Pro und Contra Nachtsichtzielgerät

Was haltet ihr von der Nachtzieltechnik


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Eben, da sollte man sich doch als Interessent vorher erkundigen und sich evtl auf einen Deckel etc "einigen". Es ist ja nur so, daß im Vertrag eine beliebige Aufteilung stehen kann. Ich denke wenn beide Seiten den Schaden aufteilen müssen, dürfte sich schneller eine Basis finden als ohne. Frei wie: Was halten Sie davon mal dort ne Schneise zu säen oder wie wäre es in der Ecke mit einer "wildwiese" oder so. Jäger glücklicher, Bauer glücklicher.....

Nur so funktioniert das mittlerweile. Dass Wildschäden komplett vom Pächter übernommen werden ist in unserer Region die Ausnahme.
 
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Ich frage mich immer wo der Unterschied zwischen D und (z.B ) Neuseeland liegt.
Hier gibt es auch Sauen...aber keine Überpopulation.
Das Klima ist eigentlich eher förderlich, die Winter milder.
( Es gibt zu gegeben auch deutlich mehr Grünland und wenig Maisschläge )
Klar auch hier brechen Sauen....
.

Ich sehe aus dem unterschiedlichen Verhältnissen dort wo ich jage einen klaren Zusammenhang zwischen Landnutzung und Schwarzwilddichte, was ja auch jeden einleuchten wird.
Tschechien: Waldfeldrevier mit nur Wiesen und Weiden, kein Ackerbau:
Die Sauen sind bis zum Frühjahr abgemagert, weniger Frischlinge, bejagungsbedingt höherer Anteil grober Sauen...

Bayern: Nicht unbedingt bei mir die Biogasprärie in Reinkultur aber zeigt sich deutlich in Sachen Vermehrung und Wildbretzustand der Unterschied. Bis zum Frühjahr spickefeiste Sauen obwohl in CZ bestimmt mehr gekirrt wird. Acht Frischlinge sind bei den ÜLB mehr die Regel als die Ausnahme. Die Sauen finden einfach übers Jahr tonnenweise Ernterückstände auf dem Feld.

Trotz einiger weiterer Randerscheinung bleibt die derzeitige Landwirtschaft der Hauptverursacher für die Sauendichte.

Früher hat die Landwirtschaft das Rebhuhn bezüglich der Dichte derart begünstigt, dass es wesentlich häufiger war als in den ursprünglichen Steppengebieten. Wenn sich diesen Umstand die Jagd zuschreibt, liegt sie völlig falsch. Nur das hat niemand interessiert, die Jagd hat genutzt was nachgewachsen ist, Schaden gab es keinen durch die Hühner.

Jetzt ist es anders. Die Landwirtschaft hat optimale Bedingungen für eine Wildart geschaffen mit ganzjährigem Lebensraum im Feld. Es geht im Mai los im Raps, dann ins Getreide, den Mais und schließlich wieder in die Gründüngung. Das Feld ist ein Premiumlebensraum mit großen zusammenhängenden und störungsfreien Flächen (wer hat die geschaffen?).

Daher sagen die Tschechen zu den Biogasbetreibern: Ihr habt Euch die Suppe eingebrockt, dann löffelt mal schön. Sauen werden trotzdem intensiv bejagt, nicht als Kniefall vor den Biogasbetreibern, aber um des Wildbrets wegen. Jagd ist dort nationales Kulturgut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Das ist per Gesetz doch so geregelt, dass die Jagdgenossen den Wildschaden selbst tragen müssen. Die Jagdgenossenschaften übertragen per privatrechtlichem Vertrag (Jagdpachtvertrag) das gemeinhin auf die Jagdpächter!. Allerdings muss man das ja nicht unbedingt so unterschreiben als Pächter, und kann auf Klauseln zu Teilung der Schäden, Deckelung, Ausstieg- bestehen!

und wie viele Leute pachten t r o t z der 100% Wildschadenforserung?

Es gibt genügend, die sich das leisten können und die solche Reviere immer noch pachten.

Ist ja auch ok... jeder wie er meint :thumbup:

Auf lange Sicht wird aber kein Bauer damit glücklich, denn das erhaltene Geld muss in Futterkauf investiert werden.

Oder denkt irgendjemand, das das Problem Wildschaden nicht tiefer geht ?

Was, wenns nichts zu kaufen gibt, oder wenn, dann zu verhältnismäßig exorbitant hohen Kosten?

Dem Biogaser kanns auch nicht völlig egal sein, denn was schmeisst er zur Vergasung in den Bottich, wenn nichts vorhanden ist... die Schadenszahlung vielleicht ?
 
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Die Gesetzeslage kann aber im Pachtvertrag ausgeschlossen werden, wenn beide Parteien das wollen.

Und wenn im Gesetz stehen würde, ein bestimmter Wildschaden darf nicht vom Pächter bezahlt werden, dann würde der Pachtpreis entsprechend erhöht werden.
Es ist viel Geld im Umlauf und es wird täglich mehr!

TH

Ich halte es schon für ein relativ seltsames Gebahren, sich ein (potentiell) wildschadensträchtiges Revier zu pachten, ohne vertragliche Vorkehrungen für eine wie auch immer geartete Begrenzung des Schadens zu treffen - und dann, angesichts eines tatsächlich ausufernden Schadens, nach technischen Hilfsmitteln zu rufen, die der Gesetzgeber aus bestimmten Gründen verboten hat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
und wie viele Leute pachten t r o t z der 100% Wildschadenforserung?

Es gibt genügend, die sich das leisten können und die solche Reviere immer noch pachten.

Ist ja auch ok... jeder wie er meint [emoji106]

Auf lange Sicht wird aber kein Bauer damit glücklich, denn das erhaltene Geld muss in Futterkauf investiert werden.

Oder denkt irgendjemand, das das Problem Wildschaden nicht tiefer geht ?

Was, wenns nichts zu kaufen gibt, oder wenn, dann zu verhältnismäßig exorbitant hohen Kosten?

Dem Biogaser kanns auch nicht völlig egal sein, denn was schmeisst er zur Vergasung in den Bottich, wenn nichts vorhanden ist... die Schadenszahlung vielleicht ?
Stimmt. Schlimmer als der Ernteausfall beim Mais z.B. ist es wenn zertrampelte, schimmlige oder faulige Maiskolben und Stängel mit ins Silo geraten. Dort können sich dann Schimmelnester bilden. Das zahlt niemand. Hat mir mal ein Bauer erklärt.

WH
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Stimmt. Schlimmer als der Ernteausfall beim Mais z.B. ist es wenn zertrampelte, schimmlige oder faulige Maiskolben und Stängel mit ins Silo geraten. Dort können sich dann Schimmelnester bilden. Das zahlt niemand. Hat mir mal ein Bauer erklärt.

WH

dann liegst am Bauern selbst, ob er vorher das Zeug rausräumt.

Bezahlt hat er dafür ja bekommen....

(Davon aber einmal ab...... Ich weiss von mindestens drei Feldern, in denen das Zeug liegen blieb, untergackert und Weizen drauf eingesät wurde. Kannst Dir ja vorstellen, wie der Acker heute ausschaut? Wühlschäden hoch³!)
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
servus



dann liegst am Bauern selbst, ob er vorher das Zeug rausräumt.

Bezahlt hat er dafür ja bekommen....

(Davon aber einmal ab...... Ich weiss von mindestens drei Feldern, in denen das Zeug liegen blieb, untergackert und Weizen drauf eingesät wurde. Kannst Dir ja vorstellen, wie der Acker heute ausschaut? Wühlschäden hoch³!)
Wie soll er das machen?
Der Hächsler fährt drüber, dann ist eh alles durcheinander...

WH
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Wieso gibt es eigentlich so viele Jäger, die Unsummen beim Büxer, beim Optik- und Bekleidungshändler, im Autohaus oder für einzelne Jagdgelegenheiten oder einen Begehungsschein ausgeben, aber dann rumbarmen, ein Revier wäre ihnen zu teuer? Gern werden ja hier die Extrembeispiele des Rotwildreviers für 40.000€ p.a. angeführt, aber mehrheitlich sind die Pachtpreise doch weitaus niedriger.

Da gibt's ja Leute, die haben 40-50.000€ im Waffenschrank für 10-15 Waffen mit Optik rumzustehen (oder mehr), die tragen Klamotten für 1000€ am Leibe ins Revier, die holen sich einen Rehbockeinzelabschuss für 200€, den Keiler für 500€ ohne Wildpret, den DJ-Stand für 250€ am Tag, fahren mit dem Stern ins Revier, die teure WBK umgehängt und erzählen dann ein eigenes Revier wäre ja viel zu teuer.

Hier haben sicher so einige für den Kauf eines NZG gestimmt, erlegen aber im Jahr keine 5 Stücke, weil Jagdgelegenheit und Zeit nicht mehr hergeben. Schon mal durchgerechnet, was dann auf vielleicht 10 Jahre max (dann ist das NZG bei der rasanten Entwicklung steinalt) der Kostenanteil des NZG pro einzelnem Abschuss wäre? Aber kein Problem, für ein NZG würde das Geld locker sitzen.
 
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Ich halte es schon für ein relativ seltsames Gebahren, sich ein (potentiell) wildschadensträchtiges Revier zu pachten, ohne vertragliche Vorkehrungen für eine wie auch immer geartete Begrenzung des Schadens zu treffen.......

Das wird bei uns längst gemacht, entweder höhere Pacht und kein Wildschaden oder Deckelung. Verträge mit 100 % Wildschaden sind bei uns die absolute Ausnahme.

Pächter werden nach anderen Kriterien ausgesucht als früher. Auch der Bauernverband argumentiert auf dieser Welle. Das heißt nicht dass einige immer noch erst durch Schmerz lernen.

Immer wenn hier ein Revier verpachtet wird, sucht man händeringend nach einem qualifizierten Pächter. Kurzzeitige preußische Invasionen in der Pächterlandschaft waren bisher immer nur von kurzer Dauer und sind nie problemlos. Man kann kein Schwarzwildrevier aus einer Entfernung von ein paar Hundert Kilometern regieren, außer man steht nur auf dem Papier.

Wir packen halt die Wurst wieder mal von zwei Zipfeln:

- runter mit der Pacht
- einheimische Pächter
- Wildschadensdeckelung oder Begrenzung
- technische Hilfsmittel
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wieso gibt es eigentlich so viele Jäger, die Unsummen beim Büxer, beim Optik- und Bekleidungshändler, im Autohaus oder für einzelne Jagdgelegenheiten oder einen Begehungsschein ausgeben, aber dann rumbarmen, ein Revier wäre ihnen zu teuer? Gern werden ja hier die Extrembeispiele des Rotwildreviers für 40.000€ p.a. angeführt, aber mehrheitlich sind die Pachtpreise doch weitaus niedriger.

wenns nur die Pacht alleine wäre.. aber da kommen ja wohl noch andere Kosten hinzu.

Ich kenne eine Ecke, da ist eine jährliche "Rehpartie" für alle Jagdgenossen inkl. ihrer Frauen Usus.. alleine das kostet dann schon mal € 1100,- zusätzlich. Jedes Jahr! Steht so im Pachtvertrag drin :lol:

Dann kommt die Berufsgenossenschaft und fordert... wofür eigentlich ??

Und, und, und...

Mir ist s egal, was eine Pacht kostet.. ich pachte nicht, weil ich nicht zum Sklaven der Bauern werden will!

Denen i c h gegen Entgelt mit Übernahme ihrer Pflichten, der Ausübung i h r e s verpflichtenden Jagdrechtes, dienlich bin.

Aktuell hätte ich ein Angebot vorliegen... da träumt man in einer Maismonotonie mit im Revier liegender Biogasanlage von € 9,- / Ha u n d 100% Wildschadenübernahme :lol: :lol: :lol:

Hey.. da muss einer schon echt mit dem Hammer gestreichelt sein, wenn er so etwas pachtet !

Oder ihm sind die Kosten egal... Ich gönne das Jedem !! :thumbup:

Da gibt's ja Leute, die haben 40-50.000€ im Waffenschrank für 10-15 Waffen mit Optik rumzustehen (oder mehr), die tragen Klamotten für 1000€ am Leibe ins Revier, die holen sich einen Rehbockabschuss für 200€, den Keiler für 500€ ohne Wildpret, fahren mit dem Stern ins Revier, die teure WBK auch noch umgehängt und erzählen dann ein eigenes Revier wäre viel zu teuer.
und ich kenne andere, die lachen darüber ! Da kostet eine Sau beim Riegler mal eben ~ € 1000,- oder mehr

Nein, kein Irrtum möglich !


Hier haben sicher so einige für den Kauf eines NZG gestimmt, erlegen aber im Jahr keine 5 Stücke. Schon mal durchgerechnet, was dann auf vielleicht 10 Jahre max (dann ist das NZG bei der rasanten Entwicklung steinalt) der Kostenanteil des NZG pro einzelnem Abschuss wäre? Aber kein Problem, für ein NZG würde das Geld locker sitzen.

schon mal durchgerechnet, wie sich das über Umwegrentabilität durch nicht zu leistenden Wildschaden rechnet?

Da ist so ein NZG der besten Güte eventuell schon nach nur einem Jagdjahr voll amortisiert!
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Wir packen halt die Wurst wieder mal von zwei Zipfeln:

- runter mit der Pacht
- einheimische Pächter
- Wildschadensdeckelung oder Begrenzung
- technische Hilfsmittel

Wir müssen das "einheimisch" nicht auf den Pächter begrenzen, man kann ein Revier nicht aus der Ferne und nicht an wenigen Einzeltagen bejagen, behegen, bewirtschaften, einrichten und instand halten.

So eine Aussage wird aber vielen foristi sicher nicht gefallen. Leider ist es aber so, daß es ein krasses regionales Missverhältniss zwischen der Anzahl der Jagdscheininhaber und den zu bejagenden Flächen gibt, was ganz entscheidenden Einfluss auf "Jagd und Pacht aus der Ferne", die Pachtpreise und die zugehörige Diskussion hat.

schon mal durchgerechnet, wie sich das über Umwegrentabilität durch nicht zu leistenden Wildschaden rechnet?

Da ist so ein NZG der besten Güte eventuell schon nach nur einem Jagdjahr voll amortisiert!

Na sicher, vor allem beim ständigen oder zeitweiligen Jagdgast, was ja in der Diskussion die meisten sind. Da du ja Pächter für bekloppt hältst, wirst du dein NZG wohl kaum über Wildschadensverringerung amortisieren, FALLs es überhaupt zu einer signifikanten Wildschadensverringerung führt. Auch wird der Pachtpreis nicht mitten in der Pachtperiode sinken, weil weniger Wildschaden da ist.

Ich habe in Schweden mit einem 38er Trail eine Sau geschossen. Eines ist mal sicher, du musst immer noch genau dort sitzen, wo die Sau durchwechselt oder verhofft. Die akzeptable Reichweite für einen Schuss liegt deutlich unter 100m. In der Vegetation, im Feld nützt es wenig. Am besten funzt das, wenn die Sau vor dir auf der grünen Wiese steht. Die Schweden lösen das Problem durch gigantische Fütterungen, da stehen gleich mal ein paar 200l Futterautomaten mit Leckereien nebeneinander. Ja, das sieht aus wie im Zoo.

Ich würde mir ein NZG kaufen, wie wir es jagdtaktisch unter deutschen Rechts- und Revierverhältnissen einsetzen, ist mir nicht wirklich klar. Ich habe sehr große Schläge, da machen die Sauen Schaden. Um eine Sau mit dem NZG zu erwischen, müsste sie ziemlich passend aus dem Feld auswechseln und nicht auf der anderen Seite oder 300m entfernt. Im Busch sehe ich mit dem NZG die Sau auch nur, wenn sie im Umkreis von 20-40m vorbeiwechselt. Der Vorteil des NZG liegt nur darin, daß ich sie auch bei schlechtem Licht oder Dunkelheit erwischen kann. das erhöht zwar die Chance auf einen Abschuss, aber die anderen Unsicherheitsfaktoren der Jagd bleiben und die Sauen sind nicht blöd. 1-2 Stück geschossen und der Platz ist auf Wochen "verbrannt".
 
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G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Ich frage mich immer wo der Unterschied zwischen D und (z.B ) Neuseeland liegt.
Hier gibt es auch Sauen...aber keine Überpopulation.
Das Klima ist eigentlich eher förderlich, die Winter milder.
( Es gibt zu gegeben auch deutlich mehr Grünland und wenig Maisschläge )
Klar auch hier brechen Sauen....


ABER es gibt keine Wildschadenshaftung...your land, your problem.

Auf den Farmen auf denen ich jage, bin ich gerne gesehen und wenn ich einen vernünftigen Vorschlag um die Strecke zu erhöhen ( oder einfach nur die Rotte zu vergrämen ) wird das auch unterstützt.

Das hat auch mit Geld zu tun .
Jede Sau die ich schieße kostet mich Geld .
Den Wildbretzigeuner will ich auch nicht mehr geben .

Dann schieße ich das was meine Familie essen möchte .
Der Rest wird verschenkt an Menschen, die ich mag .

Ist doch ersichtlich 3€ x 80
Kilo in der Schwarte .
+ 110€ Metzger .

Warum sollte ich den Wildschwein Terminator geben .
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
...


Na sicher, vor allem beim ständigen oder zeitweiligen Jagdgast, was ja in der Diskussion die meisten sind. Da du ja Pächter für bekloppt hältst, wirst du dein NZG wohl kaum über Wildschadensverringerung amortisieren, FALLs es überhaupt zu einer signifikanten Wildschadensverringerung führt. Auch wird der Pachtpreis nicht mitten in der Pachtperiode sinken, weil weniger Wildschaden da ist.
.....

f a l s c h !

Das dichtest Du mir jetzt schon zum wiederholten Male an! :thumbdown:

Ich halte nur jene Pächter für bescheuert, die einen Pachtvertrag unterschreiben und d a n n über die darin enthaltenen Bedingungen jammern.

Ich kenne aber keinen solchen :lol:

Bei uns gibt es noch keine NZG, die sich amortisieren müssten... diese NZG Technik ist illegal und pfui! Noch.....

Und ich werde sie mir aus ganz anderen Gründen nicht kaufen. Aber das wirst Du nicht verstehen und ich will es Dir auch nicht öffentlich haarklein erklären.

Wohl aber würde ich sie, inkl. der Waffe des Jagdpächters, nutzen, wenn er sie genehmigt bekommen w ü r d e (was eine Antragstellung voraussetzt!).
Der muss nämlich, im Gegensatz zu mir in meiner Freizeit, seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen.. jeden Morgen!

Merkst also was ?

Ich habe es Dir ja schon mehrfach geschrieben: Jede erlegte Sau verursacht keinen Schaden mehr.
Kein verursachter Schaden ist Amortisation für ein NZG.

Dass der Pachtpreis nicht sinkt, ist völlig ausser Frage.
Aber die Gesamtkosten verringern sich, wenn die Wildschadenforderung ausbleibt.

Was ist denn daran so unverständlich :what:
 
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Servus,

ich verstehe ehrlich gesagt keinen, der einen Pachtvertrag abschließt ohne Deckelung des Wildschadens und das in der heutigen Zeit.

Was sollen Sie denn machen, die Herrn Jagdgenossen?

Einen Blöden finden ist kaum mehr möglich.
Die mit Kohle sind auch nicht ganz doof, sonst hätten die die Kohle nicht und sind meist nicht vor Ort zu finden. Die schmeissen ganz schnell hin, wenn zur Pacht wöchentlich eine Schadensmeldung eintrifft.

Falls dann doch so einer aufgetrieben wird, unterschreibt und ich zweiter Sieger bin, baue ich meine Reviereinrichtingen ab, lehne mich zurück und geniesse die nächsten Monate. Derweilen gehe ich bei nem Kumpel mit raus.

Die kommen schon wieder.

Gerade passiert ums Eck. Neuer Pächter, 70km weg, Abschuß Rehwild 40 Stk per anno, 5 Stk erlegt, nach einem Jahr Vertag aufgelöst.

Das spricht sich seeeehr schnell rum und bringt auch die Schlauesten auf den Boden der Tatsachen zurück.

Gruß

Krucknwig
 

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