- Registriert
- 30 Okt 2012
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- 352
Vorab... Geschichten kann ich nicht zu gut erzählen.
Bei mir hat es gestern zum Ausklang der Blattzeit doch nochmal geklappt. Aufgrund des ungleichen Geschlechterverhältnisses im Revier wird seid zwei Jahren in der Quote 2/3 Böcke, Bockkitze zu 1/3 weibliches Rehwild gejagt. In den Jahren zuvor wurde vom Altpächter ausschließlich im Spätherbst weibliches Rehwild und das eine oder andere Kitz erlegt.
Auch gestern hatte ich wieder viel Rehwild vor - ingesamt 13 Stück beim Ansitz, darunter 2 gute Jährlinge, die ich stehen lassen wollte.
Nachdem ich den Methusalem vor Wochenfrist strecken konnte (Foto von Trophäe folgt unter Bock 1), klappte es gestern mit dem 2.Bock.
Auf der Pirsch zum Auto kam ich an einem Einstand eines Bockes vorbei, den ich just an dieser kleinen Grasfläche (umrundet von Brombeerensträuchern) letzmals im Juni kurz bestätigen konnte. Damals war an einen Schuss nicht zu denken. Doch gestern konnte ich bis auf 50 m an den Bock heranpirschen - eine Ricke nebst Kitz (fast schon so kräftig wie ein Schmalreh) begleitete ihn. Der SW-Wind blies mir ins Gesicht - günstig wie lange nicht mehr. Der Bock bewegte sich unterdessen langsam auf die Brombeeren zu, was meine Entscheidung zum Schuss vom Schiessstock beschleunigte. In die Brombeeren wollte ich nicht. Aus 45 m lies ich die bleifreie Barnes Vor-TX 30-06 168 grs. auf die Blattschaufel fliegen. Der Bock lag im Knall. In anderen Revieren hätte man ihn vielleicht noch stehen lassen. 20 kg bringt er aufgebrochen auf die Waage. Hier passt er im Verhältnis zu den besser veranlagten, übrigen Böcken. Leider ist bei der roten Arbeit die Klinge meines Messer Conpanion MG Heavy Duty abgebochen. Zum Glück war nur noch die Kammer bis zum Kiefer zu öffnen. :sad: Das muss ich dann heute abend nochholen - denn die Arbeit hat nach mir verlangt, so dass ich den Bock mit ungeöffneter Kammer, aber sonst Ob es an mir (wahrscheinlich) oder am Messer lag, wird sich sicher aufklären.
Damit war die kurze und intensive Blattzeit dann doch ganz erfolgreich. Ein Bock steht noch auf dem Plan - ein wenig Zeit bleibt noch.
Zumal ich später kurz vor dem Gewitter noch einen jungen Fuchsrüden strecken konnte.
Euch allen jede Menge Weidmanns Heil und danach stets ein scharfes und intaktes Messer.:thumbup:[h=2][/h][h=2][/h]
Bei mir hat es gestern zum Ausklang der Blattzeit doch nochmal geklappt. Aufgrund des ungleichen Geschlechterverhältnisses im Revier wird seid zwei Jahren in der Quote 2/3 Böcke, Bockkitze zu 1/3 weibliches Rehwild gejagt. In den Jahren zuvor wurde vom Altpächter ausschließlich im Spätherbst weibliches Rehwild und das eine oder andere Kitz erlegt.
Auch gestern hatte ich wieder viel Rehwild vor - ingesamt 13 Stück beim Ansitz, darunter 2 gute Jährlinge, die ich stehen lassen wollte.
Nachdem ich den Methusalem vor Wochenfrist strecken konnte (Foto von Trophäe folgt unter Bock 1), klappte es gestern mit dem 2.Bock.
Auf der Pirsch zum Auto kam ich an einem Einstand eines Bockes vorbei, den ich just an dieser kleinen Grasfläche (umrundet von Brombeerensträuchern) letzmals im Juni kurz bestätigen konnte. Damals war an einen Schuss nicht zu denken. Doch gestern konnte ich bis auf 50 m an den Bock heranpirschen - eine Ricke nebst Kitz (fast schon so kräftig wie ein Schmalreh) begleitete ihn. Der SW-Wind blies mir ins Gesicht - günstig wie lange nicht mehr. Der Bock bewegte sich unterdessen langsam auf die Brombeeren zu, was meine Entscheidung zum Schuss vom Schiessstock beschleunigte. In die Brombeeren wollte ich nicht. Aus 45 m lies ich die bleifreie Barnes Vor-TX 30-06 168 grs. auf die Blattschaufel fliegen. Der Bock lag im Knall. In anderen Revieren hätte man ihn vielleicht noch stehen lassen. 20 kg bringt er aufgebrochen auf die Waage. Hier passt er im Verhältnis zu den besser veranlagten, übrigen Böcken. Leider ist bei der roten Arbeit die Klinge meines Messer Conpanion MG Heavy Duty abgebochen. Zum Glück war nur noch die Kammer bis zum Kiefer zu öffnen. :sad: Das muss ich dann heute abend nochholen - denn die Arbeit hat nach mir verlangt, so dass ich den Bock mit ungeöffneter Kammer, aber sonst Ob es an mir (wahrscheinlich) oder am Messer lag, wird sich sicher aufklären.
Damit war die kurze und intensive Blattzeit dann doch ganz erfolgreich. Ein Bock steht noch auf dem Plan - ein wenig Zeit bleibt noch.
Zumal ich später kurz vor dem Gewitter noch einen jungen Fuchsrüden strecken konnte.
Euch allen jede Menge Weidmanns Heil und danach stets ein scharfes und intaktes Messer.:thumbup:[h=2][/h][h=2][/h]