Schwächeres Kaliber als .308 für Rehwild?

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Warum auch? :cool:

Nach anfänglichem experimentieren mit Waffen, Kalibern und Geschossen bin ich bei .308 Geco TMR 170grns gelandet.
Vom Kitz bis zum 70kg SW habe ich nie mehr als ganz kurze Totsuchen gehabt.
Mein Motto war immer: bum und um. In seltenen Fällen war deshalb auch mal ein Blatt für die Hunde.


Du solltest einfach weiter probieren, denn Geco TMR ist noch lange nicht auch nur in der Nähe eines guten Jagdgeschosses. Wie hoch ist denn so deine Strecke und wie lange bist Du Jäger?
 
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Du solltest einfach weiter probieren, denn Geco TMR ist noch lange nicht auch nur in der Nähe eines guten Jagdgeschosses. Wie hoch ist denn so deine Strecke und wie lange bist Du Jäger?

Ebenso Nachgeplapper. Ich schieße diese Patrone seit ca. 20 Jahren, nachdem ich mit RWS nicht mehr zufrieden war. Strecke damit ??? 3 stellig von Raubwild bis Rothirsch. Mir konnte bis jetzt auch noch niemand erklären warum ich bei einer stärkeren Sau einen Ausschuß brauche, wenn diese an Ort und Stelle liegt. Ich bin damit super zufrieden!
Im übrigen sollten einige mal bedenken, dass die gleiche Patrone (Geschoß) aus einem anderen Lauf, völlig andere Ergebnisse bringen kann.
 
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Lieber Wanderer zwischen den Meeren, gestern Abend saß mir Münchhausen persönlich am grünen Stammtisch gegenüber. Geht das jetzt schon wieder los?:p
 
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@222Rem Top! das sehe ich ähnlich wie du. Fast die gleich Kombi:)
Nur ist es eben die 223 bei mir;)

223 mit Speer Gold Dot passt ganz gut, ab un zu etwas Hämatome wenn man einen Knochen unglücklich trifft.
Allerdings kann ich die Bedenken bzgl 308 nicht verstehen. Ich verschieße da das TTSX(wurde hier auch mal diskutiert) und bin damit sehr glücklich. Hämatome nahezu 0. Wie in anderen Faden diskutiert eben ab un zu noch Fluchtstrecke. Lag alles sauber mit Ausschuss(bei gutem Schuss) von 8 kg Kitz bis 100kg Rothirsch.

Edit: Allerdings würde ich jetzt auch sobald es definitiv auf stärkeres Wild geht die 300 win mag bevorzugen...
 
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Ich habe bin aus ähnlichen Gründen wie der TS von der .308 zur 7x57 gewechselt. Positiv hat mich das doch wesentlich hellere Bild überrascht, das hatte ich so nicht erwartet. Hängt vielleicht aber auch mit der Membran zusammen, wer weiß. Nicht bedacht hatte ich allerdings die fehlende Radialluftbeschleunigung, was insbesondere bei der Nachtpirsch auf Pinguine problematisch ist.

Ohne Pinguine im Revier ist es aber sicherlich eine Überlegung wert. Ansonsten sollte man lieber Flusskrebse fangen.
 
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Mit der 308 ist man hier zu Lande ordentlich aufgestellt, große Auswahl und günstige Muntion, wenig Rückstoß usw., mit 30-06 und 8x57 das meistgeführte Kaliber in meinem Bekanntenkreis.

Ob die 6,5x55 auf 50m weniger heftig ist als eine 308?!
(308 läuft für mich sowieso nicht unter heftig! ;))

Eine reine Rehwildbüchse mit 222/223 ist sicher was interessantes aber eben nur dann wenn man nicht mit Schwarzwild rechnen muss.
 
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Moin! Ich jage in einem Revier mit Reh-, Schwarzwild und Raubwild. Das Revier hat 60% Feld und 40% Waldanteil. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Rehwild. Ich habe nun inzwischen eine Büchse in .308, weil man ja ein Kaliber haben möchte das für alles passt. Die meisten Rehe dieses Jahr waren allerdings nicht weiter als 50m entfernt und ich stelle mir die Frage, ob es dafür wirklich die .308 sein muss... Vielleicht ein Luxusproblem, aber ich denke über ein etwas schwächeres Kaliber für Rehwild bis Frischling/Überläufer nach. Macht eine 7x57 oder 6,5×55 da Sinn?

Der Gedanke macht dann Sinn, wenn es um das "Habenwollen" eines anderen Kalibers oder "Spielzeuges" geht, um dies vor der Finanzministerin zu begründen.
.308 ist nicht weit weg von 7x57, 6,5x55... , bsw. eine .222 zu klein für SW. Wg. Entwertung ist es eine Sache des Geschosses, falls dies das Problem ist.
Wichtig ist, daß Du mit Deiner Ausrüstung gut zurecht kommst und gut triffst und Du Dich damit wohl fühlst.
 
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Die 6,5 x 55 bisher nur auf dem Stand. Die 7x57 auch jagdlich.
Das Rückstoßempfinden hängt von verschiedenen Faktoren ab, wenn es Dir darum geht.
 
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Die 6,5 x 55 bisher nur auf dem Stand. Die 7x57 auch jagdlich.
Das Rückstoßempfinden hängt von verschiedenen Faktoren ab, wenn es Dir darum geht.

Ich hab auch schon mit 7x57 gejagd. Die kommt der 308 näher als die 6.5x55.
Rückstoßempfinden aus der gleichen Waffe vergleichen, dann hängts von garkeinen "versch. Faktoren" ab.

Die 6.5x55 schießt deutlich weicher als eine 308.
 

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