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So ist es. Das Problem sind hier auch die Lobbyisten. Im Grunde nämlich ganz einfach. Eine Bürgerversicherung als Grundrente, in die ALLE einzahlen, kombiniert mit einem aktienbasierten und steuerfinanzierten Topf für Zuschüsse und berufsgruppenspezifische Entlastungen.
Wäre nicht so schlecht, es sollten nur grundsätzlich alle das Gleiche einzahlen, und zwar so viel, dass sie beim regulären Renteneintritt den Sozialhilfesatz erhalten.
[Eltern, die Kinder erzogen haben, sollten geringere Beiträge bei gleichen Leistungen zahlen müssen, das sie schließlich durch die Kinder längere Zeit erwerbsgemindert waren. Für Zeiten, in denen man arbeitslos war, sollte man später nachzahlen müssen.]
Der Rest sollte Privatsache sein.
Unser jetziges Rentensystem ist ein unseriöses Schneeballsystem. Es führt denklogisch dazu, dass am Ende Leute eingezahlt haben werden, die nichts mehr herausbekommen.
Die derzeitigen Pläne der SPD, den RV-Beitrag anzuheben, um das Rentenniveau stabil zu halten, finde ich den nachfolgenden Generationen gegenüber verantwortungslos und asozial. Dass die Kohle nicht mehr reicht, haben nicht die aktuellen Beitragszahler zu verantworten, sondern die aktuellen Rentner. Sie haben nämlich die Kinder nicht bekommen, die ihnen jetzt die Rente auf hohem Niveau finanzieren müssten.
[Genau so asozial finde ich es übrigens, dass man den Käufern selbst genutzter Immobilien - in der Regel junge Familien- in einer Zeit, wo man Geld am nötigsten braucht, erstmal ordentlich Grunderwerbssteuer abnimmt. Bei einem 150 m² großen EFH sind das beim Durchschnittspreis von 2.720 € /m² in NRW 26.520 €.]
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