Manch einer hat leider recht hohe Schäden. Was sagt man dem?
https://www.youtube.com/watch?v=TGPy1-aakM0
Effektiv ist es. 2 Leute. Gezielte Bejagung.
Die Drohne hilft nur beim Aufspüren. Anders wäre es so direkt auch nicht machbar.[/QUOTE]
,... beindruckendes Video. Aber für so eine Drohne mit WBK liegst du locker im Bereich > 10.000€ (habe ich in D mal gesehen).
zu der Technik nur ein paar Kommentare aus Erfahrung
- wir nutzen Wildkameras und haben so grob ein Gefühl wann, wo, die Kirrung angelaufen wird. Erfolgsquote über Statistik ist nicht gegeben. Die Sauen kommen, aber eine Häufung zu einer Uhrzeit, bei bestimmten Wetter, ... gibt es nicht. Einzige Gemeinsamkeit: sie kommen ab 2200 Uhr bis 0600 Uhr morgens. Gute Kamera kostet aber auch...mit SMS sagen wir mal 300€ im Jahr
- nutze WBK: ist perfekt zum Pirschen und Erkennen auf dem Ansitz. Ist schon wie auf dem Video gewesen, Sauen stehen 50 m im Wald, hätte man nie gesehen. Hund zeigt sie an, aber ohne das Ding sieht man nix. Problem ist Schussabgabe, man sieht sie durch ein Top ZF im wald / Dunkeln dann auch nichts. Aber: Erfolgsquote wird ungleich höher. Man sieht Sauen weit auf dem Feld und dann geht es besser mit ZF. Anblickquote geht um mehrere 100% nach oben, Abschussquote auch nach oben. WBK (gute) kosten dann auch so 2.000€ aufwärts
- bei einigen tausend € Wildschaden und ASP denkt man immer mehr über NSG nach. Wenn man gezielt jagen geht - klammere DJ mal gedanklich aus - geht es bei bestimmten Revieren kaum anders. Ob das waidmänisch ist, soll sich jeder selber überlegen. Über die gesetzlichen Bedenken kann ich nur den Kopf schütteln. Erst wenn die ASP das 2. Mal durch die Republik rauscht und die Landwirte pleite gehen, gibt es ne Kommission mit Mitgliederentscheid irgendwo.
- Kameras, WBK und ggfs. NSG summiert sich aber schnell zu echten Beträgen. Es ist keine Kunst die 5.000€ Marke zu erreichen ohne das eine Sau liegt. Mit NSG hat man auch die 10.000€ Grenze schnell. Mit ein paar Kameras und einer guten WBK haben wir die 5.000€Grenze am späten Vormittag gerissen. Bei 3€ dass Kilo macht das so 1.700 Sauen - unsauber gerechnet. Im Ernst: das Vergessen viele, dass bei der Technik das Ganze sehr teuer wird
- einfacher wäre es mehr DJ (ja, auch 2 oder 3 ) zu machen, bei denen mehr Hunde und Treiber einzusetzen und vorher jeden 3x ins Schiesskino zu schicken. Überall wo ich (bis aufs Kino) das erlebe, sind die Strecken passabel bis sehr gut. Halte ich für Waidgerechter, fördert Kameradschaft, Image und Einiges mehr.
Fazit: habe viel investiert die letzten Jahre, Stecken sind gestiegen, aber nicht dramatisch. Man wird effektiver ... Kosten/Nutzen: einfach vergessen...