Problem beim Wiederladen - neck seizing

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Ich habe sie recht gut im Griff.

Meine Vorgehensweise:

Hülsen entzündern mit Decapping-Die,
Zündglocke reinigen/fräsen mit K&M Zündglockenfräser,
tumbeln oder ultraschallreinigen,
teilkalibrieren in einer zur Body-Die umgebauten Triebel FL-Die,
halskalibrieren in einer umgebauten .260 Rem. Collet-Die,
Hals auf korrektes Innenmaß prüfen,
Hals räumen und trimmen mit dem Forster Trimmer und einem auf das entsprechende Maß (saugende Passung in Neuhülsen) geschliffenen Forster Reamer,
erneut tumbeln,
entgraten und mit trockenem Tuch gereinigt in der Box verstauen.

Vor dem Laden wird der Hülsenmund mit Stahlwolle poliert.

...dein Vorgehen bestätigt meine Meinung über diese Patrone!

Sag Bescheid, wenn du noch Hülsen brauchst, ich hab noch n Berg hier rumliegen.

;-)

Gruß

HWL
 
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Zum Thema , wenn die Patrone etwa 3mm zurück steht wie gechrieben mit dem Geschoss bestückt kann das nur am übergangskegel liegen, mal nach prüfen. Wenn das geschoss sehr tief sitzt und die Patrone ging ins Lager dann kannst nur das sein.

WmH - 8,5mm M.M.

Wenn die Patrone wie oben beschrieben bei ausgebautem Lauf perfekt ins Patronenlager passt, kann es nicht am Übergangskegel/Patronenlänge liegen....

Es handelt sich um ein spezielles K95-Zuführproblem mit halskalibrierten Patronen.... das man m. E. am besten & einfachsten durch "Nachdrücken der Patrone" ins Patronenlager löst....

Nimm einfach die nächste K95 die du kriegen kannst und probiers aus..

Gruß

HWL
 
B

BayernFlo

Guest
Checkinthedark,
durch das extrem tiefe Setzen positioniert man den um 1-2/100mm stärkeren Teil des Geschosses kurz vor dem Boattail nach dem HH in der Hülse, wodurch sich der HH wieder etwas zusammenziehen kann, das reicht oft schon, gerade bei Halskalibrierung!

Genau das wäre auch meine Erklärung gewesen! :thumbup:
 
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Ich habe sie recht gut im Griff.

Meine Vorgehensweise:


halskalibrieren in einer umgebauten .260 Rem. Collet-Die,
Hals auf korrektes Innenmaß prüfen,
Hals räumen und trimmen mit dem Forster Trimmer und einem auf das entsprechende Maß (saugende Passung in Neuhülsen) geschliffenen Forster Reamer,

Wieso kalibrierst du die Hülse zuerst auf ein "korrektes Innenmaß".... wenn du sie danach noch innen ausfräst?

Wieso nicht vor dem Kalibrieren innen ausräumen, so wie es Forster vorschlägt.....

Vor dem Kalibrieren wären doch die Außenmaße der Hülse korrekt, und alles was überflüssig ist wäre innen, und würde dem Fräser zum Opfer fallen....


Gruß

HWL
 
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Wieso kalibrierst du die Hülse zuerst auf ein "korrektes Innenmaß".... wenn du sie danach noch innen ausfräst? ...
Weil mein "Custom-Reamer" nur korrekt arbeitet wenn das Innenmaß stimmt

Wieso nicht vor dem Kalibrieren innen ausräumen, so wie es Forster vorschlägt....
Habe ich früher gemacht, ist aber aus zwei Gründen für mich nicht ideal:

Ich schieße viel mit einer gasdruckschwachen Ladung mit N110 die den Hülsenhals oft nicht vollständig aufweitet, diese Hülsen lassen sich mit dem Standard-Reamer nicht räumen, man ruiniert sie damit.

Das Patronenlager meiner 6,5x65R verursacht eine leicht bauchige Form des Hülsenhalses (vorne verengt), weswegen der Forster Standard-Reamer auch am Hülsenmund Material abgetragen hat, was so nicht sein sollte.

....Vor dem Kalibrieren wären doch die Außenmaße der Hülse korrekt, und alles was überflüssig ist wäre innen, und würde dem Fräser zum Opfer fallen....
Ich kalibriere in der Collet-Die ohne Innendorn, da ist nach dem Halskalibrieren auch alles überflüssige innen und kann vom Reamer entfernt werden.
 

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