Sako-Fan Gruppe

[cast]

Im Carbonschaft ist das ausreichend stabil, in Holz oder Plastik geht das so nicht.

 

[Stubbinski]

Hmm, die beiden eingestellten Videos unterscheiden sich ja von der Länge (nach Hülsenauswurf) und vom Zoom bzw. Aufnahmedistanz. Ist es wirklich ein anderes Ergebnis jetzt? Man kann auch das natürlich mit einem Stück dickem/weichem Klebeband testen, weil man da die Eindellungen sofort sieht. Alternativ Zeitlupe bzw. Einzelbildextraktion.

Hallo,

Was haben Länge und Distanz mit dem Ergebnis zu tun? Ich habe keinen Teststand mit Beleuchtung, ich habe nicht mal einen Putzkoffer, wo ich die Waffe einlegen kann. Der wesentliche Punkt spielt sich in weniger als 20ms ab. Ich habe vier verschiedene Hülsen probiert, Blaser, remington, barnes und federal. Alle wurden nach der Reinigung der auszieherkralle sauber ohne anschlagen ausgeworfen (Video 2)

Funktioniert es deswegen bei dir? Keine Ahnung, probier es halt aus.

Waidmannsheil

 

[Silenthunter]

Im Carbonschaft ist das ausreichend stabil, in Holz oder Plastik geht das so nicht.

Das ist aber trotzdem nicht gut gemacht. Überhaupt für solchen Preis.

Ordentlich ist in meinen Augen anders

 

[(Sus scrofa)]

Das ist aber trotzdem nicht gut gemacht. Überhaupt für solchen Preis.

Ordentlich ist in meinen Augen anders

Wie macht man es denn besser?

 

[Silenthunter]

Wie macht man es denn besser?

Sind zwar nicht alles Sakos aber so:

Systembettung Savage Axis mit R&G Epoxydharz

Hatte mir vergangenen Winter eine Savage Axis mit dem Meopta Meostar R1r 3-12x56 RD in 30-06 zugelegt. Der Originalabzug gegen einen Timney Trigger getauscht. Der schwarze Kunststoffschaft macht die Waffe zwar sehr leicht(ca.3,4kg mit Glas) doch der Hinterschaft ist ziemlich schmal und...

forum.parey-jagdausbildung.de

Das letzte ist eine Tikka, siehe bitte hier den Rückstoßstollen. Welcher den Namen Rückstoßstollen wirklich verdient.

 

[Nordlicht]

Ich würde mir ein genau ans System angepaßtes "Negativ" im Schaft wünschen. Das müßte mit CNC-Unterstützung m.E. gut möglich sein. Oder alternativ eine Systembettung aus Epoxy etc., zumindest vorne. Macht ein anderer Hersteller, für den es hier auch eine Fangruppe gibt, auch, sogar mit Pillars. Und ja, ein richtiger Rückstoßstollen aus Metall wäre sicher auch nicht schlecht.

 

[K95-F3]

Hallo, hat vielleicht jemand einem Tip für mich zu folgender Frage.
Ich habe eine Sako 85 Grizzly in 9,3x62 für Drückjagden. Bis jetzt war mit den Optilock-Basen und Recknagel Teilen ein Zeiss mit Innenschiene montiert. Das möchte ich gerne durch ein Rotpunktvisier ersetzen. Auf einem UHR hatte ich mal ein Docter Sight und war damit ganz
zufrieden. Wie schaut eine Montage eines Docter Sight auf die 85 aus. Finden da die Optilock-Basen Verwendung oder gibt es da eine ganz eigene Montage? Oder wäre für die 85 ein anderes Visier besser geeignet. Vielen Dank schon mal.

 

[Dr.D]

Wie macht man es denn besser?

Es könnte z.B. ein Stahl Inlay direkt mit einlaminiert werden, welches vorne den Rückstossstollen aufnimmt und über 2 Linienkontakte ausrichtet (V-Prisma) und hinten über einen Punktkontakt, aber ich bin kein Konstrukteur.
Vielleicht kann @EJG hierzu mehr sagen.

Gruß
Jan

 

[(Sus scrofa)]

Sind zwar nicht alles Sakos aber so:

Systembettung Savage Axis mit R&G Epoxydharz

Hatte mir vergangenen Winter eine Savage Axis mit dem Meopta Meostar R1r 3-12x56 RD in 30-06 zugelegt. Der Originalabzug gegen einen Timney Trigger getauscht. Der schwarze Kunststoffschaft macht die Waffe zwar sehr leicht(ca.3,4kg mit Glas) doch der Hinterschaft ist ziemlich schmal und...

forum.parey-jagdausbildung.de

Das letzte ist eine Tikka, siehe bitte hier den Rückstoßstollen. Welcher den Namen Rückstoßstollen wirklich verdient.

Tikkas kommen doch auch nicht gebettet ab Werk....

 

[(Sus scrofa)]

Es könnte z.B. ein Stahl Inlay direkt mit einlaminiert werden, welches vorne den Rückstossstollen aufnimmt und über 2 Linienkontakte ausrichtet (V-Prisma) und hinten über einen Punktkontakt, aber ich bin kein Konstrukteur.
Vielleicht kann @EJG hierzu mehr sagen.

Gruß
Jan

Scheinbar funzt es ja auch im großen und ganzen so.

 

[Stubbinski]

Hallo, hat vielleicht jemand einem Tip für mich zu folgender Frage.
Ich habe eine Sako 85 Grizzly in 9,3x62 für Drückjagden. Bis jetzt war mit den Optilock-Basen und Recknagel Teilen ein Zeiss mit Innenschiene montiert. Das möchte ich gerne durch ein Rotpunktvisier ersetzen. Auf einem UHR hatte ich mal ein Docter Sight und war damit ganz
zufrieden. Wie schaut eine Montage eines Docter Sight auf die 85 aus. Finden da die Optilock-Basen Verwendung oder gibt es da eine ganz eigene Montage? Oder wäre für die 85 ein anderes Visier besser geeignet. Vielen Dank schon mal.

Hallo,

Hatte ich mal mit den einteiligen Ringen (siehe Foto). Es gibt für die dove tail vorne einen Adapter (siehe auch Foto). Ist abnehmbar. Ich wechsle von Zeit zu Zeit zwischen holosun und zfr. Ich habe dann irgendwann auf die Ziegler einhakmontage umgestellt, teuer aber sensationell gut wie ich finde.

Schreib mich an wenn du die Montage haben willst. Ich habe keine Verwendung mehr dafür.

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Waidmannsheil

 

[Grenzjäger93]

Es könnte z.B. ein Stahl Inlay direkt mit einlaminiert werden, welches vorne den Rückstossstollen aufnimmt und über 2 Linienkontakte ausrichtet (V-Prisma) und hinten über einen Punktkontakt, aber ich bin kein Konstrukteur.
Vielleicht kann @EJG hierzu mehr sagen.

Gruß
Jan

Hat so in der Form sogar die Billig Kanone Ruger American Rifle.

 

[EJG]

Die T3 hat einfach die gluecklichere System/Huelsen Kontur. Ist viel einfacher eine spielfreie Loesung zu haben gegenueber der 85. Spritzguss T3 Shaft ist quasi etwas untermass hergestellt und das System eingepresst. Rueckstosstollen sitzt spielfrei im Schaft und hat um 0.1mm Spiel im System. Somit links rechts kein Spiel und vor-zurueck nur ca. 0,1mm. Ein Komposit Schaft gibt nicht so viel nach und muss mit etwas Uebermass hergestellt werden, trotzdem zieht sich das T3 System in den Schaft etwas wie in einem V-Prisma.
Sako ist unten flach und der nicht nachgearbeitete Karbonschaft wird mit deutlich Spiel hergestellt. Grund hierfuer ?
Denk es gibt fast kein Hersteller der einen Buechsenlauf 100% gerade in einem System bekommt, bei einem Holz oder Spritzgusschaft kann der Druckpunkt wo der Lauf im Schaft aufliegt den Vorderschaft so zurecht druecken so das das Spaltmass links und rechts "gleich" ist. Ein Karbonschaft ist zu steif und wer einen Karbonschaft kauft will eben den Lauf frei haben. Bleibt also nur noch die Systemaussparung groesser zu machen und man zieht das System erst an wenn der Lauf mittig drin sitzt. So war es bei denen die wir in der Werkstatt hatten.
edi

 

[Silenthunter]

Tikkas kommen doch auch nicht gebettet ab Werk....

Das stimmt, die kosten aber auch einiges weniger als die Sakos, deshalb ist es für mich akzeptabler, dass die Büchse halb fertig ist.
@EJG Hats nocheinmal anders beschrieben.

 

[awo425]

Ich kann meine finnischen Freunde immer besser verstehen, Jäger wie Bixner. Nach der Sako 75 gings bergab.
Dort "bettete" man selbst Militärgewehre mitels Blechplättchen. Das System gabs auch noch bei der L61R.
Eben das alte Prinzip mit Zapfenlager und daran eingreifendem Rückstoßstollen am System.