Renteneintrittsoptimierung

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Ja, aber ist der Beitrag für die GKV und Pflegeversicherung deutlich geringer als zu Erwerbszeiten?
 
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Jein.

Immerhin hat man einen eigenen Topf dafür gebildet.

Du hast garnix gebildet … was meinst warum hier alle von einem Umlageverfahren reden und was das Deutsche Rentensystem ist.

Du bildest maximal eine anwartschaft und hoffst darauf, das andere da sind die Beiträge zahlen wenn du in Rente gehst 😈😉

Also das komplette Gegenteil von einem kapitalgedeckten Rentenversicherungen und dies ist eben private Vorsorge
 
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Da ich seit langem selbstständig bin, wäre ich über 1.200 Euro monatlich froh.
Entschuldigt daher meine Unwissenheit.

Es ging mir ja darum, dass wenn die Babyboomer verrentet werden sie z.B. weniger in die GKV einbezahlen. Renten- und Arbeitslosenbeiträge entfallen komplett. Das bei einer sehr grossen Anzahl von Personen. Wie will man das auffangen?
 
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Es gibt auch Systeme ohne irgendeine allgemeine Altersversorgung in einigen Staaten dieser Welt. Die Leute behelfen sich, indem möglichst viele Kinder aufgezogen werden in der Hoffnung eins davon würde später die Eltern versorgen. In der Realität wächst dort aber die Armut mit der Bevölkerung.
 
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Da ich seit langem selbstständig bin, wäre ich über 1.200 Euro monatlich froh.
Entschuldigt daher meine Unwissenheit.

Es ging mir ja darum, dass wenn die Babyboomer verrentet werden sie z.B. weniger in die GKV einbezahlen. Renten- und Arbeitslosenbeiträge entfallen komplett. Das bei einer sehr grossen Anzahl von Personen. Wie will man das auffangen?
Warum hast du dann nicht privat vorgesorgt oder bist freiwillig in der grv geblieben?

Sry das ich das sage aber wenn du das nicht hast ist nur einer schuld.
 
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Da ich seit langem selbstständig bin, wäre ich über 1.200 Euro monatlich froh.
Entschuldigt daher meine Unwissenheit.

Es ging mir ja darum, dass wenn die Babyboomer verrentet werden sie z.B. weniger in die GKV einbezahlen. Renten- und Arbeitslosenbeiträge entfallen komplett. Das bei einer sehr grossen Anzahl von Personen. Wie will man das auffangen?
Du hast den Thread schon gelesen oder?

Ab 2030 zahlen 1,5 Arbeitnehmer für 1 Rentner.. das System wird kollabieren, Sozialversicherungsbeiträge von aktuell bald 44% steigen von 50-60% oder man reformiert oder was ich befürchte demnächst werden nicht nur 1/4 sondern eher 1/2 des Bundeshaushalts für die Rente draufgehen.
 
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Das ganze System hat große Herausforderungen.
Rente, Pflege, Gesundheit, Arbeitslosigkeit, Infrastruktur, Verteidigung - you name it.

Diese universelle Weisheit ist leider, dass man einen Euro genau einmal ausgeben kann, dann ist er weg.

Harte Entscheidungen und Einschnitte sind imho unvermeidbar, besser heute als morgen.

Nichts wird durch das schönreden von Problemen besser. Der Kater wird nur übler.
 
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Es gibt da schon ein paar Stellräder, an denen man drehen kann:

- Steuern für "Gutverdiener" rauf, besteht halt die Gefahr, dass die sich ins Ausland absetzen oder die Arbeitszeit reduzieren.
- Steuern für Unternehmen rauf, wird aber nicht zu mehr Investitionen und mehr Wettbewerbsfähigkeit führen.
- Gleiches gilt für höhere Sozialbeiträge.
- Renten weiter kürzen, geht aber bei vielen Rentnern schon nicht mehr, da sowieso in der Grundsicherung. Macht das System auch noch unattraktiver.
- Höhere Staatszuschüsse - dafür ist aber kein Geld da, und andere Bereiche (Bildung, Verteidigung, Recht und Ordnung, Infrastruktur) werden noch schlechter finanziert.
- Höhere Schulden - haben halt den großen Nachteil, dass sie eines Tages zurück gezahlt werden müssen, und das dann von weniger "Werktätigen". Ungedeckte Schecks auf die Zukunft, die unsere Kinder und Enkel dann abarbeiten dürfen.
- Mehr Einwanderung - bringt wenig bis nichts, oder ist sogar noch ein Zuschussgeschäft für die Gesellschaft, da wir es kaum schaffen, "High-Potentials" anzuziehen. Und je weiter wir in die Misere steuern, um so mehr machen die einen Bogen um D.

Der einzig sinnvolle Ansatz meiner Meinung nach : LÄNGER ARBEITEN, sowohl Lebensarbeitszeit als auch Wochenarbeitszeit, weniger blaumachen, d.h. weniger Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine Rente mit 63 mehr, Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt.


Wir werden die Probleme in Deutschland nicht mit "Hände-in-den-Schoß-legen" lösen, sondern nur mit Ärmel-hochkrempeln und Anpacken.
 
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@Wautzebautz auch diese Vorschläge werden dir nix bringen. 😁
Solange der Staat für Leute die keine Gegenleistung in die Sozialkassen bringen und in der ganzen Welt Steuergelder verteilt werden ohne Gegenleistung , wird das nie funktionieren.
Und da willst du das die arbeitenden Deppen noch länger machen, am besten bis sie tot umfallen.

Gruß Seppel
 
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Es gibt da schon ein paar Stellräder, an denen man drehen kann:

- Steuern für "Gutverdiener" rauf, besteht halt die Gefahr, dass die sich ins Ausland absetzen oder die Arbeitszeit reduzieren.
- Steuern für Unternehmen rauf, wird aber nicht zu mehr Investitionen und mehr Wettbewerbsfähigkeit führen.
- Gleiches gilt für höhere Sozialbeiträge.
- Renten weiter kürzen, geht aber bei vielen Rentnern schon nicht mehr, da sowieso in der Grundsicherung. Macht das System auch noch unattraktiver.
- Höhere Staatszuschüsse - dafür ist aber kein Geld da, und andere Bereiche (Bildung, Verteidigung, Recht und Ordnung, Infrastruktur) werden noch schlechter finanziert.
- Höhere Schulden - haben halt den großen Nachteil, dass sie eines Tages zurück gezahlt werden müssen, und das dann von weniger "Werktätigen". Ungedeckte Schecks auf die Zukunft, die unsere Kinder und Enkel dann abarbeiten dürfen.
- Mehr Einwanderung - bringt wenig bis nichts, oder ist sogar noch ein Zuschussgeschäft für die Gesellschaft, da wir es kaum schaffen, "High-Potentials" anzuziehen. Und je weiter wir in die Misere steuern, um so mehr machen die einen Bogen um D.

Der einzig sinnvolle Ansatz meiner Meinung nach : LÄNGER ARBEITEN, sowohl Lebensarbeitszeit als auch Wochenarbeitszeit, weniger blaumachen, d.h. weniger Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine Rente mit 63 mehr, Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt.


Wir werden die Probleme in Deutschland nicht mit "Hände-in-den-Schoß-legen" lösen, sondern nur mit Ärmel-hochkrempeln und Anpacken.

Die ganzen genannten Punkte sind entweder reine Kosmetik, verschieben die Probleme nur in die Zukunft oder verursachen unmittlebar enorme Folgeprobleme.
"Staatszuschuss" - Wer ist der Staat? Rechte Tasche, linke Tasche.
Schulden - ungedeckter Scheck zulasten der Kinder?

Ich sehe das anders.
Wir sind Weltmeister bei der Abgabenlast - da gibt es im Prinzip nichts mehr zu erhöhen.

Wenn wir dann trotzdem nicht mit der Kohle auskommen müssen irgendwann Prioritäten gesetzt werden. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen.
 
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19 Feb 2007
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Rente mit 63, hört mit dieser Scheiße doch Mal auf.

Die Jahrgänge die das in Anspruch nehmen konnten sind längst in Rente.
Alle die jetzt in Rente gehen wollen nehmen Abschläge in Kauf oder arbeiten so lange wie das für ihren Geburtsjahrgang gesetztlich festgelegt wurde.
 

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