StimmtDas sollte man wenn man nicht ganz genau weiß, was man tut...
StimmtDas sollte man wenn man nicht ganz genau weiß, was man tut...
Oft sitzt der Schuss gar nicht mal so schlecht, aber das Stück richtig krank werden zu lassen, fällt offenbar einigen sehr schwer. Es ist häufig die Ungeduld mancher und die Sorge um das vom Verhitzen bedrohte Wildpret, verbunden mit wenig Kenntnis darüber, wie man methodisch richtig vorgeht, die dann erst zur erschwerten NaSu führt.Meistens, weil der Schuss schlecht sitzt und man gerade die ersten Meter einer erschwerten NS mit ungewissem Ausgang gemacht hat.
Woher weiß ich denn das er voll drauf ist?und wenn der voll drauf ist hörst Du nach 200 m auf?
Einem HF helfen ist immer
Wenn die Gebrauchshundführer ihren Hund richtig auf Schweiss abführen, d.h. wenigsten die Verbandsschweissprüfung absolvieren, spricht überhaupt nichts dagegen. Wenn man sich aber mit der VGP - Fährte zufrieden gibt, sorry, das hat mit ernsthaftem Abführen auf Schweiss nichts zu tun!Der alte Widerspruch, in der Fläche aufgrund geringer Anzahl an Schweißhunden können nur ein Bruchteil der Nachsuchen erledigt werden. Andererseits aber auch keine Erhöhung der Welpenanzahlen. Mal ist es OK, daß Gebrauchshundeführer Nachsuchen erledigen. Das andere Mal werden sie runtergemacht.
....und hier nervt Dein extrem ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex!Es ist schwer für dich zu verstehen, ich selber hatte / habe nie mit dem Gedanken gespielt einen Schweißhund zu führen oder bestätigter NSF zu werden. Ich bin mit meinen jagdlichen Möglichkeiten und der dazu passenden Rasse zufrieden. Trotzdem nervt mich elitäres Gehabe und abschätzige Äußerungen einiger Schweißhundeleute.
Wenn man viel mit dem Hund gearbeitet hat, sieht man das.Woher weiß ich denn das er voll drauf ist?
Aber ich ich schreibe auch noch schnell meine Meinung zum SSH:
1. Der Plotthound geht zurück auf HS, die der Herr Plott mit in die USA gebracht hat. Nun werden diese ehemaligen HS wieder mit HS gekreuzt. Was kommt da raus? Im Wesentlichen vermutlich ein HS. Klar, getrennte Populationen, Fremdeinkreuzungen, etc. Aber doch frage ich mich, wo da der Mehrwert ggü. dem reinen HS liegen soll. Schon so rein konzeptionell.
2. Kann ein SSH eine vergleichbare Leistung bringen bei richtiger Führung und genügend Erfahrung? Bestimmt.
3. Hat der SSH aber Vorteile ggü. dem HS? Wohl eher nicht. Hat er Nachteile? Für die meisten ja, schon aufgrund der Regelung, dass in den meisten Bundesländern nur vom JGHV anerkannte "1000/ 20h"-Prüfungen anerkannt werden. In BaWü gibt es eine Ausnahme, vermutlich hat da ein Verein (!) Einfluss auf die Politik/ Behörde ausgeübt.
Insoweit sehe ich den SSH wie eine HS-Schwarzzucht, der man einen anderen Namen und eine andere Historie gegeben hat, damit es eben nicht nach HS-Schwarzzucht klingt. Wobei ich den Ausdruck "Schwarzzucht" nicht mag.
Es gibt in allen Bundesländern klare, gesetzliche Vorgaben dafür, welche Prüfungen Hunde haben müssen, wenn sie denn auf Schweiß eingesetzt werden. Will ein Hundeführer seinen Hund für Bergehilfen einsetzen, dann reichen die. Will der Hundeführer mehr, dann sollte er eine 1000m Prüfung laufen!Wenn die Gebrauchshundführer ihren Hund richtig auf Schweiss abführen, d.h. wenigsten die Verbandsschweissprüfung absolvieren, spricht überhaupt nichts dagegen. Wenn man sich aber mit der VGP - Fährte zufrieden gibt, sorry, das hat mit ernsthaftem Abführen auf Schweiss nichts zu tun!
Da das immer vom jeweiligen BL anhängig ist, kann das schon so sein. Es kann sogar so sein, dass es von Behörde zu Behörde in einem BL unterschiedlich ist. Habe ich alles schon erlebt. Viele in den Behörden kennen nicht einmal die verschiedenen Vereine. Die arbeiten einfach nur die Verwaltungsvorschriften ab und fertig.Mich hatte der Satz getriggert:
"Von Behörden anerkannte Prüfungen gibt es in D von genau zwei SH-Vereinen: VH und KBGS." Bestätigter SHF zu sein ist nicht das Ziel von jedermann. Äser-, Gebräch-, Laufschüsse sollen mal schön die Spezialisten machen, für die normale Totsuche sind die Overkill.
Hier geht es aber um die Anerkennug als bestätigter SHF und da sind 1000m Kindergeburtstag!Es gibt in allen Bundesländern klare, gesetzliche Vorgaben dafür, welche Prüfungen Hunde haben müssen, wenn sie denn auf Schweiß eingesetzt werden. Will ein Hundeführer seinen Hund für Bergehilfen einsetzen, dann reichen die. Will der Hundeführer mehr, dann sollte er eine 1000m Prüfung laufen!
Eine 1000m Prüfung für Bergehilfen ist einfach überzogen.
Genau, Reviere nur noch an Leute verpachten, die mindestens 200000 € zu versteuerndes Einkommen nachweisen können.Dass manche Leute sich vorrangig um das vom Verderb bedrohte Wildpret sorgen, mag evt auch daran liegen, dass vielerorts Reviere nicht mehr in den Händen von solventen Pächtern sind, sondern von Leuten, die sich vielleicht ein solches Revier kaum leisten können und dann versuchen, über entsprechend hohe Hegebeiträge, teure Einzelabschüsse und genug Wildpreterlöse die laufenden Kosten zu decken.
Achso, dachte du meinst den Schuss mit voll draufWenn man viel mit dem Hund gearbeitet hat, sieht man das.
Werdet ihr zwei auch noch erreichen.
Das finde ich persönlich unabhängig von Einkommen und Jagdkosten als eine der obersten Prämissen jedes Schusses … mag mancher in Zeiten der ASP anders sehen, ich erlege aber keine Kreatur, die ich nicht sinnvoll verwerten kann.Dass manche Leute sich vorrangig um das vom Verderb bedrohte Wildpret sorgen