Der zweite Bock dieses Jahr!
Nach dem gestrigen erfolglosen Ansitz bei Gewitter, starkem Regen und Wind setze ich mich heute nach einem kurzen aber heftigen Geweitterguss wieder auf den Sitz an der Eiche. Schon gegen ca. einundzwanzig Uhr kommt das erste Stück - eine Geiss aus der Dickung rechts unterhalb meines Standortes. Später folgen dann noch ein Kitz, eine andere Geiss mit Schmalreh und weiter hinten ein undefinierbares kleines Stück. Alle verschwinden immer wieder im hohen Gras und wechseln auch immer wieder den Standort, so das es gar nicht so einfach ist den Überblick zu behalten, wo gerade welches Stück steht.
Nach ca. einer halben Stunde steht das kleine Stück dann links oberhalb, ca 30m von mir am Übergang der hohen, zur ungemähten Wiese und hustet ganz erbärmlich. Ich spreche es als schwachen Knopfbock an - wahrscheinlich mit Rachendasseln und beschließe Ihn zu erlegen.
Nach dem angestrichenen Schuß springt das Stück nach links ab. Ich warte, bis sich die Wiese nach dem Schuß von den übrigen Rehen geleert hat und verlasse leise den Sitz und gehe zum Anschuss. Der Kugelschlag ist schnell gefunden und gleich drauf auch diverse Schußzeichen: heller Lungenschweiss und Knochensplitter veraten, dass das Stück nicht weit sein kann. Schon beim Betreten des Waldsaumes sehe ich den Knopfler liegen. Die Fluchtdistanz war noch ca. 30m; Tiefblatt mit relativ großen Einschuss und fast spiegelbildlichen Ausschuss, der Knopfler brachte aufgebrochen 10kg auf die Waage.
Der Knopfbock
Geschoss: 6,5x57 KS 8,2g
Nach dem gestrigen erfolglosen Ansitz bei Gewitter, starkem Regen und Wind setze ich mich heute nach einem kurzen aber heftigen Geweitterguss wieder auf den Sitz an der Eiche. Schon gegen ca. einundzwanzig Uhr kommt das erste Stück - eine Geiss aus der Dickung rechts unterhalb meines Standortes. Später folgen dann noch ein Kitz, eine andere Geiss mit Schmalreh und weiter hinten ein undefinierbares kleines Stück. Alle verschwinden immer wieder im hohen Gras und wechseln auch immer wieder den Standort, so das es gar nicht so einfach ist den Überblick zu behalten, wo gerade welches Stück steht.
Nach ca. einer halben Stunde steht das kleine Stück dann links oberhalb, ca 30m von mir am Übergang der hohen, zur ungemähten Wiese und hustet ganz erbärmlich. Ich spreche es als schwachen Knopfbock an - wahrscheinlich mit Rachendasseln und beschließe Ihn zu erlegen.
Nach dem angestrichenen Schuß springt das Stück nach links ab. Ich warte, bis sich die Wiese nach dem Schuß von den übrigen Rehen geleert hat und verlasse leise den Sitz und gehe zum Anschuss. Der Kugelschlag ist schnell gefunden und gleich drauf auch diverse Schußzeichen: heller Lungenschweiss und Knochensplitter veraten, dass das Stück nicht weit sein kann. Schon beim Betreten des Waldsaumes sehe ich den Knopfler liegen. Die Fluchtdistanz war noch ca. 30m; Tiefblatt mit relativ großen Einschuss und fast spiegelbildlichen Ausschuss, der Knopfler brachte aufgebrochen 10kg auf die Waage.
Der Knopfbock
Geschoss: 6,5x57 KS 8,2g