Rehwild "Umwerfen"?

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anonym

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Na dann verstehe ich mein Rehwild nicht mehr, die Stücke mit der langen Flucht hatten eindeutig keinen Stress und wurden sauber getroffen.
icon_confused.gif
 
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5 Aug 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PatrickM:
1. Ich mache aber nie solche Kindereien wie pfeifen oder anschrecken, damit die Rehe aufwerfen.
2. Bei Jagdkollegen die das machen hab ich dann schon Fluchtstrecken bis 200 m gesehen.
<HR></BLOCKQUOTE>

1. Es sind keine Kindereien, sondern jagdpraktische Tricks, um ein ziehendes Stück zum Verhoffen zu bringen.
2. Es besteht kein Zusammenhang zwischen Länge der Fluchtstrecke und Pfeifen bzw. Anschrecken
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Klappspaten:
@muelschritter

&#8721;=?
<HR></BLOCKQUOTE>

3 Böcke, 4 Schmalrehe, 2 Ricke, 4 Kitze
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:



2. Es besteht kein Zusammenhang zwischen Länge der Fluchtstrecke und Pfeifen bzw. Anschrecken
<HR></BLOCKQUOTE>
Bist du da ganz sicher? Ich würde denken, das Stück steht dann auch etwas unter Stress und der Schock könnte ausbleiben. W.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


1. Es sind keine Kindereien, sondern jagdpraktische Tricks, um ein ziehendes Stück zum Verhoffen zu bringen.
2. Es besteht kein Zusammenhang zwischen Länge der Fluchtstrecke und Pfeifen bzw. Anschrecken
<HR></BLOCKQUOTE>

Dann frag ich mich warum sie bei mir umfallen? Sind jedenfalls meine bescheidenen Beobachtungen. Wenn sie nicht von selbst stehenbleiben mache ich nur leise Geräusche, Schmatzen oder leises Pfeifen, so daß sie nicht sofort fluchtbereit sind. Mit anschrecken hats bei mir gar nicht geklappt, waren sofort weg und ich habs zukünftig gelassen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PatrickM:


...leise Geräusche, Schmatzen oder leises Pfeifen...
<HR></BLOCKQUOTE>
So hört sich mein Schlaf auch meistens an.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OstWesfale:
Tachzusammen,

Ich lese häufig hier im Forum oder in Jagdzeitschriften bei der Jagd auf Rehwild folgenden (klassischen?) Ablauf:

Kammerschuss (hinterm Blatt angehalten) auf 100m-150m, Stück geht hochflüchtig ab, um nach 50m-200m Todflucht zusammenzubrechen.

Meine Erfahrungen: (mit .30-06, TMR oder DK) Alle Stücke werden auch bei reinen Kammerschüssen immer von den Läufen gerissen, und kommen fast nie
mehr hoch.

Frage: Ist die oft beschriebene Todflucht ein Effekt der .22er Kaliber oder habe ich bis jetzt einfach nur "Schwein" gehabt?
Wie sind die Erfahrungen mit den 6,5er Kalibern auf Rehwild?


(In den älteren Threads zu diesem Thema geht es meist um Wildbretverluste und Ausschuss mit Geschoss XY-...)


Gruß, der OstWestfale
<HR></BLOCKQUOTE>

Ob Beschossenes Wild umfällt oder noch eine mehr oder weniger weite Flucht macht ist nicht kaliberabhängig (guten Schuss vorausgesetzt). Viel wichtiger ist der momentane "Zustand" - vertraut, sichernd
"auf dem Sprung"-hat dich mitgekriegt- usw.
Ich schieß 7X64 und 5,6X50RM und da gibt' keinen Unterschied im Verhalten.
Lass dich nicht irr machen, mal laufen sie mal fallen sie einfach um.
Du wirst sehen, wenn du mal ein paar Hundert Rehe erlegt hast kommst du zum gleichen Ergebnis.
servus Kuno
 
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Ich kenne so "Umfallmunition".
Nimm mal in die 30/06 Noser BalisticTip mit 150-165 grains und weiteste Schußentfernung 70 m.
icon_eek.gif

Man kann auch mit Handgranten werfen aber auf 70m muß man viel Anlauf nehmen.

Immer die gleiche Diskussion.

Rehwild:
Weiche Geschosse und oder hohe Geschwindigkeit=großes Loch, fällt schnell um.
Harte Geschosse bzw niedrige Geschwindigkeit kleines Loch fällt eventuell später um.

So oder umgekehrt
icon_biggrin.gif
wenn es nämlich so einfach wäre gäbe es nur zwei Geschosse.
 
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Du hast Recht das wichtigste ist ein guter Schuß ( den aber jeder schon mal vers.... hat). Und auch nach meiner Erfahrung gibt es mehr wie einen Faktor der sich auf die Fluchtstrecke auswirkt. Es bleibt aber bei Satz eins (der Trefferlage).
Hey, und wenn das Stück noch 30 Schritte gehen, möchte lass es doch, Hauptsache es liegt.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Dummerweise probieren sie meist dahin zurückzukehren, woher sie gekommen sind, denn dort war es sicher. Und der Halbkreis, den sie dabei laufen, ist manchmal weniger als 20m.
<HR></BLOCKQUOTE>

ich verfahre nach dem motto: lieber ein blatt in den brombeeren finden, als ein ganzes stück suchen.
seit 30 jahren schieße ich ca. 10 stück/jahr vorwiegend an der grenze und bisher ist noch keines in den fiskus zurück.

mit obigem spruch wollte ich auch nur sagen, daß nach meiner erfahrung kein stück mit einem schuß durch die blattschaufel noch läuft. entweder bumm und um oder evtl. ein sprung nach vorn, einknicken und aus.

[ 21. M
 
A

anonym

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Das liegt aber nur daran, dass dur ein Rehwildkaliber schießt.
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<HR></BLOCKQUOTE>

icon_biggrin.gif
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Das liegt aber nur daran, dass dur ein Rehwildkaliber schießt.
icon_rolleyes.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

mein rehwildkaliber reicht von der rabenkrähe bis zur 100kg-sau.
icon_cool.gif


entscheident ist nicht die masse des einzelnen geschosses, sondern die masse aller geschosse, die man im laufe seines lebens in den kugelfang diverser schießstände semmelt.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


mein rehwildkaliber reicht von der rabenkrähe bis zur 100kg-sau.
<HR></BLOCKQUOTE>
Dann stimmt's, so eines habe ich auch. Gruß W.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:
entscheident ist nicht die masse des einzelnen geschosses, sondern die masse aller geschosse, die man im laufe seines lebens in den kugelfang diverser schießstände semmelt.<HR></BLOCKQUOTE>

Ist bei mir nicht viel.
 

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