Rehböcke 2018/2019

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 16162
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Waidmannsheil allen erfolgreichen Blattjägern!
@Brex2017
für die 7x57R kann ich Dir das H-Mantel empfehlen, wenn Du kein bleifrei nutzen musst, macht nicht solche Löcher wie das TIG! Obwohl, so ist der Bock gleich gut durchgelüftet. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
@Mitch, das war abs. eine Ausnahme, solche Löcher macht das TIG sonst nicht und H-Mantel ist für mich aber der Inbegriff der Splittergranate ?! - hatten wir früher in einer 7/64, viell auch daher die Wirkung, abs. nix für Rehe...
Ne, habe mir einige 10,5 KS besorgt und darauf stelle ich die BBF um, wird wohl hinhauen...

Interessanter als die Pille find ich, daß der "Weißhäuptige" ein 2jähriger Bock war.
Das zur Variabilität der Gesichtsmaske beim Reh...:cool:
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

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ja ? und das macht nicht so sehr auf ? ist doch so ne Art Verbundgeschoß, oder ?
ne, seh grad, gebondet ists wohl nicht, aber wenig Splitterabgabe, seis drum, egal...7x57 (R) ist ne prima Patrone...
 
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Gelöschtes Mitglied 9073

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Das KS wird im Sprachgebrauch erfahrener Jäger auch als Keine Suche übersetzt. Rate mal warum und wie die Stücke aussehen.

Das ist ein Angsthasengeschoss, gern bei nervösen Jäger ohne Hund verwendet, was maximal Schaden macht, die Stücke aber mit großer Wahrscheinlichkeit an den Platz bannt und die Angst vor Nachsuchen absenkt. Ein vergleichsweise altes Geschoss und es gibt viel Erfahrung dazu. Hat der Reb schon vor über 30 Jahren in einem Buch beschrieben. Dann kann man getrost auch das alte S&B TM verwenden. Kostet die Hälfte und wirkt genau so.
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

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@moos: Echt ? oh oh, dann hab ich mich verkauft !

Ich hab einen sehr guten Hund, da ist mir egal, wie klein die Löcher sind und was raus kommt, außerdem dazu noch gute Augen... dachte, das KS macht eher kleine Löcher, so ists doch beschrieben, wieder Werbe-Murks ???
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Das KS wird im Sprachgebrauch erfahrener Jäger auch als Keine Suche übersetzt. Rate mal warum und wie die Stücke aussehen.

Das ist ein Angsthasengeschoss, gern bei nervösen Jäger ohne Hund verwendet, was maximal Schaden macht, die Stücke aber mit großer Wahrscheinlichkeit an den Platz bannt und die Angst vor Nachsuchen absenkt. Ein vergleichsweise altes Geschoss und es gibt viel Erfahrung dazu. Hat der Reb schon vor über 30 Jahren in einem Buch beschrieben. Dann kann man getrost auch das alte S&B TM verwenden. Kostet die Hälfte und wirkt genau so.
Kann ich nicht bestätigen. Kommt vielleicht aufs Kaliber an, aber weder aus der 6,5x57R noch aus der 7x57R sind Entwertungen wie bei zb .243 vorgekommen. Keine Suche sollte das Ziel jedes weidgerechten Jägers sein und weil etwas alt ist ist es noch lange nicht schlecht. ;)
Und Nein ein S&B TM wirkt nicht in der selben Bandbreite und hat nur in seltenen Glücksfällen und passender Waffenkombination eine ähnliche Präzision.

Der Krater den das Tig am Bild gerissen hat ist auch eher Ausnahme als die Regel
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

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@martl: so isset…:)

Danke für Eure Praxis-Tips - aber nun lasst uns doch hier keine Kal/Geschoß-Diskussion im Bock-Faden aufmachen... die gibt's eh schon genug...sondern einfach ein paar schöne Jagdgeschichten von der Seele schreiben, wahrhaft und ohne große Dichtung, dann lernt viell ja auch noch n Anfänger was draus...:giggle:
 
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Irgendwie läuft es derzeit bei mir. Heute saß ich im Revier eines Freunde an. Zuerst zog ein Gewitter mit Hagel über uns hinweg. Als es heller wurde bezog ich rasch den mir zugewiesenen Hochsitz. Beim Anstieg zum Hochsitz trat ich schon mein erstes Stück ab. Schreckend verließ es den Ort des Geschehens. Mit gemischten Gefühlen baumte ich auf und erwartete eigentlich eher keinen Anblick zu haben. Trotzdem schnell eingerichtet, Stutzen geladen und keine 5 Minuten später stand schon ein im Wildbret sehr schwacher Knöpfler keine 70m äsend vor dem Hochsitz. Die .243 WIN lies ihn im Knall verenden. (Ich, mein Fleischer und alle meine langjährigen Wildbretabnehmer können Euch übrigens versichern, dass es keine oder keine nennenswerte Wildbretentwertung mit meiner .243 WIN gibt. )

IMG_6651.jpg
 
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Dieses Jahr hab ich mich echt blöd angestellt in der Blattzeit und einige Chancen nicht genutzt. Gestern Abend brachte der einsetzende Regen das Wild aber recht früh auf die Läufe und am zweiten Platz brachte die dritte Serie um 21:00 Uhr einen lauscherhohen Jährling mit sehr eng zusammenstehenden Stangen. Anscheinend hatte er die Schallquelle im Unterholz nicht ganz richtig gedeutet und zog im Stechschritt etwas schräg von Links nach Rechts auf 30m vor mir lang. Der älteste Trick der Welt brachte ihn kurz zum verhoffen und auf den Schuss machte er noch eine 10-15m Flucht in die nächste Fichtendickung. Dass die Evolution dieses Verhoffen nach Pfiff oder Ruf beim Rehwild noch nicht ausgemerzt ha ist wirklich beeindruckend. 16kg hatte er und ich konnte keine Anzeichen für einen auch nur ansatzweise abgebrunfteten Zustand erkennen. Jetzt ist der Abschuss für dieses Jahr bei den Rehböcken erfüllt, haben wir auch noch nie geschafft seit ich da jage.

30m mit Hornady GMX aus der .270Win

Viel Waidmanns Heil für die letzten Tage wünsche ich euch.
 
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Konnte gestern Abend einen etwas älteren Herren auf die Läufe blatten. Die sinkenden Temperaturen waren hierbei nicht nur für den Waidmann angenehm. Auch das Wild war merklich aktiver als in den Tagen zuvor. Leider auch die Bremsen:mad: Die Mistviecher sind mich bereits beim Abbaumen in großer Anzahl angegangen. Unglaublich. Schnell Auto geholt und dann ab in die Wildkammer. Nach Aufbrechen auf der Wiese war mir irgendwie nicht. Trotzdem ein schöner Ansitz bei angenehmen Temperaturen und reichlich Anblick.
 

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Damit habe ich auch gerechnet, aber ich hab nicht mal eine Mücke gesehen. Alle Vertrocknet anscheinend. Einig Birken in Randlage haben die Trockenheit bei uns nicht verkraftet, alle Blätter braun.
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

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Kräftiges Waidmannsheil den fleissigen Blattjägern...meiner von heut früh s. unter Heym-Fan-Gruppe...

angenehme Abkühlung seit gestern nacht, aber für wie lange bleibt uns das... oder das wars jetzt schon mit dem Sommer, könnte sein, nach der Verausgabung !?
 
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Hallo zusammen
gestern den neuen Nordik Roe ausprobiert. Nach einigen Arien kam ein Stück Rehwild in Anblick - ein Bock! Ansonsten hatte ich nur 2 zwei Hasen vor. Der Bock war ca 160 Meter entfernt und zog auf erneutes fiepen, na sagen wir, mittelmässig interessiert in meine Richtung. Jedenfalls ein paar Schritte um dann zu äsen. Der Bock stand von mit aus gesehen recht oben und war nur im letzten Eck des Kanzelfensters zu sehen. Dies hatte zur Folge, dass ich mich beim in Anschlag gehen so weit nach links drehen musste das ich kaum noch Ellbogenauflage hatte.
Auf etwa 150m trug ich ihm den Schuss an. Im Schuss sah ich dass ich nichts sah. Kein Bock. Ich konnte nicht sagen ob er liegt oder abgesprungen ist. Nach der obligatorischen Wartezeit, die ich kaum aushielt, ging ichin Richtung des vermuteten Anschusses. Dort angekommen dachte ich noch, hier sollte er eigentlich liegen als ich ihn auch kaum drei Schritte links von mir verendet liegen sah. Das Barnes TTSX fasste den Bock tiefblatt, er lag im Feuer. Ob der Bock aber wegen meiner Blatterei kam oder eh dort vorbei marschiert wäre kann ich nicht sagen aber so oder ähnlich sind meine sämtlichen Lockjagderlebnisse. Das klassische eindeutige zustehen wie von der Tarantel gestochen habe ich noch nie erlebt

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Jed
 

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