Rehböcke 2015

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ja Sauber:trophy::thumbup:Meister E

Klasse Bock:thumbup::thumbup::thumbup::biggrin:
Waidmannsheil
 
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Wd! Den Lauf habe ich so bestellt- 20",19mm mit Mündungsgewinde in .308win. Unglaublich präzise Kombination;)

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GECO Express fürs Weite, GECO Plus oder Target für Kirrung und DJ. Bis 200m jagdlich gesehen selber Treffpunkt.

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Danke für die Info. GECO hat das Sortiment ja kontinuierlich ausgebaut in letzter Zeit
 
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Solange es wie bei Meister E ein Karton ist, ist doch alles in Ordnung. Oder darf man jetzt nicht mehr weiter als 100m schiessen? Oben weiter hat er ja auch geschrieben jagdlich bis 200m. Ich mache mir auch öfter mal den Jux und stell einen Karton in die Prärie und zünde die 8x68 weils mir einfach Spaß macht und ich bis zum nächsten 300m Stand eine Stunde Anfahrtsweg habe und für 2 oder 3 Schuss ist mir diese Anreise nicht wert. So jetzt aber zurück zum Thema.......
Gruss Fuchshaken
 

ro

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wmh meisterE & allen anderen erlegern

und danke das du keine trolle fütterst [emoji12]

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Tsss...hab ihn auf knapp 100m geschossen- also alles im (lodenjockel)grünen Bereich.
Weidmannsdank

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Heute Vormittag um 9 war ein kleiner Schauer und ich dachte mir ach ... Versuchst es mal

Bin dann gegen 9:40 gesessen

10 habe ich die erste Strophe gespielt und anschließend 4min abgewartet und geschaut was sich so tut.

Grade fange ich die zweite Serie an und plötzlich sehe ich etwas rotes am Rande des Maisfeldes - ich saß an einer Wiese mit links Wald und rechts Mais - ... Erst mal ganz still gehalten und nicht bewegt.

Der Bock tat es mir gleich, nach Ca 20-30sec wollte er zügig suchend die Wiese überqueren (Ca 80m breit) und in den Wald überwechseln.

50m vor der Waldkannte stoppte ihn mein Ruf und die sogleich auf die Reise geschickte 8,5 ließ ihn wieder laufen ...

Nach 30min zum Auto und den Wuffi suchen lassen, Ende der Geschichte der Bock lag mit sauberem Herztreffer nach 50m (auf dem Ausschuss ;))

Auf 47m
8,5x63
Bock Ca 1-2
13kg
50m Flucht
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"Morgenstund hat Gold im Mund"....

Letztes, vorletztes und vor-vorletztes Jahr stimmte das auch. Im Schnitt war ich Morgens öfter draußen und erfolgreich als Abends. Aber heuer????? Irgendwie kam ich heuer in der Früh nicht in die Gänge. Bille war da nicht ganz unschuldig daran... Sie hat eeeeeeewig nicht durch geschlafen, mich regelmäßig 2x in der Nacht aus dem Bett geworfen. Meine Lust dann um 2.00 schon wieder auf zu stehen, jo die hielt sich in sehr eng gesteckten Bahnen...

Aber treu und brav sagte ich jeden Abend zu A.: "Morgen Früh geh ich naus..." Wenn ich alle erfolgreichen "Morgen Früh geh ich naus" zusammen rechnen würde dann reichen gemütlich 5 Finger einer Hand....
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Gestern haben wir in dem einen Revier ein paar kleinere Sturmschäden von der Nacht zuvor behoben und auch so das ein oder andere noch gewerkelt: Hier einen Malbaum wieder frei geschnitten und geteert, dort noch ein Tarnnetz um einen Sitz gewickelt und eine von Sauen umgeworfene Salzlecke wieder aufgestellt.

Abends war ich platt. Es hat außerdem mächtig geweht. Jagen keine Option.....

Kurz vor dem Schlafengehen mein Spruch: "Aber morgen Früh geh ich naus" A. grinste nur wissend....
Natürlich konnte ich nicht schlafen. Ich drehte mich hin und drehte mich her und war stink-sauer
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Mittlerweile ging es stark auf 01.30 zu. Ich überlegte kurz gleich durch zu machen und über dieser Überlegung bin ich wohl eingeschlafen...

Der Wecker klingelte um 03.15. Ich hätte ihn am liebsten aus dem Fenster geworfen. Ohne es zu öffnen denn im Rollokasten wohnen ja Wespen
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Ich lies in ein zweites und ein drittes mal klingeln und erinnerte mich dann an A´s wissendes Grinsen vom Abend zuvor. Wie ein Blitz war ich aus dem Bett, in den Klamotten, hatte die Hunde gelüftet, einen Cappuchino getrunken und Bille unter Eywas energischem Protest ohne sie ins Auto gepackt. Sorry Hexxli-Schexxli, ich machs wieder gut
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Auf der kurzen Fahrt ins Revier überlegte ich krampfhaft wohin mit mir. Biotop? Fahrbare? Aluleiter oder "auf die Höh"? Ich beschloss mich auf die "Feldkanzel" zu setzen. Die Feldkanzel ist eigentlich gar keine Kanzel sondern ein zum Ansitzen tauglich gemachter Drückjagdbock. Der Vor-Jäger hatte in der Nähe seine "Feldkanzel" stehen und wir beliessen es bei dem Namen. Die Feldkanzel steht dort erst relativ kurz. Es gibt noch keinen Pirschweg
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und das ganze Ding muss noch mal nachgearbeitet werden denn das Sitzbrett knarzt beim Draufsetzten und Bewegen als hätte sich ein Elefant niedergelassen. Ich bin zwar beileibe kein Hungerhaken aber ein Elefant nun auch wieder nicht
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So saß ich dann irgendwann da, Stille kehrte wieder ein (solange ich mich nicht bewegte...) und ich stellte als erstes fest: Der Wind passt nicht. Toll. Und nu? Umziehen? War ich zu faul.... Ganz ehrlich gesagt, wenn ich mich für einen Platz entschieden habe und erst nach dem Aufbaumen feststelle das dieses und oder jenes nicht passt dann bleib ich fast immer trotzdem sitzen...
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So auch heute morgen. Der Wind stand genau auf die Salzlecke zu. Aber egal, es ist Brunft und in der Brunft kann ALLES passieren. Es war sooooooo wunderbar still in der ersten halben Stunde. Dann erwachte der Wald: Die Dämmerung setzte ein. Mäuse quiekten und raschelten, Vögel begrüßten den Tag, Schritte rechts hinter mir. Das typische Atemgeräusch eines Rehs mit Rachendasseln. Wenige Sekunden später das Atemgeräusch nicht mehr hinter mir sondern rechts neben mir. Es ist kurz vor 05.00 und noch sehr diffuses Licht. Ich hör das Reh immer noch laufen und lange im Zeitlupentempo nach dem Fernglas. Den Versuch, gleich durch die Optik anzusprechen verkneif ich mir. Zu viel Gefuchtel. Ich finde das Reh zwischen ein paar Buchenreisern. Weiblich? Männlich? Nach etwas hin und her eindeutig weiblich. Noch beim Betrachten des Rehs höre ich erneut Schritte. Schnelle Schritte. Die Möglichkeit, das es sich bei dem zweiten Reh um einen Bock handeln könnte war realistisch. Es war ein Bock und die wilde Jagd begann. Rund um meinen Sitz trieb der Bock seine Auserwählte und sie kamen dabei zwangsweise auf meine linke Seite und damit voll in meinen Wind. Aus, das wars dachte ich mir. Doch Rehe in der Brunft sind ein klein wenig anders als sonst... Sie bekamen mich entweder nicht mit oder ich war ihnen egal, munter weiter ging das Treiben und so landeten sie wieder auf meiner rechten Seite. Für mich als Linksschützen ist das eh die bessere Variante. Jetzt war es auch ausreichend hell um direkt mit dem Zielfernrohr anzusprechen. Ich nutze die erste Gelegenheit und lies fliegen.

05.18, und nun? Bühne leer, der Bock sprang ab. Der Anschuss war schnell gefunden und auch klar, das es keine Nachsuche, höchstens ne Bergehilfe geben dürfte. Aber es wurde noch nicht mal ne Bergehilfe für Bille denn der Bock lag keine 5 Meter vom Anschuss weg. Die Auserwählte wird sich einen neuen Liebhaber suchen müssen...

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LG Martina
 
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WH Martina. Schön geschrieben. Ich bin schon seit langem zum reinen Morgenjäger mutiert. Dabei habe ich zwei Erfahrungen gemacht a la longue:

Sitz angehen mit Büchsenlicht.
Im Wald lange sitzen bleiben.
 
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War jetzt auch mal draußen, mehrere Stunden am Abend und in der Früh. Halbes Revier besteht aus Mais, man sieht die Rehe nicht. Es war windig, kalt und regnete. Gesehen nur einen einzigen Bock. Aufs Fiepen sprang erstmals gar keiner. In den Vorjahren kam immer ein Bock aufs Blatten. Dieser kam aus dem Mais über den Wildacker und zog dann in den Wald auf Nimmerwiedersehen.Den hielt ich erst für alt (Träger, Gang) und hab mich fertiggemacht, dann, als er aus der Wiese kam aber für zu jung von der Gesamterscheinung. Photos sind sicher immer schwer zu bewerten. In unserem Revier ist dieser schwache 6er eher einer von den Guten und sollte seine 4 Jahre plus erreichen dürfen. Da gibts wenig starke Trophäen. Hab ihn nach telefonischer Rückfrage beim Mitpächter, der den Bock kannte, ziehen lassen. Habe dann, nur um mal die Reaktion zu sehen, gefiept. Er hat interessiert geäugt und ist unbeirrt langsam äsend weitergezogen. Null Interesse. Der angepeilte Spiesser, der jeden Abend kommt, kam nicht. Und ich bin daher noch Blattzeit-Schneider. Hoffentlich wird's wärmer.
 
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Hallo,
da ich traditionell am 1.8 Blatten gehe , bin ich nach dem Morgenansitz im Feld (der einen Jungfuchs brachte) in den Wald .
Da die Wohnbebauung mit Neubaugebiet direkt am Waldrand den Revierteil faktisch unbejagbar macht , bin ich als erstes da hin ,in der Hoffnung das die Hundemuttis noch etwas im Bett bleiben.
Wie gesagt ist dort die Gefahr gestört zu werden extrem hoch und deshalb habe ich auch nach der ersten Serie Fiep gleich zum Sprengruf umgestellt(hopp oder top)
Darauf kam auch der Bock ,mit seiner Angebeteten im Schlepptau angestürmt.
Und ich konnte ihn Erlegen
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200 grains Accubond
30m
 

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