Reviergestaltung im Niederwildrevier

[Fuhnejäger]

Tut hier eh nix zur Sache, genauso wie Wald vor Wild Geschwalle.

Mal was zum Thema

Am Sonntag mal alle Fütterungen freigeschnitten damit die Küken trockene Plätze haben, dabei auch gleich die, selbstangelegten, Lesesteinhaufen freigeschnitten.

Diese Fütterung liegt zwischen Rosensträuchern, unglaublich was dort an Insekten unterwegs ist.

 

[bockgeschossen]

Welche Rose? Was kann man nehmen?

 

[z/7]

Das scheint eine ordinäre Hundsrose zu sein. Hab so ein Teil im Garten, aber auch hier in der Landschaft immer wieder anzutreffen. Unverwüstlich.

Rambler sind auch pflegeleicht, die brauchen nur was zum dran ranken.

 

[RebhuhnNRW]

Schilf mag keine Beschattung, wie Du auf dem Foto von unserer Bachrenaturierung siehst, hab ich die Erlen dort alle wegegenommen. Erlen sind Meister in der Beschattung. So ein Regenrückhaltebecken kann ein sehr gutes Biotop darstellen. Ohne die Fläche im Detail zu kennen aber ich würde für das Schilf bei den Bäumen immer abwinken.

Vielen Dank
Ich werde im Hebst gucken was sich machen lässt

 

[wolpertinger82]

wenn du als jagdscheininhaber davon hier oder in anderen jagdlichen foren nixn mitbekommen hast, keine medien ließt, etc., werde ich dir das jetzt hier nicht zusammensuchen. suche hier oder gockle und du findest alles im netz incl. der eu-abstimmungsprotokolle.

Naja...ein Stichwort hätte genügt aber du sitzt anscheinend auf einem derart hohen Ross dass du unfähig, bist einen Beitrag ohne Beleidigungen oder Untergriffikeiten zu schreiben. Du glaubst auch dass du der einzige Intelligente hier bist.

 

[Bluadwurz]

Naja...ein Stichwort hätte genügt aber du sitzt anscheinend auf einem derart hohen Ross dass du unfähig, bist einen Beitrag ohne Beleidigungen oder Untergriffikeiten zu schreiben. Du glaubst auch dass du der einzige Intelligente hier bist.

wenn jemand beleidigend wird, bist du das jetzt! man darf von einem legalwaffenbesitzer und jagdscheininhaber erwarten, dass er über dinge informiert ist, die ihn waffenrechtlich betreffen.

aber weil du´s bist. es wurden zb psycho-tests abgewendet. das wollte man auf eu-ebene ursprünglich unbedingt. aber auch auf nationaler ebene ist man uns entgegen gekommen bei den halbautomaten, bei der aufbewahrung, beim thema waffenregister.... such dir einfach die fäden....

 

[Fuhnejäger]

Das scheint eine ordinäre Hundsrose zu sein. Hab so ein Teil im Garten, aber auch hier in der Landschaft immer wieder anzutreffen. Unverwüstlich.

Rambler sind auch pflegeleicht, die brauchen nur was zum dran ranken.

Ja, ist die Rosa canina. Wächst und vor allem blüht momentan erfreulicherweise überall.
Wenn die soweit durch ist fangen die Brombeeren, im Bild hinter der Rose, an zu blühen.

 

[colchicus]

Welche Rose? Was kann man nehmen?

Eigentlich kommt bei den einheimischen Arten nur die Hundsrose rosa canina in Frage.
Es findet sich aber auch die Apfelrose rosa rugosa in den Anpflanzungen. Diese vorallem beim Küstenschutz...
Manchmal auch die Schottische Zaunrose rosa rubiginosa
Kommunen und Straßenbau nehmen es mit dem Naturschutzgesetz nicht so ernst.

Das scheint eine ordinäre Hundsrose zu sein. Hab so ein Teil im Garten, aber auch hier in der Landschaft immer wieder anzutreffen. Unverwüstlich.

Da bin ich mir nicht so sicher, die Hundsrose hat meist einen Rosastich. Kann aber Überbelichtung auf dem Foto sein. Es gibt ja alle möglichen Gartenformen.. Für die Büschelrose sind die Blüten zu einzeln..
Die Jungjägeranwärter bringen mir immer alles mögliche angeschleift....

 

[Bluadwurz]

Eigentlich kommt bei den einheimischen Arten nur die Hundsrose rosa canina in Frage.
Es findet sich aber auch die Apfelrose rosa rugosa in den Anpflanzungen. Diese vorallem beim Küstenschutz...
Manchmal auch die Schottische Zaunrose rosa rubiginosa
Kommunen und Straßenbau nehmen es mit dem Naturschutzgesetz nicht so ernst.



Da bin ich mir nicht so sicher, die Hundsrose hat meist einen Rosastich. Kann aber Überbelichtung auf dem Foto sein. Es gibt ja alle möglichen Gartenformen.. Für die Büschelrose sind die Blüten zu einzeln..
Die Jungjägeranwärter bringen mir immer alles mögliche angeschleift....

mit leicht roasfarbigen blättern kenn ich die unter heckenrose. ist das ident?

 

[Auerochse]

mit leicht roasfarbigen blättern kenn ich die unter heckenrose. ist das ident?

Jein. Die Hundsrose wird zwar oft so bezeichnet, das ist aber falsch, weil es die Heckenrose (rosa croymbifera) auch gibt. In der Trivia wird sie als Heckenrose oder Buschrose bezeichnet. Auch sie ist eine in Europa heimische Art. Die weiße Blütenfarbe ist ein Unterscheidungsmerkmal zur Hundsrose.

 

[äsungsfläche]

Biogas, die Pest fürs Jungwild gestern Gerste gehäckselt.
Der "Berg" am Horizont erkennbar, ist übrigens die höchste Erhebung des Harzes

 

[Gelöschtes Mitglied 3798]

Eigentlich kommt bei den einheimischen Arten nur die Hundsrose rosa canina in Frage.
Es findet sich aber auch die Apfelrose rosa rugosa in den Anpflanzungen. Diese vorallem beim Küstenschutz...
Manchmal auch die Schottische Zaunrose rosa rubiginosa
Kommunen und Straßenbau nehmen es mit dem Naturschutzgesetz nicht so ernst.



Da bin ich mir nicht so sicher, die Hundsrose hat meist einen Rosastich. Kann aber Überbelichtung auf dem Foto sein. Es gibt ja alle möglichen Gartenformen.. Für die Büschelrose sind die Blüten zu einzeln..
Die Jungjägeranwärter bringen mir immer alles mögliche angeschleift....

Das ist jetzt lustig, das diese Rose hier kommt.
Kann ich auch mal klugscheissern....
Ich hab hier ortsnah schon länger im vorbeifahren entlang einer Bundesstrasse immer wieder eine riesige, wilde Hecke mit großen weißen Blüten bewundert und mir gedacht, das wäre doch eine super Deckungspflanze.
Vorgestern hats dann endlich mal gepasst, angehalten und mal hingelaufen.
Ja sapperlot, das Ding hat ja auch noch Dornen und der flache, sparrige verzweigte Wuchs, die Form der Blätter und die Blüten legten den Verdacht nahe, das es sich um eine Wildrosenart handeln müsste.
Das es keine Hundsrose sein kann war klar - zumal das eh die einzige Wildrose ist die ich kenne.

Also flugs einen Arm voll Fexer abgezwickt und der besten Gärtnerin der Welt zweck Bewurzelung geliefert. Bin gespannt obs klappt und wie wuchsfreudig die ist.

Erster Teil also erledigt und jetzt wollt ich auch wissen was ich denn da vor mir hab.
Über Wildrose, Bildersuche spukte mir die Frau Dr. Gockel auch schnell brauchbare Ergenisse aus und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen eine Bibernell-Rose gefunden zu haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibernell-Rose

@Fuhnejäger mag nun selbst beurteilen ob es sich bei ihm auch um die Bibernell-Rose handelt - die Bilder jedenfalls lassen zumindest den Verdacht zu.

 

[colchicus]

Das war wir schon seit langem sagen: Auch wenn der Wildackerer anderer Meinung ist, hier steht es schwarz auf weiß was von der EU-Agrarpolitik zu halten ist..
https://www.eca.europa.eu/de/Pages/DocItem.aspx?did=53892
Ich mag die Grünen ja nicht, aber hier haben sie Recht!
PRESSEMITTEILUNG - Wiesbaden, 5. Juni 2020

Biodiversitätsbericht des Europäischen Rechnungshofs demontiert EU-Agrarpolitik:
Schallende Ohrfeige für das bestehende Agrarmodell!

Die von der EU finanzierte Agrarpolitik stoppt den Artenschwund nicht, sondern verschärft ihn weiter, bilanziert der Europäische Rechnungshof in seinem heute veröffentlichten Bericht „Biodiversität und Landwirtschaft“. Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament und Mitglied des Umweltausschusses, kommentiert:

„Desaströser hätte der Zustandsbericht des Europäischen Rechnungshofes kaum ausfallen können. Die intensive Landwirtschaft zerstört Biodiversität auf den Feldern und Wiesen. Sie ist zugleich die Hauptgefahrenquelle für den Artenschwund auch in Natura-2000-Gebieten, in denen ebenfalls die Biodiversität zurückgeht.

Der Rechnungshof kritisiert vor allem, dass die Biodiversitätsstrategie der EU unzureichend mit der Agrarpolitik abgestimmt ist und dass die dafür eingeplanten Gelder ihr Ziel verfehlen. Damit ist klar, dass Lobbyinteressen die seit Jahrzehnten versprochene, aber nie verwirklichte Umkehr beim Artenschwund verhinderten. Denn wenn, wie vom Hof kritisiert, die Länder im Zweifel zu den weniger Artenschutz-wirksamen Programmen greifen, dann belegt auch dies den Kniefall vor der Agrarindustrie.

Die zugleich beobachtete Stagnation der Vogelpopulationen in Wäldern zeigt, dass die aktuellen Methoden der Landwirtschaft Hauptfaktor für diesen katastrophalen Rückgang der Artenvielfalt sind. Diese Beobachtung zeigt ebenfalls, dass ein sorgsamerer Umgang mit der Natur wenigstens den Rückgang aufhalten kann. Für eine Umkehr freilich bedarf es weit größerer Anstrengungen.

Ich verlange daher, dass die Kommission endlich in die Verhandlungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) eingreift. Sie muss nach der Vorlage der eigenen Biodiversitätsstrategie und der Farm-to-Fork-Strategie bekennen, ob ihre Ideen mehr wert sind, als das Papier auf dem die Strategien geschrieben stehen.

Es darf nicht sein, dass durch die Verhandlungen zur kommenden GAP das Grünland noch stärker zurückgehen darf als in der jetzigen GAP.

Wir sehen in den Vorschlängen der Kommission und erst recht wenn es nach der Mehrheit der Konservativen und Liberalen im EP geht, dass die Biodiversität ins Belieben der Mitgliedstaaten gestellt wird. Die Anforderungen an jeden einzelnen Landwirt werden nach den konkreten Ideen der Mehrheit der Parteien im EU-Parlament nur minimal ausfallen.

Den Angaben der Kommission zufolge beliefen sich die Mittelzuweisungen für den Schutz der biologischen Vielfalt im Zeitraum 2014-2020 auf 8,1 Prozent des EU-Haushalts (86 Milliarden Euro), davon kommen 68 Milliarden Euro aus der GAP: In der Förderperiode 2014-2020 werden aber alleine 300 Milliarden Euro für die Direktbeihilfen an die Landwirte einkalkuliert. Wir Grüne fordern, dass die EU-Förderungen nur noch dann gezahlt werden darf, wenn die Zahlungen an Nachhaltigkeitskriterien im Sinne der Biodiversität und Umwelt sowie des Klima- und Tierschutzes gebunden werden.

Sonderbericht und die Pressemitteilung des Europäischen Rechnungshofes in 23 EU-Sprachen: https://www.eca.europa.eu/de/Pages/DocItem.aspx?did=53892

Weitere Informationen:

Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament -
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[Fuhnejäger]

Das ist jetzt lustig, das diese Rose hier kommt.
Kann ich auch mal klugscheissern....
Ich hab hier ortsnah schon länger im vorbeifahren entlang einer Bundesstrasse immer wieder eine riesige, wilde Hecke mit großen weißen Blüten bewundert und mir gedacht, das wäre doch eine super Deckungspflanze.
Vorgestern hats dann endlich mal gepasst, angehalten und mal hingelaufen.
Ja sapperlot, das Ding hat ja auch noch Dornen und der flache, sparrige verzweigte Wuchs, die Form der Blätter und die Blüten legten den Verdacht nahe, das es sich um eine Wildrosenart handeln müsste.
Das es keine Hundsrose sein kann war klar - zumal das eh die einzige Wildrose ist die ich kenne.

Also flugs einen Arm voll Fexer abgezwickt und der besten Gärtnerin der Welt zweck Bewurzelung geliefert. Bin gespannt obs klappt und wie wuchsfreudig die ist.

Erster Teil also erledigt und jetzt wollt ich auch wissen was ich denn da vor mir hab.
Über Wildrose, Bildersuche spukte mir die Frau Dr. Gockel auch schnell brauchbare Ergenisse aus und ich kann mit ziemlicher Sicherheit sagen eine Bibernell-Rose gefunden zu haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibernell-Rose

@Fuhnejäger mag nun selbst beurteilen ob es sich bei ihm auch um die Bibernell-Rose handelt - die Bilder jedenfalls lassen zumindest den Verdacht zu.

Naja nach 23 Jahren Forst und Landschaftsbau trau ich mir schon eine Rosa canina anzusprechen.
Die Bibernell kenn ich auch, wird hier oft im urbanen Bereich gepflanzt aber habe sie draußen noch nicht bestätigen können.
Das Bild mag vielleicht etwas irreführend sein aber hier gibt es sowohl helle als auch rosa Blüten.


Diese beiden stehen keine 10m auseinander.

In der Kiesgrube ist alles voll damit, eine herrliche Blütenlandschaft.
Aber so unterschiedlich sie blühen mögen, im Herbst hängen an allen dieselben Hagebutten.

 

[Niederwildanwalt]

Kurze Anmerkung zu (wild)rosen: in einer der letzten JÄGER-ausgaben war ein Artikel über die japanische multiflora drin; extrem anspruchslos in bezug auf Licht und fast 100% anwuchs der Stecklinge!
Auch bis- 25° frostfest und beste Winteräsung fürs Rehwild.
Jemand Erfahrungen damit in der Praxis?