<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OstWesfale:
Tachzusammen,
Ich lese häufig hier im Forum oder in Jagdzeitschriften bei der Jagd auf Rehwild folgenden (klassischen?) Ablauf:
Kammerschuss (hinterm Blatt angehalten) auf 100m-150m, Stück geht hochflüchtig ab, um nach 50m-200m Todflucht zusammenzubrechen.
Meine Erfahrungen: (mit .30-06, TMR oder DK) Alle Stücke werden auch bei reinen Kammerschüssen immer von den Läufen gerissen, und kommen fast nie
mehr hoch.
Frage: Ist die oft beschriebene Todflucht ein Effekt der .22er Kaliber oder habe ich bis jetzt einfach nur "Schwein" gehabt?
Wie sind die Erfahrungen mit den 6,5er Kalibern auf Rehwild?
(In den älteren Threads zu diesem Thema geht es meist um Wildbretverluste und Ausschuss mit Geschoss XY-...)
Gruß, der OstWestfale<HR></BLOCKQUOTE>
Ob Beschossenes Wild umfällt oder noch eine mehr oder weniger weite Flucht macht ist nicht kaliberabhängig (guten Schuss vorausgesetzt). Viel wichtiger ist der momentane "Zustand" - vertraut, sichernd
"auf dem Sprung"-hat dich mitgekriegt- usw.
Ich schieß 7X64 und 5,6X50RM und da gibt' keinen Unterschied im Verhalten.
Lass dich nicht irr machen, mal laufen sie mal fallen sie einfach um.
Du wirst sehen, wenn du mal ein paar Hundert Rehe erlegt hast kommst du zum gleichen Ergebnis.
servus Kuno