Ich habe kleine Miscanthusinseln, die stehen schon 20 Jahre, ohne das sie geerntet oder gepflegt wurden. Aber es kommen manchal trotzdem Bäume und Sträucher dazwischen, die schneid ich schon raus. Dann ein Brett drauflegen, damit sie nicht mehr austreiben. Brett kann liegen bleiben und verrotten.Ich hätte da mal eine Frage.
Wie pflegt man Miscanthusflächen; ca. 1000m² bis 3000m², wenn das Zeug nicht genutzt wird?
Danke.
Wir haben hier im Südwesten der Republik eine Bevölkerungsdichte von 320 Einwohnern pro Quadratkilometer, eine blühende Automobil- und Zulieferindustrie mit Hunderttausenden Beschäftigten und parallel eine intensive Landwirtschaft - zwar nicht so extrem wie Niedersachsen oder MeckPomm, aber die ehemals landschaftsprägenden Streuobstwiesen sind auf dem Rückzug.Entschuldige, wenn ich auf eine Frage antworte, die mir gestellt wurde.
Wenn Alle versuchen würden auch „am Revier zu schrauben“ wäre schon viel gewonnen. Dann hätten wenigstens Alle das wesentliche Problem und das wesentliche Ziel im Auge.
Guillermo
Die zunehmende Freizeitbevölkerung ist nicht das wesentliche Problem für unser Niederwild. Die kommt entlang der Feldwege auch mittels ihrer Hunde meist nicht in die Tiefe der Flächen.Wir haben hier im Südwesten der Republik eine Bevölkerungsdichte von 320 Einwohnern pro Quadratkilometer, eine blühende Automobil- und Zulieferindustrie mit Hunderttausenden Beschäftigten und parallel eine intensive Landwirtschaft - zwar nicht so extrem wie Niedersachsen oder MeckPomm, aber die ehemals landschaftsprägenden Streuobstwiesen sind auf dem Rückzug.
Hier gibt es kein freien („übrigen“) Flächen zur Biotopgestaltung mehr. Die Einrichtung des Nationalparks Nordschwarzwald war eher eine onanistische Handlung der Grünen Landesregierung.
Wie will man Biotope schaffen, die morgen als „best Grill- und Picknicklocation ever“ genutzt werden? Oft genug von Menschengruppen, die in einem anderen Kulturkreis aufgewachsen sind (um es mal diplomatisch auszudrücken) - denen geht Natur- und Artenschutz komplett am Arsch vorbei, die haben andere Dinge im Focus.
Super BeitragEs gehören immer alle 3 Säulen(Lebensraumverbesserung, Raubwildbejagung und sachgerechte Fütterung) dazu um die Bedingungen für das Niederwild und auch allen nichtjagdbaren Arten, die davon profitieren, zu verbessern.
Super Beitrag
Bei uns wird von 4 Säulen gesprochen, eine entsprechende Bejagungsplanung um nicht von der Substanz zu jagen und unser Wild nachhaltig nutzen zu können ist hier entscheidend.
Oft wird nämlich gedacht "wir haben eh ein bisschen Raubwild erlegt, da können wir eh 2 bis 3 mal los mit massig Jägern". Dass das verheerend ist (und NICHT auf dich zutrifft!), weißt du aber eh
Ich hatte im Jahr 2001 die ersten Fasane ausgewildert. Ca. 1/3 erreichten das Frühjahr (engl. Grünrückige sprich Colchicus x Versic2olor. Im Frühjahr 2002 sa ich dann einen laufkranken Hahn, mit 2 Hennen. Ich wollte den Hahn auch aus demselben Grund erlegen. Hatte die BBFl. dabei, kurz vor dem Schuss seh ich im Hintergrund eine Henne...Gestern Abend einen alten Bekannten wieder gesehen.
Vor 3 oder 4 Jahren sitze ich im Herbst an. Es kommt ein Hahn aus dem Schilf der nur auf einem Ständer hüpft. Ich filme es. Stelle es in unsere "WhatsApp-Jägergruppe" und ein Kumpel meint, dass ihn doch schießen könne bevor ihn der Fuchs eh erwischt.
Gestern Abend beim Ansitz mit meiner Tochter an der selben Wiese wie im Herbst vor 3 oder 4 Jahren steht ein Gockel da. Wunderschön anzusehen. Er ruft und schlägt mit den Flügeln. Da fängt er doch tatsächlich an, quer über dir Wiese zum Futtereimer zu hüpfen. Auf einem Ständer... wie damals. Unglaublich. Ob es der selbe Hahn ist?!
colo
Hat sich die intensive Raubwildjagd doch gelohnt. Nicht nur für diesen inzwischen alten erfahrenen Hahn. Nein, für das Niederwild insgesamt. Erst letztens sprach mich die Tochter des Jagdvorstehers und zukünftige größte Landwirtin meines Reviers an: "Ich hab letztens schon mit unserem Angestellten geschnackt, sag mal, habt ihr Fasane ausgesetzt? An jeder Ecke steht ein Hahn und ruft." Nein, dass haben wir nicht. Aber die Freude ist sowohl bei den Landwirten als auch bei uns besonders riesig.
So nach langen Diskussionen mit dem Alt Landwirt wird jetzt mal nichts aus meiner neuen Hecke. Der ist Unbelehrbar. Mit dem jungen alles ausgesprochen dann kommt der Senior und noch Besitzer nichts da ich möchte das ich das 2 mal im Jahr Mulchen da brauch ich kein Gestautere. Da kann ich nur warten bis der Junge das Übernimmt.Hallo zusammen, ich dachte zuerst einen neuen Faden zu starten aber ich glaub das hier die Experten unterwegs sind. Ich habe jetzt die Möglichkeit eine Hecke anzulegen (ca. 150m): Jetzt möchte der Landwirt wissen was hier gepflanzt wird. Da ich noch keine Hecke neu gepflanzt habe (hatte noch nie die Möglichkeit), was Pflanzt man dort am besten bzw. wie geht man das am besten an ? Eine Info zum Revier: Typisches Rehwildrevier mit ein wenig Niederwild was ich aber in die höhe helfen möchte. Seehöhe ca. 350m
Danke für Eure Vorschläge
wh
Laurenzi