte bei der Realität bleiben.

So ist es.

 

[Gelöschtes Mitglied 7846]

servus ukar,

Schon klar.

ne, gar nichts ist Dir klar.

Du willst bewusst missverstehen. Oder kannst echt nicht anders?

...
Aber niemals würde ich es wagen über die Grenze zu flacken.

es ist auf einer Fläche die ich meilenweit einsehen kann völlig unerheblich, ob da eine unsichtbare Grenzlinie darin verläuft.

Noch einmal...

Ach, lese es einfach selber noch einmal nach ! Das rot Markierte..

 

[Gelöschtes Mitglied 16230]

servus ukar,

ne, gar nichts ist Dir klar.

Du willst bewusst missverstehen. Oder kannst echt nicht anders?



es ist auf einer Fläche die ich meilenweit einsehen kann völlig unerheblich, ob da eine unsichtbare Grenzlinie darin verläuft.

Noch einmal...

Ach, lese es einfach selber noch einmal nach ! Das rot Markierte..

Nochmal nur für dich,,Wald- Feld.
Also nichts meilenweit.
Ist ja auch egal,das Thema ist ein anderes und mir die Zeit zu Schade mich mit dir auseinandersetzen.
Wer pirscht schießt auch mal vom Boden übers ZB.
Ich hab schon verstanden.Alles gut beruhige dich.

 

[admin]

cool down raucht mal ne Filterzigarette

bitte steigert euch hier nicht rein und bleibt bei einem angemessenen Umgangston.

 

[Gelöschtes Mitglied 16230]

cool down raucht mal ne Filterzigarette

bitte steigert euch hier nicht rein und bleibt bei einem angemessenen Umgangston.

Wen meinen sie ?
Die,die eine Meinung schreiben,oder die beleidigend werden und nach dem Admin rufen wenn jemand eine andere Meinung hat?

 

[Chip]

Mal zurück zum Thema:

Wer jetzt an der Kirrung meint jagen zu müssen hat aber eh nichts von dem verstanden was ich vorher geschrieben habe

Darf ich fragen warum du das so siehst? Nicht dass ich es unbedingt anders sehe, ich konzentriere mich derzeit auch auf die Schadflächen (die es aufgrund der Trockenheit in den letzten drei Wochen derzeit nicht gibt). Auch dürfen wir in BaWü in Zukunft zu dieser Jahreszeit ohnehin nicht mehr kirren. Aber ich gebe zu, ich hab im April schon einen ÜLK an der Kirrung geschossen. Ist schon ein paar Jahre her und war nicht geplant, es galt eigentlich dem Waschbären, der mir ständig die Kirrung geplündert und mir anschließend meinen eigenen Mais auf das Sitzbrett in der Kanzel gesch****n hat, aber da der nicht kam und kurz vor dem Abbaumen das Keilerchen auftauschte und sauber als solchen anzusprechen war hab ich nicht lange überlegt. Und abgesehen von den oben beschriebenen gesetzlichen Vorgaben hätte ich es vermutlich auch wieder so gemacht.

WaiHie, Chip

 

[anonym]

Klar wenn ich eh dort sitze nehm ich den auch mit.
Aber ich kann die Sau an einer Kirrung beschäftigen und das über mehrere Std mit kleinsten Mengen. Der Abwechsel zur Kirrung und der Rüclwechsel benötigen Zeit In dieser Zeit sind die Sauen nicht am Feld.
U.U. bringe ich die Sauen dazu im Bestand zu bleiben und keine Schäden zu machen.
Im Feld knallt es dann

 

[Chip]

Alles klar, danke. Dann sind wir uns da zu 100% einig. :thumbup:

WaiHei, Chip

 

[Gelöschtes Mitglied 7846]

servus Harras,

...

U.U. bringe ich die Sauen dazu im Bestand zu bleiben und keine Schäden zu machen.
...

das setzt aber voraus, dass die Sauen im Wald ausreichend Fraß finden.

Bei den vorherrschenden Fütterungsverboten allerdings kann man daran schlecht schrauben.

Letztendlich ist es eine schwierige Situation für alle.

 

[Füxlein]

Kirrungen dienen ja zusätzlich zum monitoring ob Sauen aktuell da sind. Aus diesem Grund ist das Kirrverbot außerhalb der Jagdzeit im BaWü auch schrott weil es überhaupt nicht praxisgerecht ist.

Ohne Kirrung siehst Du nur an den Äckern/Schaden ob die Sauen da waren, für eine gezielte Bejagung halt zu spät.

Wenn mir ein Frili oder Ül passend kommt, nehme ich den auch im April dankend mit.

 

[Xaver07]

Klar wenn ich eh dort sitze nehm ich den auch mit.
Aber ich kann die Sau an einer Kirrung beschäftigen und das über mehrere Std mit kleinsten Mengen. Der Abwechsel zur Kirrung und der Rüclwechsel benötigen Zeit In dieser Zeit sind die Sauen nicht am Feld.
U.U. bringe ich die Sauen dazu im Bestand zu bleiben und keine Schäden zu machen.
Im Feld knallt es dann

So verfahren wir seit Jahren und haben dadurch realistisch "Wildschaden gleich 0,0" und das bei Maisflächen von um die 800 ha. Die Landwirte unterstützen uns da tatkräftig und sind dabei der Meinung, das es Wildschaden geben wird so lange es Wild gibt. Das wussten wir vorher, warum dann Wildschaden anmelden? Hört sich blöd an, ist aber in unserer Region Tatsache.

 

[anonym]

So verfahren wir seit Jahren und haben dadurch realistisch "Wildschaden gleich 0,0" und das bei Maisflächen von um die 800 ha. Die Landwirte unterstützen uns da tatkräftig und sind dabei der Meinung, das es Wildschaden geben wird so lange es Wild gibt. Das wussten wir vorher, warum dann Wildschaden anmelden? Hört sich blöd an, ist aber in unserer Region Tatsache.

Eben das maximale das wir hier hatten waren mal 600€ in 44 Jahren