und die Konsequenz wäre dann klar formuliert welche ? alles sofort verbieten ?
Unsere heimischen Hühnervögel Fasan und Rebhühn gehören ( neben vielen anderen ) zu den grossen Verlierer im Lebensraum Feldflur u.a. durch den jahrzehntelangen Strukturwandels in der Landbewirtschaftung.
Das Zufüttern dieser Arten ( hier ja Reviergestaltung im Niederwildrevier ) ist nicht isoliert zu betrachten, sondern ist nur ein Baustein von mehreren. In deren Kombination allerdings ein sinnvoller da zielführender.
Mal etwas über den jagdlichen Tellerrand hinaus gucken macht Sinn. Was sagen also andere zum Thema Fütterung bzw warum positionieren die sich konkret wie ? Was kann man davon übertragen ?
Beispielhaft hier eine Artikel des Nabu zu dem Themenfeld.
Das Rebhuhn findet explizit Erwähung. Interessante inhaltliche Positionierung wenngleich man der Niederwildjagd natürlich vollständig feindlich gesonnen ist.
Die argumentativen Gemeinsamkeiten sind jedenfalls offenkundig.
nabu-guetersloh.de
Hinsichtlich des Zusammenspiels der relevanten Faktoren kann ich den unten verlinkten Beitrag von Jagues Hicter exemplarisch zum Rehhuhn nur empfehlen, der als Landwirt und Jäger nicht nur ein bemerkenswerter Visionär war, sondern auf eigener Scholle ganz praktisch und hart belegt geliefert hat. Ich denke in diesem grundsätzlichen Kontext ist auch die Komponente Fütterung nachvollziehbar und zukunftsfähig kommunizierbar. Insofern hielte ich es für geboten Deine kategorische Position einmal ganz sachlich zu reflextieren.
https://m.youtube.com/watch?v=AxBACSg1rsU
sowas wie auf dem Bild ist explizit natürlich nicht gemeint. Leider wird die Fütterung aber oft eben nur gezielt bzw ideologisch missbraucht.
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