Das mag wohl sein, aber es war ein Garant dafür, dass die Infrastruktur und das notwendige sportliche Equipment vorgehalten und gepflegt wurde.
Jetzt kann man der Hochsprunganlage am Gymnasiumsportplatz beim Verfallen zugucken.
Zumal es eben nicht nur allein dieses einmalige Event im Jahr war, zumindest nicht in meiner Jugend. Die Disziplinen wurde im Vorfeld ja auch im Schulsport trainiert.
Ich merk schon, deine Jugend war hart. Aber dir ist klar, dass es nicht überall so trist und öde war wie in deiner Heimat?Nein, denn dazu wurde das Leichtathletikstadion ein paar Straßen weiter genutzt.
Hochsprung draussen? Keine Chance, nur Sandkasten für Weitsprung. Und da lagen schon damals zu viele Kippen drin.
Nö, maximal drei Wochen und damit war allen klar, wer letzter werden wird, das wurde dann nur noch mal bei den BJS groß klassenübergreifend präsentiert. Die drei Wochen wären besser in andere Sportarten investiert gewesen, mit der Idee, Schülern, die sich da interessiert zeigen, an die Vereine zu vermitteln, damit die schauen, ob das Kind eventuell auch Talent hat (oder nur so weiter Handball, ... spielen will).
Das beißt sich leider massiv mit dem, was Kindern und Jugendlichen heute v.a. In den sozialen Medien als erstrebenswert gezeigt wird.
Nicht umsonst sind Sportarten mit Waffen eher in Osteuropa und Asien beliebt ..
Da können die Vereine tun und lassen was sie möchten befürchte ich.
War doch bei mir als Kind nicht anders … zwar ab 3 Jahren mit auf der Jagd und in gewisser Weise mit Schusswaffen vertraut, hat mich das in den Schützenvereinen Gesehene wenig inspiriert … im TV lief Fußball und alle Freunde haben Fußball gespielt. Ist doch klar, wofür sich Kinder dann interessieren.
Ein Sport, zu dem einen die Eltern zwingen, wird so schnell wie möglich verlassen, weil ein Kind aufgrund einer gewissen natürlichen Protesthaltung damit schon nichts zu tun haben möchte…. Gibt gerade im Tennis genug Beispiele hierfür.
Wie in der „modernen“ Zeit in unserer Gesellschaft Kinder für Sportarten mit Waffen begeistert werden könnten, kann ich dir beim besten Willen nicht erklären … befürchte eher (wenn ich mir die Zuschauerzahlen so ansehe), dass diese Sportarten sogar bei Olympia irgendwann verschwinden werden.
So ist nunmal der Gang der Dinge… wo kein oder nur geringes Interesse, kann man oft beim „Sterben“ zusehen…
Da hast du mich falsch verstanden ….Als ob nicht das, was verboten und verpönt ist, für die Jugend gerade deswegen besonders anziehend wäre.
Wäre der Ferien-Event des Hegerings statt "Wald kennenlernen" eher "echte Waffen zum Anfassen", dann würden manche Eltern zwar quieken, aber die Kinder würden Schlange stehen.
och, waren schon mal schlechterGanz schönes Gewürge bei Deutschland - USA... Und die Kommentarorin macht's nicht besser...