Rehe auf Drückjagden schießen?

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Wenn diejenigen doch aber die Jagd am Apfeltrester herabreden, die Jagd also wo man das Stück sicher ansprechen kann und einen "guten" Schuss anbringen kann...dann müssen sie ja irgendwie Druck machen :sad::sad: und dann werden eben die schlechten Schüsse in kauf genommen statt bissL Aufwand zu betreiben und 2 oder 3 Stellen mit Trester zu bestücken (ohje, OffTopic...nun geht es hier wieder richtig zur Sache gleich, gebt mir 10 Sec. Vorsprung...:bye:
 
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Guest
Ich bin vor allem der Meinung, dass jemand, der zu blöd ist seinen Abschussplan für Rehwild zu erfüllen, die Finger von einem Revier lassen sollte.

WMH OTTO

Sehr lustig!
Schon mal drüber nachgedacht das es Reviere gibt, in denen das Rehwild nicht den ganzen Tag (Herbst/Winter) im Feld in Sprüngen zusammen steht und du den Abschuss mit dem auslöschen eines solchen erledigt ist??????

Bei 100%Wald und viel Nvj wirst du selbst mit engagierten Jägern
Probleme haben dies zu schaffen.
Was nicht heißen soll das es nicht geht, aber pauschal darüber ein Urteil zu fällen:no:
 
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Wenn diejenigen doch aber die Jagd am Apfeltrester herabreden, die Jagd also wo man das Stück sicher ansprechen kann und einen "guten" Schuss anbringen kann...dann müssen sie ja irgendwie Druck machen :sad::sad: und dann werden eben die schlechten Schüsse in kauf genommen statt bissL Aufwand zu betreiben und 2 oder 3 Stellen mit Trester zu bestücken (ohje, OffTopic...nun geht es hier wieder richtig zur Sache gleich, gebt mir 10 Sec. Vorsprung...:bye:

Wer die Jagd am Trester verabscheut, hat entweder ein kleines Handtuchrevier, oder hat keine Ahnung wie stark sich Rehwild vermehrt. Ich bin mit dem Rehwildabschuß wirklich am Ball, aber in einer Revierecke könnte ich ohne Trester, den jährlichen Zuwachs nicht abschöpfen bzw. eindämmen. Aktuell letztes Wochenende wurde in einer solchen Revierecke bei mir an zwei Tresterstellen 8 Stück Rehwild erlegt (2 von mir und die anderen 6 von meinen zwei Jungjägern) und dieses Wochenende zwei. Wenn wir heute Abend noch ein oder zwei bekommen, dann ist wieder Ruhe.

Ich persönlich halte davon mehr, als die Ecke durchzudrücken, wo ich nicht genau ansprechen kann, ob ich eine einzelne Schmalgeiß vor mir hab, oder doch eine Geiß, deren Kitz in eine andere Richtung abgesprungen ist. Aber soll jeder halten wie er will.

Robert
 
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Ich bin vor allem der Meinung, dass jemand, der zu blöd ist seinen Abschussplan für Rehwild zu erfüllen, die Finger von einem Revier lassen sollte.

WMH OTTO

Wer solche Aussagen macht sollte seinen Jagdschein abgeben, denn wer nicht über den Tellerrand seines Rehhätschelreviers hinaus schauen kann, hat von Jagd nicht viel mitbekommen.
 
A

anonym

Guest
Der Thread mag weniger geeignet sein die Drückjagd auf Rehe thematisch zu einem Abschluß zu bringen.
Aber wie Jäger sich untereinander benehmen zeigt er klar und abschließend auf.
Leider. :thumbdown:
 
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Und da wären wir wieder beim Thema "Stand in der Öffentlichkeit".
Erst ein Sonntagsspaziergang, oh da sind Jäger, komm wir gehen mal hin. Auf dem Heimweg dann: Das ist ja grausam wie manche Rehlein da aussahen :( regelrecht abgemetzelt :( Zu Hause angekommen macht Mütterchen Kaffe und Kuchen, nebenbei wird mal im Internet recherchiert...und dann kommt man auf solche Foren mit solchen Umgang untereinander...Tja, ist es dann ein Wunder das Wir Jäger solch einen schweren Stand in der Öffentlichkeit haben.? NEIN

Schlechte Schüsse können vorkommen, aber dann sollte man solches Wild aus der Öffentlichkeit raushalten.
Und somit kommt so etwas zu stande: http://www.abschaffung-der-jagd.de/stoppttreibjagden/index.html
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
Wer solche Aussagen macht sollte seinen Jagdschein abgeben, denn wer nicht über den Tellerrand seines Rehhätschelreviers hinaus schauen kann, hat von Jagd nicht viel mitbekommen.

Ich freue mich, dass du dich durch die Defizitliste angesprochen fühlst.:biggrin:
 
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Sehr lustig!
Schon mal drüber nachgedacht das es Reviere gibt, in denen das Rehwild nicht den ganzen Tag (Herbst/Winter) im Feld in Sprüngen zusammen steht und du den Abschuss mit dem auslöschen eines solchen erledigt ist??????

Bei 100%Wald und viel Nvj wirst du selbst mit engagierten Jägern
Probleme haben dies zu schaffen.
Was nicht heißen soll das es nicht geht, aber pauschal darüber ein Urteil zu fällen:no:

So schaut es aus :thumbup:

Auch ohne gleich auf alles schießen, was sich auf einer DJ zeigt
lässt sich durch geübtes schnelles und sicheres schießen der Erfolg steigern,
was dann auch mit guten Schüssen, geringem Wildbretverlust und weniger NS auswirkt.

Wer im ansprechen und im schnellen und sicheren Treffen ungeübt ist, für den
sind alle erfolgreichen Jäger, ob auf der Einzel- oder DJ erbärmliche Schießer,
Meuchelmörder, Killer, Schinder und Aasjäger.

Wer übt sicheres Treffen?
von schnellem treffen mal ganz abgesehen.
 
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In OTTO's Welt scheint es nur Pachtreviere zu geben. Es gibt auch auch eigenbewirtschaftete Eigenjagden in nicht geringer Zahl. Wenn die Fläche größer ist, bindet man Begehungsscheininhaber ein - das dürften die weit überwiegenden Jäger sein, in BW sind von den 30.000 Mitgliedern des LJV rund 6.000 Pächter.
Und wie motiviert man die Mehrzahl der Begehungsscheininhaber? Richtig, durch potenziellen Jagdneid, sprich, wenn nicht im Sinne des Eigentümers gejagt wird, dann jagt der Eigentümer selbst, auf dem Ansitz oder der DJ, und schon ist es aus mit dem Zukunftsbock:).
Es sind aber auch andere Konstellationen denkbar, die jeden treffen kann: berufliche Überanspruchung, Krankheit, persönliche Verhältnisse (Geburt, Tod, Krankheit eines Familienangehörigen) - deshalb rate ich zu ein wenig Bescheidenheit anstatt großkotzigem Auftritt.
Robert aus By kann ich voll zustimmen, wer es ohne DJ hinbekommt, der sollte es auch so tun!
 
A

anonym

Guest
Und wie motiviert man die Mehrzahl der Begehungsscheininhaber? Richtig, durch potenziellen Jagdneid, sprich...

Merkst du eigentlich nicht wie erbärmlich das ist? Schau mal in meiner Defizitliste unter Jagdkameradschaft. Kein Wunder das solche Typen dann Rehwild auf der Drückjagd erledigen müssen, da sie kein menschlich anständiges Verhältnis zu ihren Jagdkameraden aufbauen können. Glücklicherweise ist das in meiner Jagd ganz anders und umso mehr ich hier lesen muss von den schweren charakterlichen und fachlichen Mängeln mancher Jäger, desto mehr lerne ich das zu schätzen was ich habe.

OTTO
 
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Eins ist doch mal Fakt,liebe Freunde,die meisten zerschossenen Rehe findet man bei den DJen,da dort eben in der Regel die Wenigsten so schießen,wie unser "Altmeister"(;-) ),Rüdemann und ich :lol::lol::lol:,Ausnahmen bestätigen die Regel,da kenn ich auch "handverlesene".Dort ,wo der JAB die richtige Ansage macht und dann auch so handelt,spricht sich das schnell rum und es wird "gesitteter" abgedrückt. Leider sind DJ-Rehe auf nicht wenigen Gesellschaftsjagden außerhalb privater und Pachtjagden in der Wertigkeit eher tiefer angesiedelt als andere Wildarten.Das ist mir auch aufgefallen.Das Reh wird dann mal so verramscht.Ein Bekannter bekam letztens ein strammes Kitz mit Blattdurchschuß für 15 Euro.Ursprünglich wollte der JAB 20 Euro-feilschen hat geholfen.
Ich bin auch kein Freund von Tresterhaufenjagd,das hat man hier bei uns nicht notwendig.Was ich mich dabei immer frage,ist der Tresterhaufen nun eine Rehkirrung oder eine Rehfütterung. Abschuß an Fütterungen verbietet sich ja schon allein aus jagdethischen Gründen,falls es das noch geben sollte.
 
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Was kann nun ein JJ aus den inzwischen 133 Beiträgen lernen
um es für sein hoffentlich langes Jägerleben zu übernehmen ?
 

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