Wieso gibt es eigentlich so viele Jäger, die Unsummen beim Büxer, beim Optik- und Bekleidungshändler, im Autohaus oder für einzelne Jagdgelegenheiten oder einen Begehungsschein ausgeben, aber dann rumbarmen, ein Revier wäre ihnen zu teuer? Gern werden ja hier die Extrembeispiele des Rotwildreviers für 40.000€ p.a. angeführt, aber mehrheitlich sind die Pachtpreise doch weitaus niedriger.
Da gibt's ja Leute, die haben 40-50.000€ im Waffenschrank für 10-15 Waffen mit Optik rumzustehen (oder mehr), die tragen Klamotten für 1000€ am Leibe ins Revier, die holen sich einen Rehbockeinzelabschuss für 200€, den Keiler für 500€ ohne Wildpret, den DJ-Stand für 250€ am Tag, fahren mit dem Stern ins Revier, die teure WBK umgehängt und erzählen dann ein eigenes Revier wäre ja viel zu teuer.
Hier haben sicher so einige für den Kauf eines NZG gestimmt, erlegen aber im Jahr keine 5 Stücke, weil Jagdgelegenheit und Zeit nicht mehr hergeben. Schon mal durchgerechnet, was dann auf vielleicht 10 Jahre max (dann ist das NZG bei der rasanten Entwicklung steinalt) der Kostenanteil des NZG pro einzelnem Abschuss wäre? Aber kein Problem, für ein NZG würde das Geld locker sitzen.