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Was Wohlleben mit dem Pferderücken aufzeigen wollte, das war die Bodenverdichtung bei Harvestern, und warum es früher nicht dazu kam.
Er wird wohl noch so viel Grips in der Birne gehabt haben, dass er wusste, dass man nicht in ganz Deutschland mit Pferden rücken kann und sollte.
Der Sinn hinter dem Ganzen ist doch, dass man heutige Missstände in manchen Bereichen aufzeigt, und warum es früher nicht so war.
Dann greift man als intelligenter Mensch die Ursachen von früher auf, und entwickelt moderne Methoden, bei welchen es "ähnlich wie bei den den Pferden" nicht zu Bodenverdichtungen kommt. Z.B. würde das für die Maschinenbauer bedeuten, dass man noch bodenschonendere Harvester entwickeln sollte. Sei es durch eine andere Auflage des Gerätes, sei es durch Seilzugtechnik etc. etc.
Ähnlich ist es bei der Niederwildhege. Dort wird auch geschaut, warum es früher besser war, und dann wird nicht unbedingt das alte zurück gefordert, sondern neues entwickelt, was ähnlich wirkt..
Bspw. früher der Schwanenhals gegen Fuchs, heute die Betonrohfalle mit Handybenachrichtigung.
Früher die Dreifelderwirtschaft , heute der Dreiklang aus Wintergetreide-Grasweg/Grasdamm- und Sommerung in der modernen Agrarlandschaft.
Früher die Greifvogelverfolgung, heute die Vermeidung der Zugriffsmöglichkeit der Greifvögel auf bedrohte Bodenbrüter
etc. etc.
Für die Landwirtschaft und das Tierwohl gilt Ähnliches.
Keiner will zur Anbindehaltung zurück, und Kühe, die den Winter zwar Stroh unterm Gesäß haben, aber ohne Bewegung mehrere Monate im Stall fixiert sind. Oder keiner will das Freilaufhuhn für seine Speiseeier zurück , welches Jauchewasser auf dem Hof trinkt und seine Eier in den Mist legt. Jedoch kann man moderne Stallsysteme und Haltungsformen entwickeln, wo eben hygienische Standarts und gleichzeitig die Bedürfnisse der Tiere befriedigt werden, ähnlich wie früher.
Dem Menschen wurde ein Gehirn mitgegeben, manchmal darf man es auch gerne für abstraktes Denken benutzen.
Er wird wohl noch so viel Grips in der Birne gehabt haben, dass er wusste, dass man nicht in ganz Deutschland mit Pferden rücken kann und sollte.
Der Sinn hinter dem Ganzen ist doch, dass man heutige Missstände in manchen Bereichen aufzeigt, und warum es früher nicht so war.
Dann greift man als intelligenter Mensch die Ursachen von früher auf, und entwickelt moderne Methoden, bei welchen es "ähnlich wie bei den den Pferden" nicht zu Bodenverdichtungen kommt. Z.B. würde das für die Maschinenbauer bedeuten, dass man noch bodenschonendere Harvester entwickeln sollte. Sei es durch eine andere Auflage des Gerätes, sei es durch Seilzugtechnik etc. etc.
Ähnlich ist es bei der Niederwildhege. Dort wird auch geschaut, warum es früher besser war, und dann wird nicht unbedingt das alte zurück gefordert, sondern neues entwickelt, was ähnlich wirkt..
Bspw. früher der Schwanenhals gegen Fuchs, heute die Betonrohfalle mit Handybenachrichtigung.
Früher die Dreifelderwirtschaft , heute der Dreiklang aus Wintergetreide-Grasweg/Grasdamm- und Sommerung in der modernen Agrarlandschaft.
Früher die Greifvogelverfolgung, heute die Vermeidung der Zugriffsmöglichkeit der Greifvögel auf bedrohte Bodenbrüter
etc. etc.
Für die Landwirtschaft und das Tierwohl gilt Ähnliches.
Keiner will zur Anbindehaltung zurück, und Kühe, die den Winter zwar Stroh unterm Gesäß haben, aber ohne Bewegung mehrere Monate im Stall fixiert sind. Oder keiner will das Freilaufhuhn für seine Speiseeier zurück , welches Jauchewasser auf dem Hof trinkt und seine Eier in den Mist legt. Jedoch kann man moderne Stallsysteme und Haltungsformen entwickeln, wo eben hygienische Standarts und gleichzeitig die Bedürfnisse der Tiere befriedigt werden, ähnlich wie früher.
Dem Menschen wurde ein Gehirn mitgegeben, manchmal darf man es auch gerne für abstraktes Denken benutzen.
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